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Fassungslos

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  • #16
    Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
    Fehlende Gliedmaße sind irreversible Schäden und für die Bergagame damit das Todesurteil. In der Natur hätten sie sicher schneller eine Chance zu sterben, als mit meiner Unfähigkeit zu töten.
    Ich steh dazu und wein um das Tier.
    Immerhin, langsam geht es voran.

    Mit ein bißchen Glück ertrinkt das verstümmelte Tierchen dann ja bald und muss nicht länger zusehen, wie ihm untätig beim Leiden zugesehen wird.

    Weiterhin verwundert, besonders ob der Tatsache, dass gerade jemand, der seine Brötchen im Gesundheitswesen verdient sich so vehement weigert einzusehen, dass sich Leben und Tod nun einmal von Zeit zu Zeit die Hand reichen. Man muss diese Tatsache ja nicht unbedingt begrüßen, akzeptieren sollte man sie schon.

    P. Schulze Niehoff

    PS: Gefragt ist hier übrigens auch nicht die in diesem Fall wenig hilfreiche Fähigkeit zur Autotomie, sondern die zur Regeneration.
    curiosity killed the cat

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    • #17
      Fassungslos

      Hallo,

      auch ich war einmal absolut fassungslos darüber, wozu Jungtiere von Agamen
      fähig sind. In meinem Fall handelt es sich um Acanthosaura crucigera und betrifft damit auch den Thread vom 22.5.07 zu dieser Art.
      Als vor ca. 30 Jahren das erste Gelege von A. crucigera bei mir schlüpfte, freute ich mich über 5 gesunde, putzmuntere Jungtiere, die auch nach 1-2 Tagen ans Futter gingen. Nach 14 Tagen vermisste ich ein Jungtier und
      glaubte, dass es auf mir nicht nachvollzierbaren Wegen aus dem Behälter entkommen war, weil dieser oben teilweise offen war.
      Eine Suche im Terrarienzimmer erbrachte nichts. Trotz nun geschlossener Abdeckung fehlte nach weiteren 14 Tagen ein weiteres Jungtier.Das Rätsel löste sich, als ich ein vor dem Becken sauber durchtrenntes Hinterteil (Becken mit Hinterbeinen und Schwanz) eines weiteren Jungtieres fand.
      Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass die kleinen Kerle in der Lage wären sich gegenseitig vollständig zu verschlingen bzw. ein Geschwister zu durchbeissen und zu verspeisen.

      Also Vosicht bei Jungtieren von A. crucigera und vielleicht auch bei anderen
      Acanthosaura-Arten?

      Das einzig Positive an der Sache war, dass sie mir bestätigten, nicht rhachitisch zu sein, was bei dem damaligen Wissen nicht unbedingt selbstverständlich war. Das war natürlich nur ein schwacher Trost.

      Selbstverständlich wurden die beiden verbliebenen und später alle Jungtiere einzeln aufgezogen.

      Viele Grüsse
      Dietmar Kiehlmann

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      • #18
        Ich bin eher fassungslos darüber, wie man einem Tier das Leben "absprechen" kann, wegen einer minderschweren Verstümmelung?!

        Wenn sich die Wunden nicht entzünden bzw. keine fortschreitende Nekrose entsteht, hat das Viech meines Erachtens nach ziemlich gute Chancen, auch mit nur 3 Beinen und einem verkürzten Schwanz ein halbwegs "normales" Leben zu führen.

        Sinnvoller als zetern wäre jetzt, das Tier zu vereinzeln, und auf Zellstoff zu halten, sowie die Wunden zu säubern.
        Falls das Tier dringend ärztliche Versorgung benötigen sollte, gibt es übrigens auch sowas wie einen NOTDIENST.... Nur so...

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        • #19
          Hallo!

          Wir mussten Anfang des Jahres an einem Samstag eine ähnliche Erfahrung machen.

          Unsere damals drei Monate alten Sceloporus malachiticus (Malachitstachelleguan)-Nachzuchten saßen zu viert im Aufzuchtbecken. Bei der Fütterung um die Mittagszeit war alles Bestens. Als wir ein paar Stunden später wieder nach Hause kamen und sie erneut füttern wollten, mussten wir feststellen, dass einem Jungtier die linke Vorderspfote fehlte. Lediglich die Daumenkralle war noch vorhanden.
          Wir waren sehr schockiert, hätten mit so etwas auch nie gerechnet!

          Das verletzte Tier wurde selbstverständlich sofort separiert, auf Küchenpapier gehalten und die Wunde mit Betaisodona gesäubert. Am darauf folgenden Montag waren wir beim Tierarzt, welcher sich die Wunde ansah. Wir wurden in unserer Behandlung mit Betaisodona bestätigt und er meinte hopp oder topp. Entweder packt es das Kleine, oder eben nicht.
          Wir hatten echte Bedenken zu dem Zeitpunkt, hätten nicht erwartet, dass es fressen würde.
          Aber das Kleine überraschte uns und fraß schon ein oder zwei Tage später von alleine wieder.
          Die Wunde wurde ca. zwei Wochen zweimal täglich mit Salbe versorgt und heilte problemlos ab.

          Heute, nach genau vier Monaten, ist der Kleine fitt und hat keinerlei Probleme an der Senkrechten zu laufen. Eine sehr positive Entwicklung, die uns doch sehr freut!

          Das zu meinen Erfahrungen.

          Viele Grüße

          Daniel
          sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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          • #20
            hm...
            Ich bin nun doch etwas besorgt, das mir sowas auch passieren könnte, wenn meine Stachelleguane mal Nachwuchs bekommen.

            Gibt es einen Grund warum sie das tun? Also kann man irgendwie vorbeugen?
            Außer sie alle einzeln zu halten?

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            • #21
              Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
              Weiterhin verwundert, besonders ob der Tatsache, dass gerade jemand, der seine Brötchen im Gesundheitswesen verdient sich so vehement weigert einzusehen, dass sich Leben und Tod nun einmal von Zeit zu Zeit die Hand reichen. Man muss diese Tatsache ja nicht unbedingt begrüßen, akzeptieren sollte man sie schon.
              Nein!
              Leben und Tod ist vor allem in meinem Arbeitsgebiet eine Tatsache.
              Ich akkzeptiere den Tod nicht, weil ich möglichst nicht verlieren sollte.
              Wäre ich nicht so eingestellt, dann könnte ich auch nicht an einem Bett stehen und zusehen wie jemand langsam stirbt.
              Ich sehe das und versuche zu helfen oder es zu verhindern, um letztendlich den Verstorbenen noch zu versorgen.
              Weil ich arbeite habe ich mir beide Arme gebrochen.
              Aber ich mach ja nichts und ich werde wegen meiner Einsatzfreudigkeit auch noch sehr lange krank sein.

              Das Tier ist tot, also schluß mit Schießbefehle und Gewehre senken.
              Hätte ich erst heute dieses Becken gereinigt, so würde ich heute ein totes Tier finden, also was soll das Gerede über Tierqälerei:wall:

              http://www.laue-dresden.de/forum/in-the-rain.jpg
              Ich bin gern in München, dann führe ich Kinder durch das Lenbachhaus.
              Franz Marc Im Regen hat es mir besonders angetan.
              Die Geschichte des Bildes erzähl ich nicht, aber die Aussage.
              Menschen, Tiere und Pflanzen sind gleichwertig dargestellt.
              Alle gemeinsam sind den Naturgewalten ausgeliefert.
              Hätte er das Bild nicht schon gemalt, dann täte ich das, mit genau dieser Aussage.
              Der Mensch nimmt sich das Recht zu bestimmen, er sollte ab und zu mal Riverrafting machen.

              Zum Thema zurück, bestimme ich mit einer kleinen Handbewegung in Richtung Bartagamenterrarium über das Leben dieser kleinen Bergagame, dann könnte mir andere Handbewegungen in Richtung einer Beatmungseinheit auch leicht fallen.
              Wie gesagt, LEBEN ist gleichwertig.

              Aber was soll es, ich dachte, man hat es schon erkannt, ich lebe auf einer anderen Erde:ggg:

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              • #22
                Verletzungen bei Japalura

                Hallo Esther,
                nimms nicht so schwer - so etwas kann immer wieder passieren.
                Natürlich ist das Ganze nicht schön, aber ich glaube auch, dass das Kleine die Verstümmelungen gut hätte wegstecken können. Was jetzt Grund für den Tod des Tieres ist lässt sich kam sicher sagen.
                Schau noch mal in meinen alten Bericht aus der Squamta - einem meiner Tiere fehlte damals auch ein Stück Schwanz und das andere mit dem vertrockneten Hinterbein verlor dieses später ganz. Ich konnte keine echte Beeinträchtigung feststellen...
                Viele Grüße
                Harry Wölfel
                Zuletzt geändert von Harry Wölfel; 28.05.2007, 10:20. Grund: Korrektur

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                • #23
                  Zitat von Harry Wölfel Beitrag anzeigen
                  Hallo Esther,
                  nimms nicht so schwer - so etwas kann immer wieder passieren.

                  Schau noch mal in meinen alten Bericht aus der Squamta - einem meiner Tiere fehlte damals auch ein Stück Schwanz und das andere mit dem vertrockneten Hinterbein verlor dieses später ganz. Ich konnte keine echte Beeinträchtigung feststellen...
                  Hi Harry,
                  jetzt weiß ich, dass es bei so kleinen Tieren schon passieren kann!
                  Möglicherwiese hätte es eine ganze Weile leben können, aber wie, wo und vor allem auch artgerecht?
                  Liebe Grüße
                  Esther

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                  • #24
                    Ich denke bevor man ein Tier ,das man nicht behandeln kann,leiden lässt,ist ein schneller Tod immer noch besser.

                    Die Agamen oder sonstigen "stummen"Tiere können dir nicht mitteilen wie sehr sie leiden.

                    Ich denke da ganz anders.

                    Ich weiß wie sehr du an deinen Tieren hängst und sie pflegst,aber in diesem Fall solltest du vieleicht ein wenig Umdenken.

                    Sicher muß man im Krankenhaus Leben erhalten um jeden Preis,dort wird nicht gestorben,das macht die Statistik kaputt.

                    Schau dich mal um in einem Hospiz,das ist weitaus menschlicher.

                    Bea

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                    • #25
                      Hallo,
                      auch von mir eine kleine Geschichte. Während eines Spanienurlaubs verbrachten wir einige Wochen in einem Ferienhaus mit Garage! Dessen Tor öffnete ich eines Morgens und hörte ein quiken. Dann viel ein Mauergecko zu Boden und ich muss sagen, der sah ganz schön mitgenommen aus. Ihm fehlte eine komplette Extremität und eine Hand mußte ich ebenfalls von seinem samt-seidigen Körper abschneiden. Mehrere Finger mussten von den noch übrig gebliebenen Gliedmaßen entfernt werden. Natürlich tat der Gecko mir leid und ich nahm ihn mit nach Hause (ich weiß, ich habe gegen das Gesetz verstoßen). Ich bekam das Tier wieder hin, natürlich ohne die verlorenen Körperteile. Ich legte mir weitere Geckos (NZ) dieser Art zu und bis vor zwei Jahren lebte dieser Gecko 10 Jahre lang frei in meinem Terrariumzimmer und bescherte mir jedes Jahr viele Eier.
                      Frohe Pfingsten wünscht Euch Martin
                      Zuletzt geändert von MartinD; 28.05.2007, 11:38.

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                      • #26
                        Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
                        Ich denke bevor man ein Tier ,das man nicht behandeln kann,leiden lässt,ist ein schneller Tod immer noch besser.
                        Die Agamen oder sonstigen "stummen"Tiere können dir nicht mitteilen wie sehr sie leiden.
                        Ich will mal das "nicht behandeln kann" auf nicht artgerecht pflegen kann erweitern.
                        Das "stumme" Tier teilt euch nicht mit wie sehr es leidet.
                        Das ist auf Börsen so, denn das wird mutwillig getan.
                        IHR steht drüber.
                        Nein, es sind nicht nur meine Tiere an denen ich hänge und ich habe schon bewiesen, dass ich mich um völlige fremde Tiere kümmer.
                        NEIN, ich habe nicht die Absicht umzudenken, ich will nicht werden wie ihr!

                        Hilfe was ist das? Leben retten im Krankenhaus der Statistik wegen?
                        Klar, darum wird auch so massiv das Geld verschleudert!
                        Im Hospiz humaner sterben?
                        Klar, wenn kein Geld mehr übrig ist!
                        Oder ist das Prgramm ein anderes und darf man ein Krankenhaus nicht mit einem Hospiz vergleichen?
                        Leben retten auf der Straße, in welche Kategorie fällt das?
                        In keine, darum wird auch so wenig gehandelt?

                        Sollte ich mal umdenken, dann zu erst wenn einer von euch unter mir liegt.
                        Ich könnte zur Erkenntnis kommen, dass ich den Tod akzeptieren sollte und weiter könte ich mein Gehirn benutzen und einkalkulieren, dass mir ein Einsatz schaden könnte, ich also meine Gesundheit riskiere

                        Harry hat mit Erfolg 2 Tiere gepflegt
                        Martin beschreibt das nun auch
                        Ich habe es nicht nur 1 x geschafft und wurde dafür schon gesteinigt.

                        Ich bekam auch ne Abmahnung wegen der nicht eingehaltenen Forenregeln, weil ich über Tötung sprechen wollte.
                        Einigt euch mal, was richtig ist!!!!
                        Hätte ich gesagt, dass Tierchen würde von seinem Leiden befreit, da Feiertage sind und ich im Bett liege hat das eine Bartagame übernommen, was wäre los gewesen?
                        Ein Sturm von Protest, denn einzig der TA ist berechtigt zu entscheiden.
                        Ich habe das Tier in Ruhe gelassen, es hätte ja auch möglich sein können, dass der TA für weiterleben plädiert.

                        Wie schon gesagt, es hätte gestern mal einer kommen können und das Tier nach Berlin oder Leipzig bringen können, denn ich habe getan was in meinem derzeitigen Zustand machbar ist, ich habe es geflegt!
                        :wall:

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                        • #27
                          Esther du hast selbst geschrieben ,es wäre nicht behandelbar auf Grund der Größe.
                          Ist es da nicht besser,humaner kann man ja wohl schlecht schreiben,ein Tier schnell sterben zu lassen.
                          Leidende Tiere hab ich auf Börsen noch nicht sehen können,gestresste ja,da geb ich dir recht.
                          Gäbe es nicht Börsen wären die Tiere trotzdem unterwegs von A nach B oder Y.
                          Oder aber es gäbe noch mehr sogenannte Fachgeschäfte.
                          Ich glaube du warst auch noch nie in einem Hospiz,sonst würdest du nicht so abfällig darüber schreiben.
                          Wenn Leben retten bei dir Geld verschleudern bedeutet widersprichst du dir aber auch selbst.
                          Heute wird im Krankenhaus allenfalls nach Budget gearbeitet,das mußt auch du dir eingestehen,
                          Ich hatte schon genug Leichen in der Nacht die am Nachmittag als "zufriedenstellender Allgemeinzustand" entlassen wurden.

                          Bea

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                          • #28
                            Bea,ich antworte jetzt in Farben, schwarz bleibt deine Schrift, rot meine!
                            Esther du hast selbst geschrieben ,es wäre nicht behandelbar auf Grund der Größe.
                            Stimmt, dürfte klar sein, dass Medikamente nicht verabreicht werden können, dennoch hätte es möglicherweise selbstständig leben können. Da ist immer so ein winziger Punkt Hoffnung, wieder allem logischen Denken. Dann bliebe noch die Frage nach der Zukunft, aber warum einen Schritt im vorraus planen?
                            Ist es da nicht besser,humaner kann man ja wohl schlecht schreiben,ein Tier schnell sterben zu lassen.
                            Nein, wir wissen den Ablauf nicht, wir spielen nicht GOTT, auch wenn ich das zynisch meine!
                            Leidende Tiere hab ich auf Börsen noch nicht sehen können,gestresste ja,da geb ich dir recht. Gäbe es nicht Börsen wären die Tiere trotzdem unterwegs von A nach B oder Y.Oder aber es gäbe noch mehr sogenannte Fachgeschäfte.
                            Ich sah leidende und sterbende Japalura auf einer Börse, weil dort absolut nichts gegeben war was die Tiere brauchen. Aber ich sah auch schon tote Tiere im Fachhandel.
                            was nicht verhindert wird ist die Aussage schlecht hin

                            Ich glaube du warst auch noch nie in einem Hospiz,sonst würdest du nicht so abfällig darüber schreiben.
                            Wenn Leben retten bei dir Geld verschleudern bedeutet widersprichst du dir aber auch selbst.
                            Heute wird im Krankenhaus allenfalls nach Budget gearbeitet,das mußt auch du dir eingestehen,
                            Ich hatte schon genug Leichen in der Nacht die am Nachmittag als "zufriedenstellender Allgemeinzustand" entlassen wurden.
                            Tut mir leid für dich, ich habe zynisch geantwortet, weil ich schon sehr wütend bin.
                            Geld verschleudern ist nicht real, weder im Krankenhaus noch im Hospiz.
                            Doch war ich auch schon im Hospiz und ich kenne die Behandlungsabläufe dort.
                            Ich bin nicht für das Hospiz ausgebildet, noch wäre es meine Wahl.
                            Dein Vorwurf Leben retten für die Statistik hat mich auf die Palme gebracht.
                            Was meinst du wofür ich manchmal mehr als 40 Stunden durcharbeite? Nur um die Statistik im grünen Bereich zu halten? Glaub mir, ich fall nach derartigen Einsätzen wie ein Stein ins Bett und es quält mich rein nichts mehr, dann sind alle Dämonen in mir still!
                            Es zwingt heutzutage niemand sich von einem Arzt, einer Schwester in einem Krankenhaus retten zu lassen. Aber sobald ein Arzt oder eine Schwester gerufen wird, sind sie in der Pflicht zu retten.
                            Es sei denn, es gibt eine Vorsorge, das Zauberwort heißt Patientenverfügung und das sollte jeder mal für sich bedenken. Dennoch kommen auch diese Menschen nicht um die elementaren Behandlungsmaßnamen rum, aber es kann abgebrochen werden. Nur wenn der Arzt gerufen wird, geht er davon aus, dass auch seine Dienste gewünscht werden.
                            Und wenn wir schon von Leichen reden,was meinst du wieviele tatzächlich den Sprung vom Notfall ins Krankenbett schaffen?

                            Bea, das Thema ist zu groß, es kann weder mit hingeworfenen Brocken oder überhaupt bewältigt werden.
                            Für mich habe ich einen Weg gefunden, um das nun schon 40 Berufsjahre durchzuhalten, nicht gefühlslos oder gar brutal zu sein. Ich kann noch weinen, mich freuen, noch habe ich alle Gefühlsäußerungen für mich. Wann wer zum Aussteiger wird, glaubt er kann kraft seiner Wassersuppe GOTT spielen, ne falsche Spritze setzt oder gar ein Kissen nimmt.....................

                            Ist jetzt genug?
                            Ich habe das Tier nicht gequält....verdammt ich war erschrocken
                            LG
                            Esther

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                            • #29
                              Zitat von Blindflug Beitrag anzeigen
                              Schau dich mal um in einem Hospiz,das ist weitaus menschlicher.
                              Jetzt wird's hier schon wieder grußelig...

                              Am Leben hängende Grüße
                              Hochdorff

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