Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Anfängerfragen zu Halsbandleguanen

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Anfängerfragen zu Halsbandleguanen

    Hallo wir haben mal ein einige Fragen zur Haltung von Halsbandleguanen!

    Ist unsere Terrariumgrösse von 160cm breit, 80cm tief, und 100cm hoch gross genug für die Haltung von 1 Männchen und 2 Weibchen??

    Haben gelesen das der Zusatz von Pflanzlicherkost zu der Tierischenkost nicht schlecht ist, habt ihr Tipps für uns was die kleinen besonders mögen??

    Wo machen eure Tiere Winterschlaf??
    Haben verschiedenes gelesen von Terraium bis hin zu Kühlschrank!

    Lohnt sich eine Futtertierzucht?? Wenn ja wie sollte man sowas aufziehen???

    Welcher Bodengrund ist optimall für die Tiere weil in jedem Buch und Artikel steht was anderes!


    würden uns über hilfe freuen


    mfg thomas

  • #2
    Hallo Thomas,

    Die Größe eures Terrariums für 1.2 Halsbandleguane ist sehr gut. Wobei natürlich der Grundsatz besteht - Zu groß gibt es nicht! Aber das ist ja eh klar.

    Also meine Halsbandleguane haben noch nie in ihrem ganzen Leben irgendwas pflanzliches zu sich genommen. Ich wüsste gar nicht wie man das anstellen soll, da die Halsbandleguane bei mir z.B. auch keine Futtertiere annehmen, die sich relativ wenig bewegen. Wenn eine Heuschrecke z.B. nicht wie wild durchs Terri hüpft beachten meine Tiere sie gar nicht. Da sind sie sehr wählerisch.

    Meine Tiere machen den Winterschlaf im Kühlschrank bei ca. 7-8°C.

    Futtertierzucht lohnt sich meiner Ansicht nach bedingt, wenn man "nur" 3 Tiere hält. Ich denke für Züchter ist es unerlässlich eine eigene Futtertierzucht auf zu bauen, denn bei z.B. 20 adulten und noch mal 20 Jungtieren isses sicherlich sinnvoll, sich eigenes Futter zu züchten - schon alleine im Betracht, dass die gekauften Futtertiere nicht umsonst sind...
    Ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden...

    Zum Bodengrund:
    Das ist ein lang diskutiertes Problem... Wie Du sagst, überall steht etwas anderes. Und es wird auch immer wieder darüber diskutiert.
    Ich halte es möglichst naturnah.
    Die Tiere leben in felsreichen Gegenden, d.h. es ist nur bedingt Bodengrund verfügbar. Ich habe es so gestaltet, dass der Bodengrund eigentlich größtenteils nur aus dem gebauten Boden (Styroporplatten mit Beschichtung, Fliesenkleber o.ä.) besteht.
    Im Bereich der Höhlen liegt dann ein Torf-Sand-Lehm-Gemisch darunter zum graben.
    Der übrige Boden ist dann mit größeren und kleineren Steinplatten und Steinen bedeckt.
    Über diese Steine und -platten habe ich vereinzelt Tauben- und Muschelgrit gestreut, zur Kalziumabgabe.

    Meiner Meinung nach ist das der geeignete Untergrund. Ich betone MEINER Meinung nach... Auch zu meinem gewählten Bodengrund herrschen sicherlich zwiegespaltene Meinungen.

    Hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen und ein paar hilfreiche Tips geben.

    Wichtig ist noch die Gestaltung des Terrariums. Viele "Felsspalten" an den Seiten- und Rückwänden imitieren, wo sich die Tiere hineinquetschen können. Da fühlen sie sich bei mir am wohlsten. Und natürlich ausreichend Helligkeit - Ich denke das Thema Helligkeit ist ja auch klar. Zu hell gibt es für Halsis nicht!

    Lieben Gruß
    Alex
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 22.09.2007, 14:30.

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Aisi Beitrag anzeigen

      Also meine Halsbandleguane haben noch nie in ihrem ganzen Leben irgendwas pflanzliches zu sich genommen. Ich wüsste gar nicht wie man das anstellen soll, da die Halsbandleguane bei mir z.B. auch keine Futtertiere annehmen, die sich relativ wenig bewegen. Wenn eine Heuschrecke z.B. nicht wie wild durchs Terri hüpft beachten meine Tiere sie gar nicht. Da sind sie sehr wählerisch.
      Doch es gibt Halsbandleguane, welche Blätter, Blüten und Obst zu sich nehmen (das sollte aber dennoch nur gelegentlich gefüttert werden)

      Zitat von Aisi Beitrag anzeigen
      Ich habe es so gestaltet, dass der Bodengrund eigentlich größtenteils nur aus dem gebauten Boden (Styroporplatten mit Beschichtung, Fliesenkleber o.ä.) besteht.
      Ich würde dann doch eher ein Sand-Lehm Gemisch verwenden, da dieses (im richtigen Mischungsverhältnis) ebenso hart wird und auch etwas natürlicher wirkt und ist.

      vG
      Norman

      Kommentar


      • #4
        Löle,
        also bei mir war es so wie bei Alex - nichts Vegetarisches. Es wurde auch nichts gefressen, was sich nicht bewegt hat.
        Als Bodengrund hatte ich Taubengrit.

        Gruß Karin

        Kommentar


        • #5
          Hallo zusammen,

          bei der Frage nach pflanzlicher Nahrung ist sicherlich auch auf die Art abzustellen. Während ich bei C.collaris bislang keinen Erfolg bei der Fütterung planzlicher Nahrung hatte, wurden von C.Vestigium bereits kleinere Stückchen Paprika aufgenommen.

          Auch in der Natur wurden in den Mägen verschiedener Tieren schon prozentual größere Mengen an Pflanzlicher Nahrng gefunden.

          Halsbandleguane sind jedoch hauptsächlich carnivor (fleischfressend) und fantastische Jäger, weshalb ich auch bei der Erfolgreichen Annahme pflanzlicher Nahrung dieses lediglich als Zusatz betrachten würde.

          Eine Kleine Futtertierzucht (z.B. Heuschrecken) ist bei drei Tieren sicherlich nicht zwingend nötig, macht aber Spaß und hat den großen Vorteil das du so die Qualität des Futters am besten selbst bestimmen kannst!

          Was den Bodengrund angeht, so bevorzuge ich, ähnlich wie Aisi, einen mit Fliesenkleber gestalteten Boden. Auf diesen streue ich locker ein bischen Muschel/Taubengritt. So haben die Tiere die Möglichkeit bei bedarf ein wenig Kalzium zu sich zu nehmen.!

          Meine Tiere liegen zur Winterruhe ebenfals alle für etwa 3 Monate in Kühlschränken!
          Ich schicke dir auch mal ne PM!!!

          Lieben Gruß
          Patrick
          Zuletzt geändert von Agamura; 23.09.2007, 12:21.

          Kommentar

          Lädt...
          X