Hallo,
Es ist soweit, die F4 Aufzucht betrachte ich als gelungen und eine Bildserie belegt deren Entwicklung:
Hier sehen alle Schlüpflinge gleich aus:
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4a.jpg
Und sie verhalten sich auch gleich, nämlich Badezeit:
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4b.jpg
Dann häuten sie sich jede Woche:
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4c.jpg
Ganz allmählich färben sie sich um:
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4d.jpg
Und nun heißt es Abschied nehmen, dieses junge Paar wird von einer Züchterin schon sehnsüchtig erwartet. Es reist Sonnabend nach Hamm und steht dann im DGHT-Zelt bereit.
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4f.jpg
Vergleicht man die Bilder vom Schlupf bis hierher, ist die Umfärbung deutlich belegt. Beim Männchen haben sich die dorsolateralen Streifen geschlossen und das Rautenmuster ist dorsal schon nahezu verschwunden. Beim Weibchen ist das Rautenmuster dorsal sehr deutlich bis in den Schwanz zu sehen und die Dorsolatralstreifen sind noch nicht annähernd verbunden. Doch die feinen Verbindungslinien sind dorsal deutlich zu erkennen.
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4g.jpg
Züchterherz was willst du mehr?
Ich werde nachdenken, denn 5 Generationen von einem Wildfangweibchen dürften an die Grenze zur Verantwortungslosigkeit führen?
Hier hätte ich gern die Meinungen von erfahrenen Züchtern, die länger als ich im „Geschäft“ sind.
Ich sagte es zur Jahrestagung der Echsen, die Nachzuchten bleiben „scheinbar“ kleiner als die Wildfangtiere.
Meine erste Schlussfolgerung war: sie wachsen sehr langsam und erscheinen dadurch „schwächer“. Kann aber nicht sein, weil sie zwar noch klein erscheinen, aber schon mit 8 Monaten geschlechtsreif sind.
Sie erscheinen auch mit 2 Jahren noch nicht so stark wie ihre Urgroßeltern. Vor allem in der Kopfgröße ist die Verniedlichung für mich auffällig.
Wer von euch hat die Möglichkeit 3-4 Generationen einer Art in seiner Anlage zu pflegen und hat solche Vergleiche?
Ich pflege noch 2,1 Wildfänge mit der 1. Tochter von 0,1 WF, deren Nachkommen 1,1 (also Enkel von 1,1 WF) und habe hier die F4 im Bildern gezeigt.
Also, „schwächeln“ sie, oder bilde ich es mir ein?
Ist es wirklich normal im Terrarium und nicht vermeidbar?
Geben sie schwaches Erbgut weiter?
Die Fragen für mich sind: höre ich einige Jahre auf, bis die jetzigen Tiere eines natürlichen Todes gestorben sind?
Mach ich fröhlich weiter, bis sich wirklich Todesfälle und Missbildungen häufen?
Hoffe, ich trete einen regen Erfahrungsaustausch los.
Esther
Es ist soweit, die F4 Aufzucht betrachte ich als gelungen und eine Bildserie belegt deren Entwicklung:
Hier sehen alle Schlüpflinge gleich aus:
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4a.jpg
Und sie verhalten sich auch gleich, nämlich Badezeit:
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4b.jpg
Dann häuten sie sich jede Woche:
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4c.jpg
Ganz allmählich färben sie sich um:
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4d.jpg
Und nun heißt es Abschied nehmen, dieses junge Paar wird von einer Züchterin schon sehnsüchtig erwartet. Es reist Sonnabend nach Hamm und steht dann im DGHT-Zelt bereit.
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4f.jpg
Vergleicht man die Bilder vom Schlupf bis hierher, ist die Umfärbung deutlich belegt. Beim Männchen haben sich die dorsolateralen Streifen geschlossen und das Rautenmuster ist dorsal schon nahezu verschwunden. Beim Weibchen ist das Rautenmuster dorsal sehr deutlich bis in den Schwanz zu sehen und die Dorsolatralstreifen sind noch nicht annähernd verbunden. Doch die feinen Verbindungslinien sind dorsal deutlich zu erkennen.
http://www.laue-dresden.de/forum/Es.F4g.jpg
Züchterherz was willst du mehr?
Ich werde nachdenken, denn 5 Generationen von einem Wildfangweibchen dürften an die Grenze zur Verantwortungslosigkeit führen?
Hier hätte ich gern die Meinungen von erfahrenen Züchtern, die länger als ich im „Geschäft“ sind.
Ich sagte es zur Jahrestagung der Echsen, die Nachzuchten bleiben „scheinbar“ kleiner als die Wildfangtiere.
Meine erste Schlussfolgerung war: sie wachsen sehr langsam und erscheinen dadurch „schwächer“. Kann aber nicht sein, weil sie zwar noch klein erscheinen, aber schon mit 8 Monaten geschlechtsreif sind.
Sie erscheinen auch mit 2 Jahren noch nicht so stark wie ihre Urgroßeltern. Vor allem in der Kopfgröße ist die Verniedlichung für mich auffällig.
Wer von euch hat die Möglichkeit 3-4 Generationen einer Art in seiner Anlage zu pflegen und hat solche Vergleiche?
Ich pflege noch 2,1 Wildfänge mit der 1. Tochter von 0,1 WF, deren Nachkommen 1,1 (also Enkel von 1,1 WF) und habe hier die F4 im Bildern gezeigt.
Also, „schwächeln“ sie, oder bilde ich es mir ein?
Ist es wirklich normal im Terrarium und nicht vermeidbar?
Geben sie schwaches Erbgut weiter?
Die Fragen für mich sind: höre ich einige Jahre auf, bis die jetzigen Tiere eines natürlichen Todes gestorben sind?
Mach ich fröhlich weiter, bis sich wirklich Todesfälle und Missbildungen häufen?
Hoffe, ich trete einen regen Erfahrungsaustausch los.
Esther
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