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ich bin inzwischen auch wieder von der Methode D3-Leim plus Beschichtung mit Sand abgekommen.
Zum einen gebe ich zu, ist es mir, gerade bei großen Becken deutlich zu viel Arbeit und der Aspekt der schlechteren Reinigung kommt noch hinzu. Optisch finde ich solch versiegelte Rückwände sehr ansprechend, aber gerade bei Arten die ordentlich große Haufen sch..... wird die Reinigung deutlich erschwert.
Ich verwende nach einiger Testerei folgende Methode zur Rückwandversiegelung und bin damit voll zufrieden, da sie meinen Ansprüchen voll genügt und im Vergleich zur Beschichtung mit Sand eine Menge Zeit einspart. (Was für faule Leute wie mich ein nicht unerheblicher Punkt ist )
Das Grundgerüst aus Styropor, Bauschaum, oder anderen Materialien überziehe ich mit 1-3 Anstrichen Flexkleber, so dass eine dünne aber dennoch eingermaßen widerstandsfähige Beschichtung vorhanden ist.
Nun mische ich Abtönfarbe, D3-Leim und Sand im Mischungsverhältnis von ca. 2:2:1 (da aber alles nach Gefühl gemischt wird, können die Anteile auch etwas variieren). Die so entsandene "Pampe" hat nun etwa die Konsistenz von zu lange stehen gelassener Wandfarbe, also etwas zäh, aber noch gut streichbar. Damit werden dann Rückwand oder Kunsfelsen angepinselt. Mit kleinen Mengen Abtönfarbe können dann beim anstreichen noch farbliche Akzente gesetzt werden. Ein Anstrich reicht i. d. R völlig aus. Durch den beigemischten Holzleim bekommt das ganze noch eine beachtliche Stabilität, so dass z. B. auch meine Chuckwallas der Beschichtung nix anhaben können.
Durch den untergemsichten Sand erhält die Oberfläche eine rauhe Struktur, die es auch etwas größeren Echsen noch gut ermöglicht darauf zu klettern ohne gleich abzurutschen. Die Reinigung gestaltet sich auch deutlich einfacher wie bei einer Sandbeschichtung, da dieser ja in dem Farbgemisch gebunden ist.
Also ich habe mit dieser Variante nur positive Erfahrungen machen können und verwende sie inzwischen ausschließlich.
Jetzt, wo alle ihre Erfahrungen zum Thema Rückwandbau abgegeben haben, muß ich doch auch einmal meine Senf dazu geben. Ich finde das es mehrere Möglichkeiten gibt eine gute Rückwand zu bauen, man muß allerdings bedenken, das man die Rückwand auch richtig reinigen kann (denn auch im Trockenterrarium leben Bewohner, die ihrer Notdurft nachgehen müssen ). Ich reinige mein Terra alle 1-2 Wochen mit Kochen heißem Wasser und einer Schrubber-Bürste, bei hartnäckigen verschmutzungen auch noch mit Biologischem Reiniger. Deshalb ist es meiner Meinung nach, die beste Methode, die Rückwand, wie auch immer gebaut, mit Epoxidharz zu versiegeln. Um dem "Plastikeffekt" vorzubeugen, kann man einfach Sand über die letzte Schicht streuen. Meine Rückwand wird auf jeden Fall mindestens gnauso alt wie meine Echsen! Hab ein paar Bilder Online gestellt auf
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