bunte Maskenleguane

[leonie40]

Hallo!

In den nächsten Wochen möchte ich das Kapitel "Terrarienbau" malwieder in Angriff nehmen und mir fürs Wohnzimmer noch ein Terrarium mit der Grundfläche von 100 cm x 50 cm bauen. Die Höhe kann je nach Echsenart zwischen 50-120 cm liegen.

Ich schwanke noch zwischen ein paar (teils sehr verschiedenen) Arten, weshalb ich hier gern ein paar Tipps bekommen würde bzw. noch öfter Fragen stellen werde.

Speziell einmal zum Bunten Maskenleguan - Ich würde gerne wissen, wie scheu bzw. wie "sichtbar" sie im Terrarium sind. Kann man Maskenleguane mit Bartagamen vergleichen, die ja doch die meiste Zeit des Tages auf ihren Sonneninseln verbringen und sehr gut zu beobachten sind? Möchte auf jeden Fall Tiere, die viel zu sehen sind und nicht unbedingt Arten, die die meiste Zeit in ihrer Höhle oder sonstigem Versteck leben. Das wäre mir, neben den benötigten Haltungsbedingungen natürlich, eigentlich das wichtigste Auswahlkriterium. Würde mich sehr über ein paar Hinweise freuen.

Mfg

[Sentinel]

zu Leiocephalus personatus kann ich dir folgende Seite empfehlen:
www.leiocephalus.de

Aber die Grundfläche könnte nochne Nummer größer sein. Deine ist somit das Minimum.


mfg Marc

[leonie40]

Hallo!

Stimmt, wenn ich mich so reinlese, ist das also doch ein wenig klein für Maskenleguane.

Andere Idee: Stachelleguane? Laut dem, was ich in der Foren-Suchfunktion gefunden habe, wäre das ja DER Idealbesatz. Also was ich so gefunden habe sind die erstens für die Terrariengröße geeignet, sehr agil und lebhaft und gefallen würden sie mir auch sehr gut. Irgendwelche Ratschläge / Einwände? Will mich auf jeden Fall noch mehr über die Gattung informieren.

Mfg

[Benjamin Scheler]

Hi,

ich kann empfehlen die Terrarienhöhe groß zu wählen, die meisten Sceloporus die erhältlich sind, nutzen die strukturierten Wände sehr häufig.
Sceloporus occidentalis, undulatus, olloporus (variablis) könnten gut in dem Terrarium gehalten werden und sind sehr gut zu beobachten.

Grüße

Benjamin

[leonie40]

Hallo!

Na das wäre doch schon eine super Idee.

Ich schwanke jetzt derzeit zwischen den erwähnten Stachelleguanen oder - "ganz andere Ecke" - einem Taggecko-Terrarium (P. m. grandis). Glaube aber, dass die Stachelleguane lebhafter bzw. agiler sind, und das würde mir schon zusagen.

Aber noch die Frage: Was ist einem "relativem Anfänger" eher zu empfehlen, Phelsumen oder Sceloporus? Ich weiss, dass man das nicht pauschal sagen kann bzw. dass es keine "Anfängerechsen" gibt. Aber mich würde interessieren, welche der beiden Gattungen empfindlicher bzw. leichter händelbar ist. Gefühlsmäßig glaube ich, dass ich ein Trockenterrarium besser pflegen kann als ein Feuchtterrarium, da die Parameter noch etwas "einfacher" einzustellen sind.

MFg

[Sentinel]

Phelsumen werden manchmal als Anfängertiere deklariert vorallem Ph. klemmeri.
Mir wurde von einem Halter gesagt, er habe mit seinen Leopardgeckos mehr arbeit als mit 10 anderen Feuchtterrarien. Du kannst bei Feuchtterrarien weisse Asseln in den Bodengrund geben. Die lockern den schön auf und fressen auch Teile des Kots.

mfg Marc

[Benjamin Scheler]

Hi,

der Pflegeaufwand in trockenen Terrarien ist zu vernachlässigen, lediglich Wasser nachfüllen / tauschen und den trockenen Kot absammeln gehören zu den regelmäßigen Pflegearbeiten, je nach Art unregelmäßiges Sprühen.

Phelsumen sind auch geeignet, jedoch ist meiner Meinung nach der Pflege Aufwand höher. Technisch kann man da einiges vereinfachen, aber nicht alles.

Stachelleguane aus Steppe und Wüste sind, in aller Regel, robuste Kerlchen die sehr aktiv sind. Sceloprus magister käme auch noch in Frage.

Grüße

Benjamin

[Peter Fritz]

Phelsumen werden manchmal als Anfängertiere deklariert vorallem Ph. klemmeri.

Mir wurde von einem Halter gesagt, er habe mit seinen Leopardgeckos mehr arbeit als mit 10 anderen Feuchtterrarien.

... den würde ich zu gern mal kennenlernen ... und die Feuchtterrarien mal sehen ...

:ggg: