Hey Leute ich habe seit 3 Jahren ein neues Hobby gefunden und wittme mich auch schon genau so lange dem Wohlergehen meiner Terrarientiere.Doch jetzt kommt erst das eigentliche Problem.Ich habe ein sehr großes Männchen und ein robustes Weibchen in meinem Terra. Doch da gibt es noch die jüngste von allen. Die sieht garnicht so robust aus wie das andere Weibchen und deutet leicht auf eine Fresslosigkeit hin. Sie schaut sich garnicht mal das Futter an.Sie sieht man kaum im Terrarium und sie lässt auf einem kleinem Ast immer alle über sich hinüber klettern. Das geht jetzt seit 1 halben Jahr schon so und ich möchte gern die Antwort auf diese Symptome herausfinden. Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet.
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Rotkehlanolis- Anolis carolinensis will nicht fressen
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Hey Reppi
zunächst mal zum Formalen:
Anolis gehören nicht zu den Geckos sondern zu den Leguanen - sprich, du wirst deinen Thread in einem anderen Unterforum wiederfinden, sobald die Moderatoren ihrer Macht gewaltet haben. Dann heißen die Viecher carolinensis.
Zum eigentlichen Thema:
Ohne die Rahmenbedingungen wird dir keiner weiterhelfen können. Sprich: Wie groß ist das Becken, wie ist es bepflanzt, wie wird es beleuchtet, welche Temperatur und Luftfeuchte herrschen, womit und wie oft bestäubst du die Futtertiere.
Zu den Pfleglingen: Wie alt sind die Tiere, sind es Nachzuchten oder Wildfänge, ist das Geschlecht sicher bestimmt, wird regelmäßig auf Parasitenbefall untersucht?
Prinzipiell wäre das schwächelnde Tier erstmal zu separieren. Normalerweise ist es entweder krank oder es wird vom Rest der Mannschaft unterdrückt.
Gruß
Christina
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Ok danke dsas ihr so kurzfristig antworten konntet. Hier noch ein paar Daten:
Größe: 50*50*100
Bepflanzung: Epipremnum pinatum/Dracaena marginata`Tricolor´/Bromeliaceae epiphytisch/ Yucca Plame
Beleuchtung: 60 watt Lampe Neod. Strahler
Temp: 25°C
Luftf:75%
Bestäubung:Mineral K Kalzium
Wie: Heimchen in eine Dose und schütteln
Alter
Mänch:5
g. Weibch.:3
kl.Weibch.:2
Woher:Keine Nachzucht
Sicheres Geschlecht!
2 anderen Exemplare zeigen keinerlei Symptome
Gruß Nils
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Zitat von Reppi-theReal Beitrag anzeigenOk danke das ihr so kurzfristig antworten konntet. Hier noch ein paar Daten:
Größe: 50*50*100
Bepflanzung: Epipremnum pinatum/Dracaena marginata`Tricolor´/Bromeliaceae epiphytisch/ Yucca Plame
Beleuchtung: 60 watt Lampe Neod. Strahler
Temp: 25°C
Luftf:75%
Bestäubung:Mineral K Kalzium
Wie: Heimchen in eine Dose und schütteln
Alter
Mänch:5
g. Weibch.:3
kl.Weibch.:2
Woher:Keine Nachzucht
Sicheres Geschlecht!
2 anderen Exemplare zeigen keinerlei Symptome
Gruß Nils
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Das betroffene Tier als erstes Umgehend separieren...
eine 60 Watt birne ist definitiv zu wenig Licht. Ich würde dir auf jeden fall eine HQI oder HQL Lampe empfehlen (7x soviel Licht wie eine 60 Watt birne bei geringeren Stromverbrauch) und zusätzlich eine UV Röhre...
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Hallo,
Du solltest das Tier wirklich umgehend separieren. Dann fällt mir noch auf, dass Du ein anscheinend reines Mineralstoffgemisch verwendest zum bestäuben der Futtertiere.
Das ist so nicht gut für die Anolis, es müssen auch Vitamine gegeben werde. Dazu eignen sich z.B. Präparate wie Herpetal Complete T, Korvimin ZVT + Reptil oder Reptivite ....
Grüße Iris
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Hi Reppi,
Du schreibst zwar "sicheres" Geschlecht, jedoch habe ich leider Gottes schon sehr häufig von Fällen gelesen, wo erfahrene Züchter angebliche Weibchen verkauft haben, die sich nach einiger Zeit doch als Männchen entpuppten. Dies könnte die Erklärung für Dein Problem sein, das es im Gegensatz zu uns 2 1/2 Jahre gut lief.
Wir haben eine ähnliche Situation. 1.2 A. carolinensis, ein Weibchen ist ein Wildfang, das andere Paar sind Nachzuchten aus einem anderen Laden. Wir haben die Tiere seit etwas über einem halben Jahr, mittlerweile sogar mit erfolgreicher eigener Nachzucht!
Zur Situation: Das Wildfang-Weibchen ist extrem dominant (Kehllappen kommt ziemlich häufig zum Vorschein, es hat auch relativ wenig Respekt vor dem Männchen). Das Nachzucht-Weibchen war beim Kauf etwas kleiner. Die ersten paar Wochen lief auch alles gut, dann wurde die Kleine zunehmend von der Großen unterdrückt. Das kleine Weibchen versteckt sich eigentlich den ganzen Tag über, sobald es einen guten Platz zum Sonnen und Aufheizen hat, wird es beinahe umgehend wieder verscheucht. Vom Männchen wird es ignoriert.
Anfangs haben wir uns ziemliche Sorgen gemacht und waren auch der Meinung, das kleine Weibchen würde nicht mehr fressen. Allerdings geht das so schon seit Monaten und das Tier sieht noch immer wohlgenährt aus. Wenn man ihm Leckereien (Wachsmottenraupen) hinhält, frisst es diese problemlos.
Daher sind wir der Meinung, daß es sich bei unseren Tieren nicht um Parasiten oder ähnliches handelt, sondern um eine ungünstige Konstellation mit einem einerseits sehr dominanten und andererseits einem noch jungen, unterwürfigen Weibchen.
Solange Dein Weibchen nicht stark abmagert, würde ich die Situation so lassen, wie sie ist.
@Horst Becker: Warum schreibt Du, 1.2 sei eine denkbar schlechte Zusammenstellung?
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@Horst:
1. Wir haben kurzzeitig darüber nachgedacht, uns ein drittes Weibchen zuzulegen (das Terrarium würde die Mindestanforderungen für eine solche Gruppe noch erfüllen), so daß das Chef-Weibchen seine Dominanz auf zwei aufteilen kann.
2. Was hälst Du von der Idee mit dem angeblichen Weibchen, was sich letztendlich doch als Männchen herausstellen könnte? Schließlich zeigt unser Männchen (Geschlecht ist durch beobachtete erfolgreiche Paarung gesichert) keinerlei Interesse an dem kleinen Weibchen? Und damit meine ich wirklich komplettes Desinteresse!
Hast Du (oder jemand anders) mit so etwas Erfahrungen gemacht? Im Im Zooladen wird einem natürlich empfohlel, es so zu machen, dmait man noch ein Tier dort kauft.
Gruß,
Benjamin
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1) Ich selber finde bei A. carolinensis ist 1.1 in einem gut strukturierten Becken eine prima Lösung. Ich würde also eher ein Weibchen abgeben.
2) An ein unterdrücktes Männchen glaube ich weniger; da hätte zumindest hier und da Ärger geben müssen und nicht nur Desinteresse. Bei einem adulten Tier sollte ein Blick auf die Schwanzwurzel aber für Klarheit sorgen.
Vor nunmehr fast 25 Jahren hielt ich dummerweise 2 Männchen. Eines war absolut dominant, das andere unterlegen und behielt zeitlebens die typische Rückenlinie eines Weibchens (jedoch in meiner Erinnerung dtl. dunkler als bei Weibchen). Hier gab es immer wieder Zoff, wenn auch ohne offensichtliche Verletzungen... Aber von permanentem Desinteresse keine Spur.
Gruß
Horstsigpic
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