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Halsbandleguan Technik

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  • Halsbandleguan Technik

    hi!
    Könnte mir jemand mal raten, was ich für eine Beleuchtung (und sonstige Technik) brauche, wenn ich in meinem Glas-Terrarium (l120x b80 x h80) drei Halsbandleguane halten möchte.

    Welche weitere Ausstattung ist nötig?

    (Möchte mich mal prinzipiell über die Eckpunkte der Halsbandleguanhaltung informieren, ehe ich Geld in tiefergehende Fachliteratur investiere.)

    Danke für eure Antworten!

    lg
    Tjango

  • #2
    Noch eine Frage:

    Wenn ich eine Gruppe von drei Halsbandleguanen halten möchte (1 Männchen, zwei Weibchen), sollte ich - um Inzest zu vermeiden - wahrscheinlich darauf achten, dass sie nicht Geschwister sind, oder?
    Kann mir jemand raten, worauf man bei der Vergesellschaftung, bzw. beim Erwerb von Jungtieren achten soll?

    lg
    tjango

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    • #3
      Zitat von tjango Beitrag anzeigen
      Wenn ich eine Gruppe von drei Halsbandleguanen halten möchte (1 Männchen, zwei Weibchen), sollte ich - um Inzest zu vermeiden - wahrscheinlich darauf achten, dass sie nicht Geschwister sind, oder?
      Kann mir jemand raten, worauf man bei der Vergesellschaftung, bzw. beim Erwerb von Jungtieren achten soll?

      lg
      tjango
      Da must du dann auf die gleichen Dinge achten wie bei dem Kauf von Laubfröschen oder Strumpfbandnattern.
      Gruß...
      www.crotaphytus.de

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      • #4
        Moin,

        an Beleuchtungstechnik wirst Du mit 2x39Watt T5, 1x70Watt brightSun Desert und einem Halogenspot schon ganz gut liegen...

        Eine bekletterbare (Fels-)Rückwand und grabfähiger Sand sollte auch dazu gehören.

        @Robert, ich vermute, Du hast soviel Ahnung von den Tieren das Du ihm auch hättest helfen können? Ok, er hätte wohl erstmal ein Buch kaufen sollen Du hättest ihm natürlich auch gleich eine Buchempfehlung für Strumpfbandnattern und Laubfrösche geben können...

        Grüße,

        Micha
        www.dght-osna.de www.micha-z.de

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        • #5
          Hi,
          nur über zwei Punkte musst du dir im Klaren sein:
          Dein angestrebtes Terrarium ist für solch große und aktive Echsen zu klein.
          Und zweitens: Vergesellschaften kann man Halsbandleguane nur kurzzeitig - zumindest, wenn das andere Tier gleichgroß bzw. kleiner ist. Die werden nämlich gerne mal verspeist oder angeknabbert.
          Deshalb kümmer dich erstmal um ein reines Halsbandleguanbecken, mit großzügigeren Maßen.
          Grüße,
          Matthias
          Von der Natur begeistert ..

          [Ehemals Alan Grant]

          DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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          • #6
            Zitat von micha-z Beitrag anzeigen
            Moin,
            ...@Robert, ich vermute, ...das Du ihm auch hättest helfen können? ...
            Micha
            Hallo Micha,

            das wollte ich doch auch. Ich hatte gehofft mit meinen wenigen Zeilen eine Reaktion zu provozieren. Z.B. die Frage worauf ich wohl hinaus möchte... .

            Nun, wenn ich jemandem antworte, schau ich oft womit dieser sich bisher beschäftigt hat. Und da hatte ich festgestellt, dass sich tjango bisher wohl mit calyptratus beschäftigt hat.

            Calyptratus sind zwar auch keine Frösche und auch keine Strumpfbandnattern aaaber eben bei ALLEN und nicht nur bei den Halsbandleguanen folgt: immer wo mit Geschwistern gezüchtet wird ist das natürlich Inzucht, wonach tjango ja gefragt hat.

            Gerade wer Chamaeleo calyptratus kauft und hält, hält eine Art, die seit den Zeiten des kalten Krieges in unseren Terrarien vermehrt wird.
            Seinerzeit aus der kommunistischen Volksrepublik Südjemen in wenigen Exemplaren in die Terrarien Osteuropas gelangt und schon dort über Generationen gezüchtet, hat sich die Art nun als "die" halt- und gut züchtbare Chamaeleonart etabliert.
            Haltbar selbst für weniger erfahrene Halter, vorausgesetzt sie stellen die richtigen Voraussetzungen.
            Und ich gehe mal davon aus, dass sich tjango hierüber informiert hat und möglichst Tiere aus verschiedenen Zuchtlinien bei der Anschaffung gewählt hat. Bei Calyptratus scheint mir das aufgrund der langen Zucht schon wichtig.

            Bei allen Tieren die über so viele Generationen gezüchtet werden ist das ratsam, ich erwähne mal als Beispiel insbesondere Pogona oder Eublepharis.... obwohl ja komischerweise von letzteren immer noch Wildfänge nachkommen, aber eher sind heute ja die über Generationen durch fleißige Inzucht "verschönerten" Farbzuchten "in".

            Halsbandleguane werden nur relativ wenige gezüchtet, dagegen kommen jedes Jahr tausende von Wildfängen aus den USA.

            Wer sich eine Gruppe zusammenstellt sollte neben der Mühe "blutsfremde" Nachzuchten zusammenzustellen eher auf die Zusammengehörigkeit der geografischen Varianten achten, denn wir sind erst am Anfang der Zucht. Wo möglich sollte natürlich immer auf Blutsfremdheit geachtet werden. Ich sehe aber bei den Arten der Gattung Crotaphytus auf lange Zeit keine Probleme.
            Eher ist es eine Gefahr, dass seltene hier gehaltenen geografischen Varianten ohne Rücksicht vermischt werden und damit auf lange Zeit verschwinden werden.

            Prinzipiell empfinde ich die Kunst der Terraristik nicht in dem Versuch aus wenigen Nachzuchten und einer Unmenge von Wildfangtieren immer neue möglichst blutsfremde Gruppen zu mixen wie das heute der Fall ist, sondern darin, aus den vorhandenen Gruppen durch stete Nachzucht über viele Generationen und den Aufbau einer möglichst großen aus Nachzuchten aufgebauten und von Wildfängen unabhängige Terrarienpopulation diese für spätere Generationen von Terrarianern zu sichern.
            Dies natürlich ohne ihr Aussehen durch Zuchtauswahl oder einkreuzen fremden Erbguts zu verändern. Das bedeutet aber auch, dass alle Nachzuchten eines Tages gemeinsame Vorfahren besitzen werden.

            Eben wie es bei Chamaeleon calyptratus oder um auf mein unverstandenes Beispiel zurückzukommen bei Dendrobates azureus (Frösche) oder beispielsweise Thamnophis sirtalis tetrataenia (Schlangen) heute der Fall ist.

            LG Robert
            Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 16.10.2008, 20:39.
            www.crotaphytus.de

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            • #7
              Zitat von tjango Beitrag anzeigen
              ...Kann mir jemand raten, worauf man bei der Vergesellschaftung, bzw. beim Erwerb von Jungtieren achten soll?
              lg
              tjango
              Noch ein Nachtrag,
              die Jungtiere sollten auf jeden Fall gleichgroß sein, Geschlechter sind bei Crotaphytus meist schon nach dem Schlupf zu erkennen, du solltest also jemanden fragen der sich auskennt oder vorher selber schlau machen. Ein Männchen + ein bis zwei Weibchen sind ok. Eventuell kannst du einzelne Nachzuchten tauschen...
              Keine geschwollenen Augen, keine dauerhaften Häutungsreste an Augen und Kopf, , gerader schneller Lauf ohne zitternde Bewegungen und keine geschwollenen Gelenke, keine "mopsköpfigen" Tiere. letztere Probleme und kKleine "Wackelschritte" sind sehr verdächtig- Achtung Rachitis.

              Knicke im Schwanz deuten auf Zeitigungsprobleme hin.

              Du solltest wenn du Nachzuchten haben möchtest keine Erwachsenen kaufen, höchstwarscheinlich sind es dann keine Nachzuchten sondern Wildfänge.
              Auf gleiche Jungtierzeichnung achten, um nicht verschiedene geografische Varianten zu mixen.
              www.crotaphytus.de

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              • #8
                Hallo!
                Danke Robert für die ausführliche Antwort - das hilft mir etwas mehr weiter, als über Frösche und Schlangen indirekt zu recherchieren... ;-)
                Habe mich mit dem Züchten (auch von Calyptratus) übrigens noch nicht beschäftigt, nur mit der Haltung. Und sie sind ja Einzelgänger. hatte also die Frage der Vergesellschaftung noch nicht.

                Der Grund meiner Frage zur Gruppenhaltung war der, dass ich mir gedacht habe, dass unter Geschwistern vielleicht sowieso eine Art Paarungshemmung herrscht.
                Außerdem werden in vielen Terrarienshops und auch Online-Börsen Männchen und Weibchen im Gesamtpaket verkauft. Ich denke, dass da oft Geschwister dabei sind, auch wenn anderes behauptet wird, bzw. die Vergesellschaftung von Geschwistern "verharmlost" wird.

                Werde mich aber mal auf Tiere der Gattung "Crotaphytus" konzentrieren.

                Kann man sagen, über wie viele Generationen hinweg die Herkunft eines Tieres nachvollziehbar sein sollte, um keine genetischen Risiken einzugehen?
                (Hintergrund: Ich wohne in Wien und nehme mal an, dass es hier nicht gerade sehr viele Halsbandleguan-Züchter gibt. Das Risiko Cousin und Cousinen zu vergesellschaften ist also vielleicht doch gegeben. Ein Wildfang kommt für mich eigentlich nicht in Frage.)

                Zur Terrariengröße: Ich habe gelesen, dass bei guter Strukturierung und Unterteilung des Terrariums in Sonnen-, Lauf-, Kletter- und Versteckplätze und evt. mehrere Ebenen die Maße l120xh80xt80 schon ausreichend sind.

                Und letzte Frage:
                Ist diese Jahreszeit in Hinblick auf die anstehende Winterruhe nicht ein eher schlechter Zeitpunkt für den Erwerb von Halsbandleguanen? Ich meine, dass der Transport, die neue Umgebung, das Eingewöhnen mit neuen Mittieren sicher Stress bedeutet. Wenn man die dann schon nach kurzer Zeit in den Winterschlaf setzt, ist das wohl nicht so gut für die Tiere oder?

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                • #9
                  Zitat von tjango Beitrag anzeigen
                  Außerdem werden in vielen Terrarienshops und auch Online-Börsen Männchen und Weibchen im Gesamtpaket verkauft.


                  Es ist leider so, dass bei den Nachzuchten das Geschlechterverhältnis ungefähr 1:1 ist, bei den Importen 20:1.
                  Also werden einem Züchter die Weibchen aus der Hand gerissen, während er die Männchen behalten darf. Dagegen kann man sich halt nur wehren, indem man allein Paare abgibt.
                  Es sollte ja dann kein Problem für den Käufer sein ein weiteres Paar an anderer Stelle zu erstehen und die Partner auszutauschen….

                  Zitat von tjango Beitrag anzeigen
                  Kann man sagen, über wie viele Generationen hinweg die Herkunft eines Tieres nachvollziehbar sein sollte, um keine genetischen Risiken einzugehen?


                  Welche genetischen Risiken meinst Du? Kannst du mir Risiken bei Reptilien nennen die nachweislich auf die Zucht mit verwandten Nachzuchten zurückzuführen sind, wenn ja, wie oft treten diese auf, bei welchen Arten und natürlich auch die Frage die folgen muss- sind diese etwa nicht durch Zuchtauswahl vermeidbar?
                  Verstehe mich nicht falsch, ich will hier nicht der Inzucht den Weg ebnen, ich selbst züchte mit sehr vielen nicht verwandten Tieren. Dazu muss natürlich die Herkunft bekannt sein und ich habe alle meine Zuchtgruppen aus den Nachzuchten selbst gesammelter Wildfangtiere zusammengestellt.
                  Andererseits habe ich schon vor 25 Jahren Halsbandleguane gehalten und hatte in den Folgejahren nachweislich bis zur F6 Generation gezüchtet. In diesen Jahren sind keinerlei Probleme aufgetreten.

                  Zitat von tjango Beitrag anzeigen
                  (Hintergrund: Ich wohne in Wien und nehme mal an, dass es hier nicht gerade sehr viele Halsbandleguan-Züchter gibt. Das Risiko Cousin und Cousinen zu vergesellschaften ist also vielleicht doch gegeben. Ein Wildfang kommt für mich eigentlich nicht in Frage.)


                  Ich denke du willst nur Halsbandleguane halten. Unter Beachtung deiner Ängste sind wohl die meisten Versuche bedrohte Arten im Zoo zur erhalten sinnlos und könnten eingestellt werden.
                  Theoretisch könnte eine Gruppe aus ausgewählten gesunden Exemplaren einen Gesundheitsvorsprung gegenüber wildlebenden Tieren der gleichen Art, in denen sich munter verschiedenste Gendefekte weiter vererben, aufweisen.

                  D.h. eine Population aus miteinander verwandten Nachzuchten kann gesünder sein als deren wilde Verwandte, falls die Halter kranke Jungtiere konsequent von der Zucht ausschließen.
                  Du bist ja aus Wien- wie meinst du schaffen es die Kleinstpopulationen von Wiesenotter oder Hornviper in Österreich zu überleben, wenn ein Genaustausch nicht mehr möglich ist? Wie schaffen es Kleinstpopulationen bestehend aus nur 4-5 erwachsenen Zauneidechsen an einem 150 Meter langen Feldrain über 50 Jahre zu überdauern, wo doch vielleicht ihr Lebensraum nur von Äckern und Strassen umgeben ist?

                  Zitat von tjango Beitrag anzeigen
                  Zur Terrariengröße: Ich habe gelesen, dass bei guter Strukturierung und Unterteilung des Terrariums in Sonnen-, Lauf-, Kletter- und Versteckplätze und evt. mehrere Ebenen die Maße l120xh80xt80 schon ausreichend sind.


                  Bei guter Strukturierung sicherlich richtig. Andersherum ist ein größeres aber eintöniges, schlecht oder gar falsch eingerichtetes Becken auch bei größeren Maßen oftmals völlig unbrauchbar.
                  Wie du evtl. weist sind die von der DGHT empfohlenen Mindestmaße wesentlich kleiner. Sicherlich kommt es auch darauf an „woher“ die Tiere stammen, die du darin halten möchtest. Es gibt sehr großwüchsige Formen und auch kleinwüchsige. Nicht umsonst waren die Angehörigen von beispielsweise C. collaris fast ein Jahrhundert in verschiedenste Unterarten aufgeteilt und nur aufgrund bestimmter Interpretationen werden diese in einigen neueren Werken oft nicht mehr unterschieden.
                  Ich bin überzeugt, dass sich nach intensivem Studium und unter den alten Kriterien leicht weitere Unterarten benennen lassen würden.

                  Zitat von tjango Beitrag anzeigen
                  …ist diese Jahreszeit in Hinblick auf die anstehende Winterruhe nicht ein eher schlechter Zeitpunkt für den Erwerb von Halsbandleguanen? Ich meine, dass der Transport, die neue Umgebung, das Eingewöhnen mit neuen Mittieren sicher Stress bedeutet. Wenn man die dann schon nach kurzer Zeit in den Winterschlaf setzt, ist das wohl nicht so gut für die Tiere oder?


                  Nun schlüpfen die Jungtiere prinzipiell im Herbst und damit kurz vor der natürlicherweise anstehenden Winterruhe. Bei welchem Besitzer sie diese verbringen ist m. E. eher zweitrangig.
                  Ich glaube es kommt nicht auf das Alter an sondern auf die Gewissenhaftigkeit des Pflegers. Nicht jeder Züchter ist auch ein guter Pfleger, weshalb oft rachitische NZ- Tiere (gilt natürlich für alle Reptilien) verkauft werden. Hier kann es also durchaus besser sein die Tiere so schnell wie möglich selber zu erhalten. Ich habe z.B. im Sommer ein dringend benötigtes Nachzuchttier vom Vorjahr erstanden, was sich nun nach langen Monaten der Mühe fast wieder normal bewegen kann.
                  Ich währe froh gewesen, hätte ich das Tier eher bekommen, bin aber auch dankbar, es überhaupt bekommen zu haben.

                  viel zuviel geschrieben,
                  Gruß Robert
                  www.crotaphytus.de

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                  • #10
                    Ok. Danke für die Infos.
                    Werd mir jetzt mal ein bisschen Literatur zu Gemüte führen - mich gegebenenfalls nochmal melden.

                    beste Grüße
                    Tjango

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                    • #11
                      nächste frage zum licht und bodengrund...

                      Hi!
                      Nach erster aufmerksamer Lektüre von Fachbüchern hab ich jetzt schon die ersten weiteren Fragen:
                      In Zeiten rasant steigender Energiekosten möchte ich natürlich die sparsamsten und zugleich effizientesten Leuchtmittel - und Wärmelampen verwenden.

                      Bin zu folgenden Schlüssen gekommen und möchte eure Meinung dazu wissen:

                      1.) Die in Terra-Shops angebotenen Leuchtstoffröhren mit UV-Anteil machen eigentlich gar keinen Sinn (sobald das Terrarium höher als 40 cm ist), weil ihr UV-Licht die Tiere nie erreicht. Es geht also nur um die Helligkeit, die diese Lampen liefern. Da kann ich genausogut eine unter Umständen günstigere und sparsamere Variante aus dem Baumarkt verwenden. Oder ganz darauf verzichten? (vgl. Punkt 3)

                      2.) Für die UV-Beleuchtung wird meistens die Osram-Ultra-Vitalux empfohlen. Allerdings soll für den Ganztageseinsatz und unterstützend als Wärmequelle die T-Rex Active UV-Heat genausogut geeignet sein?

                      3) Um Helligkeit und UV-Versorgung zu gewährleisten könnte man alternativ auch - um Energie zu sparen - eine Energiesparlampe von Arcadia (D3 Compact 23 W) oder Euro ZOO Terra Sun 23 W verwenden. Dann müsste man aber separat zusätzlich reine Wärmelampen verwenden?

                      4.) Kombiniert mit einem Heizkabel unter dem Terrarium wäre es also sparsamer ein Terrarium wie meines (l120 h80 b80) mit einer oder zwei Energiesparlampen für UV-Licht und ein bis zwei Wärmespots zu bewärmen, bzw. zu beleuchten?

                      Das sind meine Überlegungen, die ich als ziemlicher Laie und Noch-Theoretiker zum Thema Beleuchtung für Halsbandleguane habe. Liege ich da völlig falsch? Lasse mich gern belehren, aber auch gerne bestätigen...
                      :-)

                      Wenn die schon von micha-z vorgeschlagene Variante trotz allem die Beste ist, ists mir natürlich auch recht.


                      Zum Thema Bodengrund: Konnte der Literatur keine genauen Infos für Bodengrund entnehmen, bezüglich der am Markt erhältlichen Produkte. Gibt es da zu BioCal Terrariensand, Terra-Plus Terrariensand und den Terrarien-Sand von Namiba Tipps.
                      Kann ich auch einfach Kieselsteine nehmen (vorher waschen) und ins Terrarium geben? Wie hoch soll der Untergrund in dem Terrarium sein? Oder ist eine Sand - Steinbrocken - Kombination besser?

                      Danke für eure Antworten...
                      Gruesse
                      Tjango

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                      • #12
                        Hallo
                        Bei der UV-Versorgung mit den Energiesparlampen ist es so ähnlich wie bei den Röhren
                        die UV Strahlern "reichen" nur 40cm weit, außerdem müssen die Lampen alle 6Monate ausgetauscht werden.
                        Ich rate dir entweder zu Osram Vitalux oder Bright Sun Desert.
                        Die Grundbeleuchtung sollte entweder durch T5 Röhren oder HCI Strahler erzeugt werden,
                        da diese sehr viel Helligkeit pro Watt erzeugen ( T5 ca. 82lm/W HCI ca. 90lm/W).
                        Hier ein bisschen Lesestoff zu Leuchtstoffröhren und HCI.
                        MfG
                        kempi

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                        • #13
                          Bezüglich HQI-Strahler...

                          Hi,
                          könnt ihr mir empfehlen, welche HQI-Strahler von Osram bei der Haltung von Halsbandleguanen in Frage kommen?

                          (Mein Terrarium ist l120 x b80 x h80; sontige Beleuchtung: 2 T5-Röhren, 39 Watt; 1 x namiba uv-heat 160 watt; 1 x 40 Watt Sun-Glo)

                          lg tjango

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