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HILFE! Beleuchtung und Bodengrund bei Crotaphytus c. baileyi

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  • HILFE! Beleuchtung und Bodengrund bei Crotaphytus c. baileyi

    Erst mal Hallo an alle ...

    ich weiß das dan Thema Beleuchtung und Bodengrund schon x mal durchgekaut worden ist, nur leider habe ich auf meine Fragen keine Antworten gefunden.

    Bin grad dabei mir ein neues Terrarium aufzubauen für Crotaphytus c. baileyi (1m2w). Die Endmaße sind 145/75/80 (B/T/H) .... die nutzfläche für die Tiere beträgt dann 135/65/80 (wegen der Rückwand).

    Meine Fragen sind nun Folgende:

    1: Habe mir in der "Technikecke" hier im Forum mal alles mögliche über die LUCKY REPTILE Bright Sun UV Dessert durchgelesen. Diese Lampe scheint ja im moment das non-plus-ultra auf dem Markt zu sein. Um mein Terrarium auszuleuchten und die Tiere mit dem nötigen UVA und UVB zu versorgen habe ich daran gedacht eine mit 70W und eine mit 50W (wegen der verschiedenen Temperaturzonen) zu verwenden. Ist das dann zuviel (wenn das überhaupt geht) oder wäre das eine angebrachte Beleuchtung für die Crotaphytus c. baileyi bei der Größe des Terrariums?
    Und vor allem, langen diese Lampen um die Tiere mit allem zu versorgen, oder brauche ich trotzdem noch weitere Unterstützung von Wärmespots, UV-Strahlern u.ä.?

    2: Was den Bodengrund angeht, da liest man ja auch alles mögliche. Laut "Halsbandleguane" von J.Lipfert ist ein Sand-Lehmgemisch in 10 - 15 cm Höhe am besten geeignet. Laut Schumacher sollte man nur Steinplatten nehmen. Was denn nun?:wall:
    Habe Bedenken wegen der Gefahr des Darmverschlusses bei zu hoher Sandaufnahme der Tiere.
    Und welches Substrat eigenet sich am besten für die Ecke der Eiablage?

    Hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen ....

    grüße

    Raven

  • #2
    wenn ich es richtig verstanden hab, möchtest du das Terrarium nur mit den Bright Sun's beleuchten? Kannste vergessen
    Zur Grundbeleuchtung würd ich 2x T5 nehmen, 1x 70W BrightSun Desert, und evtl. noch HCI Strahler.
    bei mir besteht der "Bodengrund" zu 80% aus künstlichen Felsen nach der Styropor+Flexkleber-Methode, ansonsten hab ich noch Rindenmulch, Taubengrit und an mehreren Stellen ein feuchtes Erde-Sand-Gemisch ca. 7cm-10cm tief, teilweise unter flachen, abnehmbaren Steinplatten.

    hoffe ich konnte ein wenig weiter helfen

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    • #3
      Hallo Nils,
      die Bodenstruktur hört sich gut an. Mit Bedacht gewählt.
      Gruß...
      www.crotaphytus.de

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      • #4
        Hallo Nils ....

        erstmal danke für die Tips. Geholfen haben sie schon mal auf alle Fälle. Auch wenn ich jetzt noch verwirrter bin wie davor.:ups:
        Noch ne neue Art des Bodengrundes ..... und nochmal neue Fragen :

        Zitat von Nils.Hirlinger Beitrag anzeigen
        Zur Grundbeleuchtung würd ich 2x T5 nehmen, 1x 70W BrightSun Desert, und evtl. noch HCI Strahler.
        Nur mal so zum Verständniss ..... warum? Laut den techn. Werten die hier auch schon in anderen Diskussionen beschrieben worden sind schlagen die Bright Sun Strahler doch die T5 um Welten vor allem wenns um die LUX-Zahlen geht.

        Zitat von Nils.Hirlinger Beitrag anzeigen
        bei mir besteht der "Bodengrund" zu 80% aus künstlichen Felsen nach der Styropor+Flexkleber-Methode, ansonsten hab ich noch Rindenmulch, Taubengrit und an mehreren Stellen ein feuchtes Erde-Sand-Gemisch ca. 7cm-10cm tief, teilweise unter flachen, abnehmbaren Steinplatten.
        Das mit dem Boden leutet mir ein. Muss ich da, wenn ich mich für Rindenmulch und/oder Erde-Sand-Gemisch aur irgendwas achten, oder geht da jeder Rindenmulch bzw Sand?

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        • #5
          Ganz einfach ,bei1,45m Länge hast du mit deinen zwei Strahlern bestenfalls einen romantischen Sonnenaufgang. Die t5 Röhren verteilen das Licht besser auf die Gesamtlänge, die beiden Strahler brauchst du trotzdem noch um punktuell mehr Wärme und Licht anzubieten. Gerade bei Crotaphytus kannst du eigentlich garnicht zuviel Licht anbieten, warscheinlich nicht mal genug.

          LG Silke

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          • #6
            Die Bright Sun ist eine gute Lampe, beleuchtet aber nur punktuell. Um eine flächige Ausleuchtung zu erzielen, wirst du um T5 Balken und HQI oder HCI nicht drum herum kommen.
            Unser Becken mißt 200 x 50 x 70 und wir verwenden folgende Beleuchtung:
            2 x 70W HQI, 1 x 70W Bright Sun, 1 x 60W Spot, 1 x T5 Doppelbalken, 1 x LSR.

            Gruß
            Stefanie

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            • #7
              Tut mir leid fürs Verwirren

              wie ja schon gesagt wurde, die T5 & HCI leuchten einfach besser aus.
              Als Rindenmulch nehm ich den Pinienrindenmulch aus dem BayWa-Gartencenter, Siebung 8-15mm. Sand nehm ich Spielsand für Kinder und die Erde ist Blumenerde, ich achte darauf das sie nicht/wenig gedüngt ist und lasse sie noch 1-2 Wochen offen im Garten liegen. Du kannst natürlich auch "Reptilien-Sand" nehmen aber in wie fern die was taugen möchte ich nicht beurteilen.
              Was ich schon gesehen habe ist das hier 50:50 (Volumen) mit Sand gemischt. Die Tiere (waren auch Crotaphytus collaris) legen sich darin ihre eigene Höhlensysteme an, werde ich im Frühjahr auch mal testen

              Gruß, Nils


              @Robert Danke, dein Buch hat mir dabei aber auch weiter geholfen

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              • #8
                Hy,

                schon mal die Flood Variante getestet? Was gibt es denn besseres als die Bright Sun Systeme? Meiner Meinung nach nichts. In meinem Wüstenbecken (400x80x120) hängen 2x Bright Sun 70W und 2x Bright Sun 70W Flood und unter die Decke kommen noch 2x T5. Die erforderlichen Temperaturen sind gegeben, es ist aber das obere "Stockwerk" einer Terrarienwand und somit kommt auch noch Stellenweise Wärme von unten. Für die Sonnenplätze würde ich auf jedenfall Bright Sun Lampen nehmen.

                Gruß

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                • #9
                  Zitat von Niggo Beitrag anzeigen
                  Was gibt es denn besseres als die Bright Sun Systeme? Meiner Meinung nach nichts.
                  jetzt stell dir mal einen adulten Grünen Leguan unter einer Bright Sun vor....hälst du das für sinnvoll?
                  Klar, bei kleineren Arten wie eben Halsbandleguane, Zwergbartagame, etc. ist die Bright Sun echt klasse! Aber so bald der Lichtkegel mal zu klein ist für das Tier macht sie halt leider auch keinen Sinn mehr...

                  Aber ich finde deine Beleuchtung für ein 400cm langes Becken irgendwie ein bisschen wenig, wobei ich jetzt nicht genau weiß wie toll die "Flood's" ausleuchten. Was hälst du denn in dem geräumigen Becken?

                  Gruß, Nils

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                  • #10
                    Hallo Nils,


                    für einen grünen Leguan würde ich schon eher die 150W Variante nehmen. Hast du die schon mal in Betrieb gesehen? Diese Lampe ist der Hammer, aber die gibt es glaub im Moment nur mit einem kleinem Produktionsfehler, so das die UV Strahlung nur 40 - 60 cm beträgt. Aber Lichtleistung und Ausleuchtung sind gigantisch (88 000 Lux). Die Floods sind von der Ausleuchtung super. Ich schau jetzt mal, ob ich die letzten schattigen Bereiche mit T5 voll ausgeleuchtet bekomme, sonst ersetze ich die Floods durch die 150er.

                    In das Becken kommen erstmal 1.1 Sauromalus hispidus, die schon sehnlichst auf den Einzug warten, da die Scheiben noch nicht da sind... .

                    Gruß Nico

                    Kommentar


                    • #11
                      Von der Bright Sun gibt es mittlerweile auch Flood-Modelle... Die streuen das Licht schon ganz gut...

                      Ich würde aber auch hauptsächlich mit HCI beleuchten...

                      Mein 150x60x70cm-Becken wurde folgendermaßen ausgeleuchtet:

                      2x 35 W T5 Biolight
                      2x 70 W HCI (NDL)
                      1x 70 W Bright Sun Desert
                      1x 60 W PAR38
                      1x 40 W Spot

                      Ich denke, so ähnlich könnte Deine Beleuchtung auch hinhauen

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