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Leiocephalus Krank ?

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  • Leiocephalus Krank ?

    Hallo,

    seit Mai letzten Jahres halte ich 1,1 Leiocephalus schreibersii (NZen aus 08)
    Haltungsparameter : Terrarium 1,30 x 0,6 x 0,6 m ; Beleuchtung mit 2 x 70 W HCI und 3 Leuchtstoffröhren mit 15, 20, 30 W (Tageslichtröhren) ; Grundtemperatur Tags ca. 28° C, auf dem einen "Sonnenplatz" um die 40° C dem anderen um die 45°C jetzt im Winter.
    Einrichtung mit Steinen, Wurzel, Äste, 2 Pflanzen deren Töpfe im Sandboden versenkt sind so dass beim Gießen durch die Löcher in den Topfböden das Wasser die untere Substratschicht befeuchtet, Wasserschale, der Sand ist im hinteren Bereich bis zu 20cm hoch eingefüllt ; jetzt im Februar sprühe ich abends 2-4 mal pro Woche ; Futter seit den Wintermonaten nur die üblichen Grillenarten (Steppen u. Kurzflügel) welche immer gut angefüttert sind mit z.B. Karotte, Kartoffel, Wirsing, Paprika, Apfel, Birne, Traube, Hundetrockenfutter, Fischfutterflocken...supplementiert mit Nekton MSA und Nekton Rep bei mindestens jeder 2. Fütterung ; Fütterungsintervall 2-5 mal pro Woche.

    Nun zum eigentlichen Problem : Der Mann zeigt in den letzten Tagen ein beunruhigendes Verhalten. Er liegt Tags statt auf den Sonnenplätzen wie üblich, jetzt oft viertels im Sand vergraben mit halb geschlosenen Augen und die Gliedmassen liegen schlaff neben dem Körper. Überhaupt macht er einen schlappen, wenig agilen Eindruck. Auch das Weib hat die Augen manchmal "auf halbmast" stehen und ist weniger aktiv als sonst. Vor ca. 2 Wochen (am 31.01.) haben sich die Tiere gepaart und waren im Zeitraum davor unter den gleichen Bedingungen sehr agil, wie auch danach, bis vor etwa 4 od. 5 Tagen dieses beunruhigende Verhalten eintrat.
    Wer hat eine Idee, Vermutung, ähnliches Erlebnis oder viel Erfahrung mit L. schreibersii und kann mir helfen ?

    MfG

    Oliver

  • #2
    Gude,
    du hast Nachzuchten aus 2008 und die ham sich im Januar gepaart??? dann sind die beiden aber Frühreif... Soweit ich weiss werden die Tiere erst nach der ersten Winterruhe Geschlechtsreif...
    Diese Zeit heisst Winterruhe da ist es nichts besonderes wenn die Tiere nicht mehr so agil sind. Nach der umstellung des Terrariums auf Winterbetrieb, brauchen die Tiere noch eine Weile um sich um zustellen. Deswegen waren sie vorher noch aktiver.

    Mein Rat schlafen lassen, nur noch 2 mal pro Woche sprühen und wenn die Beiden mal unterwegs sind ihnen ein bisschen Futter anbieten.

    mfg

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    • #3
      Hallo,


      wenn die Tiere sich kürzlich gepaart haben, werden sie wohl kaum die Winterruhe einläuten.
      Wenn sie aphatisches Verhalten zeigen bzw. sich nur teilweise eingraben, stimmt etwas nicht. Sollte es möglich sein, Kotprobe eintüten und abschicken. Ansonsten ab zum kundigen Tierarzt mit den Leguanen. Die Temperatur an den Sonnenplätzen kann ruhig etwas höher sein (bis 50 °C, 40°C ist etwas mager).
      Fotos würden das weitere Eingrenzen vielleicht erleichtern. (eingefallene Flanken/Gliedmaßen/Schwanzwurzel?). Alles reine Spekulation.

      Viele Grüße
      Thomas
      Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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      • #4
        Hmm... ich hatte dieses Jahr auch auch das Problem.
        Mein Leiocephalus schreibersi Mänchen das sich bis vor Winter Einbruch noch super bewegt hat würde auf einmal ziemlich lahm und grub sich auch nicht mehr im Sand ein. Ich hatte mir noch keine Sorgen gemacht da ich nur an eine Winterruhe gedacht hatte.:wall:
        Naja auf jeden fall ist das Mänchen nach ein paar Wochen gestorben
        Also schnell Kot einsammel und an den Tierarzt/ärztin schicken!

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        • #5
          @ Thomas,

          danke für die Antwort. Ich werde sicherheitshalber eine Kotprobe der Leguane abgeben, auch wenn ich glaube die Ursache Mittlerweile zu kennen.
          Meine Angewohnheit das Wohnzimmer (dort stehen die Tiere) spät abends nochmal zu lüften, hatte wohl im Nov./Dez./halber Jan. keine negativen Auswirkungen weil die Tiere zu dieser Zeit recht trocken gehalten wurden (Winterruhe Hispaniola) und deshalb Nachts recht tief vergraben waren. Jetzt da ich die Feuchtigkeit (u. auch etwas die Temp.) wieder angehoben habe, verbringt der Mann seine Nächte wieder unter seinen Lieblingssteinen ohne sich zu verbuddeln. Dort wird es beim Lüften doch etwas frisch, was diese karibische "Backofenart" wohl weitaus schlechter verträgt als Bspw. meine Phelsuma lineata dorsivittata welche ja auch in höheren Lagen mit teils recht kühlen Nächten vorkommt.
          Nachdem mir dieser Gedanke kam habe ich das nächtliche Lüften minimiert und die Tiere sind wieder agil.
          Zur Temperatur unter den Strahlern : Im Sommer sind es dort ein paar Grad mehr, ich dachte für die jetzige Jahreszeit wäre es o.k. Oder sollte ich besser noch einen zusätzlichen 100 W Concentra "Sonnen"- platz einrichten, welcher dann auch im Winter/Frühjahr 50°C erreicht ?

          MfG Oliver

          P.S. : Danke auch für die 2 anderen gutgemeinten Antworten.

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