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Steppengrillen....kleine Monster

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  • #16
    Zitat von Pinball Beitrag anzeigen
    Vorher gute Mischung anbieten und ins Terrarium auch etwas Futter dazu, dann sollte so etwas eher nicht vorkommen.
    Da würde ich mich so uneingeschränkt nicht mehr drauf verlassen.
    Meine Futtertiere werden auch vorher mehrere Tage gut angefüttert, auch das nötige tierische Eiweiß bekommen sie. Die Grillen waren an dem Tag frisch eingesetzt.
    Seid Jahren verfüttere ich Steppengrillen, auch bei wesentlich jüngeren und "schwächeren" Tieren...noch nie ist so was vorher vorgekommen.
    Ich vermute es lag daran, das das Tier sich noch kurz vorm ausgehen der Beleuchtung frisch gehäutet hat...das muss die Biester angelockt haben.

    LG
    Zuletzt geändert von Fair; 01.03.2009, 10:52.

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    • #17
      Steppengrillen

      Hallo,
      Habe ein 2 ähnliches Beispiele, ein Bekannter hatte mir berichtet das bei seinem Pantherchamäleon dere Schwanz wie abgenagt sei. Wollte der Sache auch nicht glauben. Eines morgens schaue ich ins Terrrium und sehe wie bei einem Tier ein Stück Schwanz fehlt und dachte mir es wäre eine Beisserei gewesen, am Tag drauf sehe ich bei einem Weibchen blutige stellen am Bein.

      Mein Entschluss war Trennung des Paares( Streifenbasilisken).

      Wieder einige Tage später hat das Männchen eine Art Bisswinde. Daraufhin hab hab ich Terrarium ausgesucht nach Grillen und Heimchen. Bin auch fündig geworden.

      Habe wieder meinen Bekannter kontaktiert und er hat einen Test gemacht.
      Weiß nicht so recht ob nicht falsch war, jedenfalls eine tote unbehaarte Babymaus und 10 Grillen in einer Box. Am nächsten Tag war die Maus weg, neuer Versuch wieder 10 Grillen und eine lebende unbehaarte Babymaus, am nächsten Tag war die Maus weg und nur noch 9 Grillen da.

      Soviel dazu.

      mfg Patrick

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      • #18
        Hallo erstmal!

        Mein Chamäleon sternfeldi wurde auch von einer Mittelmeergrille angefressen. Ich habe zufällig Abends noch mal mit einer kleinen Taschenlampe ins Terrarium geleuchtet und gesehen, wie die Grille am fressen war. Das Chamäleon hat dabei geschlafen, das muss man sich mal vorstellen. So schnell hatte ich noch nie eine Mittelmeergrille platt gemacht. Nie wieder diese Futtertiere.

        Hier mal das Bild von der "Futterstelle"! Gruß Heinz

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        • #19
          Puh...alles überstanden.

          Die Kruste ist abgefallen und es sieht gut aus, alles toll verheilt.

          LG
          Silke
          Zuletzt geändert von Fair; 02.11.2009, 16:47.

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          • #20
            Hallo

            Ganz kurz mal was zum Thema dummer Zufall...

            Mein kleiner Stachelleguan hatte sich nach der Attacke wieder vollständig erholt, mehr wie eine Narbe erinnerte nichts mehr an der Begegnung mit dem Futtertier. Ist gut weiter herangewachsen und aus seinem Aufzuchtsterrarium herausgewachsen. Es stand der Umzug in ein größeres Terrarium(100cmx50cmx100cm) an, das vorher über 4 Jahre von S.malachiticus bewohnt wurde.

            Gestern bei der üblichen Kontrolle...
            rechts eine kleine oberflächliche blutige Stelle an der Seite, links ein riesiges Loch an dem schon eine "rosa färbende Blase" heraustrat. Ich konnte den Stachelleguan ohne ihn anzufassen herausgefangen(welch ein Glück im Nachhinein), sofort mit einen Tuch die Dose abgedeckt und ab zum Tierarzt.
            Einmal gewunden in der Hand vom TA und die Gedärme quollen aus dem Loch heraus.
            Diagnose TA
            ...deutliche Fraßspuren, 50:50 ob er es diesmal schafft.
            O-Ton TA...
            was waren das denn für Monster?

            Das Tier hat seid dem Vorfall keine Grillen mehr gehabt, dennoch hatte eine Steppengrille im ehemaligen S.malachiticus-Terrarium offensichtlich überlebt. Es lag trotzdem frisches Futter für Futtertiere aus, gerade weil ich auf Nummersicher gehen wollte.

            Jetzt stellt sich mir die Frage...
            warum immer dieses Tier, was macht dieses Tier so "schmackhaft" für die Futtertiere? S.malachiticus blieb völlig unberührt von der Grille. Diesmal hatte es sich wieder gehäutet, allerdings nicht so frisch wie beim ersten Mal.

            Jetzt sitzt der Stachelleguan wieder in seinem garantiert Grillen freiem Aufzuchtsterrarium und das andere Terrarium wurde gestern mit Ardap ausgenebelt.

            LG
            Silke
            P.S. Bilder habe ich mir diesmal gespart, handeln war wichtiger.
            Zuletzt geändert von Fair; 10.05.2009, 09:25.

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            • #21
              Hallo Silke!

              Das ist wirklich erschreckend! Zumal ich Grillen auch recht unbedarft an meine S. malchiticus und S. cyanogenys verfüttere. Ich denke, dass ich das in Zukunft mit viel mehr Vorsicht machen werde, v.a. da meine Tiere nicht besonders auf Grillen aus sind.

              Vor über zwei Jahren hat eines meiner damals wenige Wochen alten S. malachiticus-Nachzuchten eine Pfote verloren. Ich war mir damals nicht sicher, ob es eine Grille war oder Gewschistertiere. Ich dachte eher an letzteres. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so ganz sicher...

              Ich drücke dir mal wieder die Daumen und freue mich, dich in Berlin kennen zu lernen!

              Viele Grüße,

              Daniel
              sigpic ReptiSpace.de - DGHT-Stadtgruppe Ulm

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              • #22
                Hallo Daniel

                Ich dank dir.
                Ich verfüttere Grillen auch schon seid Jahren und hatte nie Probleme, weder bei den Zwerggeckos noch bei den Schlüpflingen und dieses Tier gleich 2 Mal. Die S.malachiticus kamen hervorragend mit den Grillen, die sich anscheinend hinter der Rückwand entwickelt haben, zurecht.
                Diesmal wurde richtig Substanz/Muskel weggefressen, wenn er es schafft wird mehr wie eine Narbe bleiben, laut Tierarzt ein kleines Krüppelchen. Es war auch diesmal gar nicht so blutig, da fehlt einfach ein ganzes Stück Leguan in der Flanke, aber Gott sei Dank...die Innereien waren unverletzt.
                Ich mach mir richtig Sorgen weil das Tier ja noch mitten im Wachstum steckt und wie es sich herausgestellt hat auch noch ein Weibchen. Wenn dieses Tier dann mal Eier bildet (Wachseier kann ich ja kaum verhindern).
                Na ja abwarten, der Bauchraum wurde gespült und vernäht. Auch habe ich den Eindruck dass sie diesmal viel besser in Schuss ist. Sie sitzt war auch oft mit geschlossenen Augen im Terrarium, aber sie bewegt sich, hält sich im oberen Bereich auf und ist zaghaft auf die Jagd nach Ofenfischchen gegangen. Hoffe das kann ich als gutes Zeichen werten.

                Ja, ich freu mich auch schon auf Berlin und auf die Ulmer Jungs. Gibt bestimmt viel zu reden. Mein Sorgenkind wird auch ein Bestandteil vom Vortrag und was selbst Heiko noch nicht weiß...was in eigener Sache, mir ist ein tolles Bild von den Stacheligen gelungen, was für einige Verwirrung sorgen könnte
                Neee...ich verrate nix… in Berlin.

                LG
                Silke

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                • #23
                  Hier mal die Bilder die das Ausmaß erahnen lassen...
                  Zuletzt geändert von Fair; 02.11.2009, 16:47.

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                  • #24
                    Das ist echt mal ein erschreckendes Beispiel

                    Aber dich kann ich leider nicht recht verstehen. Die 2. Attacke hätte nicht passieren dürfen:wall:
                    Du setzt ein Tier in ein anderes Terrarium ohne dieses vorher gründlich zu reinigen? Hättest du das gemacht hättest du auch die Grille sehen müsssen.
                    Und alles obwohl du schon so schlechte Erfahrungen gemacht hast.

                    Naja das mal nur so am Rande ich wünsche dir trotz allem viel Erfolg beim pflegen des Kleinen und hoffe das wir von dir nicht mehr solche Horrorgeschichten hören

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                    • #25
                      Hallo Silke,

                      ich verstehe es auch nicht. Bei mittlerweile einigen Stachelleguannachzuchten, verschiedenster Arten, hatte ich soetwas auch noch nicht.

                      Mittlerweile sieht man doch recht gut, dass es sich um 0,1 S. olivaceus handelt.

                      Also viel Glück und bis zum 04.06.!

                      Grüße

                      Ben
                      http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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                      • #26
                        Schon seltsam. Ich verüttere Steppengrillen seit eh und je an alles und achte nie auf Überbleibsel im Terrarium. Der einzige Schaden den solche Grillen bisher bei mir angerichtet haben betrifft Pflanzen und Echseneier. Aber einen Schaden an einem lebenden Tier hatte ich noch nie. Weder an Babies noch an Erwachsenen.
                        Was der kleine wohl für einen speziellen Geruch hat?


                        Gruß

                        Ingo
                        Kober? Ach der mit den Viechern!




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                        • #27
                          Zitat von Lullaby07 Beitrag anzeigen
                          Das ist echt mal ein erschreckendes Beispiel

                          Aber dich kann ich leider nicht recht verstehen. Die 2. Attacke hätte nicht passieren dürfen:wall:
                          Du setzt ein Tier in ein anderes Terrarium ohne dieses vorher gründlich zu reinigen? Hättest du das gemacht hättest du auch die Grille sehen müsssen.
                          Und alles obwohl du schon so schlechte Erfahrungen gemacht hast.
                          Die S.malachiticus die vorher drin gelebt haben, waren meine.
                          Kerngesund und Parasitenfrei...es bestand einfach kein Grund das Terrarium komplett zu reinigen bzw. zu erneuern. Gerade da ich auf biologische Reinigung in meinen Feuchtterrarien setze und dieses Miniökosystem hervorragend eingelaufen war.
                          Da tausch ich doch nicht alles aus, ich wollte doch das Leben darin haben, habe es ja auch eingebracht.
                          Rückwand besteht aus Naturkork, ist fest eingeklebt und ca. 1m lange und armdicke Korkröhren.
                          Mal eben in den Backofen ist da nicht drin...und such du da mal bitte 2 mittlere Grillen.

                          Beim sprühen mit Ardap kamen genau 2 Steppengrillen, eine Schabe, Schwarzkäfer und dessen Larven, Springschwänze, tropische Asseln und was sonst noch so in der Laubwalderde zu finden ist, zum Vorschein. Klar hätte das nicht passieren dürfen, nur damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet.
                          Ich hätte da alles reinsetzen können ...es wäre nichts passiert!
                          Deshalb stellt sich mir ja die Frage....
                          warum dieses Tier???
                          Dann weiter…
                          wenn alles gut geht erreicht dieses Tier irgendwann mal fast 30cm, nur mit Ofenfischchen, Bohnenkäfern und Drodophila bekomme ich das Tier auf Dauer nicht ernährt.

                          @Ben
                          Ja…jetzt besteht kein Zweifel mehr.
                          Meinem Unglücksraben geht es erstaunlich gut, sieht wesentlich besser aus als beim ersten Mal und frisst und kotet wieder normal.
                          Wenn sie wieder ganz fit ist ...lass ich sie über einen Lottoschein laufen.
                          Sorry....Galgenhumor
                          LG
                          Silke
                          Zuletzt geändert von Fair; 13.05.2009, 16:25.

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                          • #28
                            Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                            Was der kleine wohl für einen speziellen Geruch hat?

                            Hallo Ingo
                            Genau so was in der Richtung vermute ich auch...
                            hättest du dafür eine biologische Erklärung parat?
                            Hormone, Pheromone oder???
                            Die Kleine mit 15cm GL in einem für sie doch noch XXL Terrarium vom 100cmx50cmx100cm, das dicht bepflanzt ist und indem Futter ausgelegt war, wird von 2 Grillen gefunden und gezielt angefressen.

                            Danke und LG
                            Silke

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                            • #29
                              Vielleicht eine Stoffwechselkrankheit? Es gibt einige (diverse Oxygenasedefekte in der Leber, Niereninsuffizienz, manche Karzinome, Porphyrinopathien, aber auch Diabetes...etc pp) die sich über besonderen Geruch bemerkbar machen. zt auch in der Atemluft. So etwas könnte durchaus Grillen anlocken, die dann womöglich in der "Meinung" sind, Aas zu rieechen.

                              Das ist aber hochspekulativ und ich wüsste nicht, wie man so etwas finanzierbar überprüft.

                              Vielleicht mal einen Hund an diesem und an anderen Stachelleguanen schnuppern lassen und sehen, wie er reagiert????

                              Nur so als Idee


                              Gruß

                              Ingo
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




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                              • #30
                                Hallo Ingo
                                Dank dir...
                                da könnte schon was dran sein, da der Leguan ja nicht gerade die besten Startbedingungen hatte. Ernährt mit Bohnenkäfern ohne Supplementierung, beleuchtet mit einer 08/15 LSR. Na ja...die Eltern waren ja auch nicht gerade mit einem langem Leben gesegnet worden.

                                Nur wo krieg ich jetzt den Hund her, dem ich auch vertrauen kann?

                                LG
                                Silke

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