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Ernährung für Physignathus lesueurii

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  • #16
    Zitat von Silvia Macina Beitrag anzeigen
    ebensowenig wie Küken oder Hühnerfleisch, das ich gar nicht anbieten würde.
    Aus welchen Grund genau?
    In der Natur fressen sie doch auch kleine Vögel.

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    • #17
      Aber wie oft?
      Und wieviel merh Energie verbrauchen sie mit Rennen in der Natur als im Terrarium?


      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #18
        Hallo, Sion

        zu Wasseragamen speziell habe ich leider nichts parat. Allerdings gab es im Waranwelt-Forum von einiger Zeit ein paar Threads die sich mit Fisch und auch teilweise mit Schalentieren als Futter für Warane auseinandersetzten. War ganz interessant. Und ich denke was die Warane vertragen schadet den Agamen auch nicht.
        Auf die Schnelle habe ich die Threads nicht gefunden. Aber vielleicht kannst du sie ja finden unter www.forum.waranwelt.de.

        LG Malte

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        • #19
          Ich halte seit ca 20 Jahren Basilisken-das neuweltliche gegenstück zu den Wassertagamen. Warmblüterfutter brauchen sie absolut nicht. Zwar schadet ein Mausebaby ab und an nicht unbedingt, ein zuviel kann aber zu Gicht und Verfettung führen. Und ein Zuviel ist leichter erreicht, als mancher denkt.
          Als einzige Wirbeltierbeute fangen meine Basilisken Fische (sich selbst "nachfüllende" lebendgebährende Zahnkarpfen) aus dem Wasserbecken. Exemplare, die ohne Gelegenheit dazu aufwuchsen, brauchen einige Zeit, das zu lernen, letztlich tuns aber alle. Eine sehr naturnahe Nahrungsergänzung und vor allem "behavioural enrichment" für die Tiere, da längst nicht jeder Fangversuch zum Erfolg führt.
          Ich denke, die Wasseragamen liegen physiologisch und verhaltenstechnisch näher an den Basilisken als an den Waranen.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #20
            Danke für den Hinweis, aber ich denke ich stimme dem Ingo zu, wenn er meint, dass der Vergleich etwas hinkt. Vielmehr sind Agamen hin und wieder auch Waranfutter!

            Allerdings ist "behavioural enrichment" ja genau das Stichwort gewesen!
            Denn in Ihrer natürlichen Umgebung sind Schalentiere wohl die Primäre Nahrung!

            Die Zahnkarpfen werde ich mir aber merken! Danke

            Zumindest habe ich da jetzt eine Bildungslücke geschlossen! Guppys gehören ja dazu!
            Welche Art der Zahnkarpfen nimmst Du denn?

            Beste Grüße
            Zuletzt geändert von sion; 11.08.2009, 22:52.

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            • #21
              In meinem Paludariumwasserteil vermehren sich Guppies, Schwertträger, Blackmollies und Gambusen. Interessanterweise schwankt der relative Anteil der Arten über die Zeit hinweg. Ich weiss aber nicht, ob das am Beutedruck durch die Basilisken (und Axolotl) liegt. Die Blackmollies scheinen aber nach und nach auszusterben.
              Während mein derzeitiges Stirnlappenbasiliskenmännchen vor allem Guppies fängt und auch das eher gelegentlich, hat sich das zugehörige Weibchen auf kapitale (Mit Schwert bei mir bis 12/13 cm, reine KRL bis 7/8 cm) Schwertträger spezialisiert und manchmal glaube ich, sie ernährt sich zu über 70% davon. Scheint ihr allerdings nicht zu schaden.

              Gruß
              Ingo
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #22
                Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                Aber wie oft?
                Und wieviel merh Energie verbrauchen sie mit Rennen in der Natur als im Terrarium?


                Gruß

                Ingo
                Wieso, macht Geflügel etwas dick?
                Na ich füttere auch nur alle zwei Monate mal ein oder zwei Küken. Denke das ist nicht zuviel.
                Sonst gibt es halt Mäuse, Fische und Insekten.

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                • #23
                  Hallo Marko,

                  die Verfütterung von Mäusen und Küken stellt eine Proteinquelle dar, die in der geballten Form einfach nicht benötigt wird und in der Natur auch in der Häufigkeit nicht vorkommt. Es geht nicht um "dick" oder Figurfragen sondern eher um Herz- und-oder Leberverfettung, Gicht u.ä. .

                  Meine Tiere bekamen seinerzeit weder das eine noch das andere und erfreuten sich bester Gesundheit.

                  MfG

                  Silvia Macina

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                  • #24
                    Ok, danke für die Erklärung.
                    Ich hatte nämlich schon öfter gelesen das Mäuse bei manchen Wasseragamenhaltern eine Art Grundnahrungsmittel darstellen (Also für die Tiere).

                    Ich füttere sie ja eigentlich weil sie eine gute Calzium Quelle darstellen wegen der Knochen. Ansonsten besteht der Großteil der Nahrung aus Grillen, Heuschrecken, Schaben und Fisch.
                    Zuletzt geändert von marko.h; 13.08.2009, 10:20.

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                    • #25
                      Hallo zusammen!

                      Ich hätte da noch eine andere Frage.
                      Meine Wasseragamen sind wie schon erwähnt erst etwas über zwei Monate alt.

                      Sie sind dementsprechend noch ziemlich scheu und fressen nicht wenn sie beobachtet werden.

                      Hauptsächlich füttere ich Grillen denen ich vorher die Sprungbeine genommen habe. Dann sind sie ja nicht mehr so gut im verstecken. Leider schaffen sie es dennoch hin und wieder aus dem Fressnapf heraus und ich kann nie 100% sicher ob sie gefressen oder verschwunden sind!

                      Hat jemand einen Tip wie ich die Ernährung besser kontrollieren kann?
                      Ist mir gerade in der Anfangszeit sehr wichtig zu wissen wer wie viel frisst!

                      Ich hoffe Ihr habt wieder gut Ratschläge!

                      Beste Grüße

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                      • #26
                        Da hilft nur es mit der Pinzette zu versuchen. Wenn sie hunger haben dann werden sie auch von der Pinzette fressen, egal wie "scheu" sie sind.

                        Bei mir haben eigentlich alle Nachzuchten von der Pinzette gefressen, obwohl ich das eigentlich selten bei den kleinen mache. Ich sehe das bei denen immer an der "dicke" des Bauches ob sie gut genug gefressen haben

                        Ansonsten ist eine Kontrolle wohl nicht möglich, es sei denn du installierst eine Kamera :-)

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                        • #27
                          Zitat von marko.h Beitrag anzeigen
                          Ok, danke für die Erklärung.
                          Ich hatte nämlich schon öfter gelesen das Mäuse bei manchen Wasseragamenhaltern eine Art Grundnahrungsmittel darstellen (Also für die Tiere).
                          Gerne! Man liest auch häufig, dass die Halter ihre adulten Schlangen wöchentlich füttern. Aber nur weil man etwas häufig liest, wird es dadurch nicht richtiger! Das ist der Fluch des Netzes, weil jeder seine Ansichten völlig unkontrolliert verbreiten kann, unabhängig vom Wahrheitsgehalt des Geschriebenen. Wenn Mäuse als Grundnahrungsmittel für Wasseragamen eingesetzt werden, dürfte keiner auf Dauer viel Spaß haben...weder die Tiere noch der Halter, es sei denn, er hat sich auf eine kurze Lebensdauer eingestellt.

                          Zitat von marko.h Beitrag anzeigen
                          Ich füttere sie ja eigentlich weil sie eine gute Calzium Quelle darstellen wegen der Knochen.
                          Es gibt gute Calciumquellen en masse. Es ist einfach nicht erforderlich und auf Dauer schädlich!


                          Hallo sion,

                          biete einfach genügend Kleinfutter an, dann gewöhnen sich die Tiere das Jagen an und es trägt zur Abwechslung bei. Wenn die Bäuche voll sind, sieht man das. Um Kontrolle zu haben, musst Du Dich eben mit ein wenig Geduld der Pinzettenfütterung widmen. Trotzdem würde ich zwischendurch Kleinfutter anbieten, und den Grillen auch nicht die Sprungbeine entfernen. Wenn die Tiere hungrig sind, finden sie jede noch so gut versteckte Grille.

                          Gruß

                          Silvia Macina

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                          • #28
                            Hallo Sylvia,
                            vielen Dank zunächst für den erneuten Rat.

                            Die Problematik mit den Foren die Du da ansprichst trifft es sehr gut! Es ist oftmals dann auch wirklich schwer zu filtern was nun brauchbar ist und was wieder einfach nur gefährliche Halbwissen entspricht!

                            Was mich an der nicht vorhandenen Kontrolle dann allerdings noch zusätzlich stört, ist dass schon oft über Grillen gelesen habe, die in der Nacht die Echsen anknabbern?!

                            Aber davon einmal abgesehen hat einer der Beiden heut von der Pinzette gefressen!

                            Beste Grüße

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                            • #29
                              Zitat von sion Beitrag anzeigen

                              Was mich an der nicht vorhandenen Kontrolle dann allerdings noch zusätzlich stört, ist dass schon oft über Grillen gelesen habe, die in der Nacht die Echsen anknabbern?!
                              Erstens sind das eher seltene Einzelfälle und zweitens sind die Wasseragamen druch ihre Schlafgewohnheiten gut geschützt gegen nächtliche Grillenattacken.


                              Gruß

                              Ingo
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




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                              • #30
                                Danke Ingo!
                                Bei meinen grünen Wasseragamen hatte ich da auch nie viele Bedenken als sie größer waren.
                                Ich denke mal meine Bedenken ergeben sich eher aus der Tatsache dass sie jetzt noch so klein sind!

                                Aber nun ist mein Gewissen ja einigermaßen beruhigt!

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