Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Halsbandleguan mit Bartagame-->Zoogeschäft

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Halsbandleguan mit Bartagame-->Zoogeschäft

    Hallo ihr Terrianer,
    ich hab ja einen sehr großen Toleranzbereich aber was ich heute gesehen hab kann ich jetzt nicht einfach so übersehen.
    Ich war eben in der örtl. (21614 Buxtehude) Futterhausfiliale wo ich auch mein Anolisfutter kaufe. Sie haben 120x50x50 Verkaufsterrarien für Bartagamen, mit einmal Pogona vitticeps und einmal Pogonas henrylawsoni (je um die 8 Tiere) das Problem besteht jetzt darin das bei P. henrylawsoni auch noch ein Halsbandleguan(crotphytus collaris) warscheinlich männl. lebt. Dieser wurde von den p. henrylawsoni vermehrt angegriffen und einmal biß er einer p. henry. auch in die Schnauze, da ich gehe davon aus, dass es sich hier um 'normale' Revierkämpfe handelt. Trotzdem, oder gerade deshalb finde ich es unverantworlich...dazu sei vielleicht zu sagen das diese Zusammenstellgung erst drei Tage bestehen kann, da ich dann das letzte Mal da war und es noch nicht so war.
    Bitte sagt mir wie ich mich verhalten soll.
    Freundliche Grüße Benjamin


  • #2
    Ich würde in deiner Stelle versuchen in Ruhe mit der Zuständigen Person zu reden. Häufig ist Unwissenheit der Grund für solche "Umstände" und man glaubt nicht wieviele Menschen bereit sind ihre Haltung zu überdenken, wenn man ihn die Fehler erklärt.
    Natürlich kann man auch an Menschen geraten die Verberungsvorschläge jeglicher Art in den Wind schießen. In diesem Fall würde ich wohl meine Tierärztin fragen, an wem ich mich in diesem Fall wenden kann.
    Hinnehmen sollte man solche Haltungsbedingungen nicht. Ob man wirklich was bewirken kann ist im Vorfeld schwer zu sagen, aber wenn man es nicht versucht wird man es auch nie herrausfinden.
    gruss Jana (die immer noch an das gute im Menschen glaubt)

    Kommentar


    • #3
      da biste nicht der einzige, ich finde das allgemein auch eine frechheit das sie tiere anbieten aus einem wildfang, die dann meistens noch Milben, Würmer ect. haben

      da könnte ich aggresiv werden, vorallem wenn sie dann sterben und die unerfahren sich den kopf zerbechen warum das tier gestorben ist,

      sowie an meinen Pinkbauch stachelleguane, alle samt wildfänge, ich könnte mich darüber nur selber in den arsch tretten, ersten übersät mit milben und heute mit erschrecken feststellen das eine Würmer hat

      oder milbenode naja die nächste anschaffung wird aus einer Nachzucht kommen, da sind die chancen niedriger das sie würmer haben oder milben
      Zuletzt geändert von CauCau23; 22.09.2009, 22:12.

      Kommentar


      • #4
        Hallo fenris,

        wenn Du Dich über die Verhältnisse in Deiner hiesigen Zoohandlung bzw. den aktuellen Fall beschweren willst, mußt Du den zuständigen Amtsveterinär kontaktieren. Das zuständige Amt ist die Untere Naturschutzbehörde.

        Ein Gespräch mit Zuständigen bringt nur etwas, wenn Du entsprechend fachlich argumentieren kannst.


        Hallo Caucau,

        Die meisten Reptilien haben Würmer, das ist auch nicht weiter tragisch, wenn sich um die "richtige" Art von Würmern handelt, und der Befall nicht durch eine schlechte Konstitution überhand nimmt. Üblicherweise sterben TIere nicht daran, genauso wenig wie an Milben, die mit ein wenig Erfahrung deutlich sichtbar sind, und entweder behandelt werden, oder aber man erwirbt erst gar keine vermilbten Tiere. Das gilt natürlich auch für Nachzuchten, denn entweder kämen die Tiere aus unzureichender Haltung oder der Züchter handelt unverantwortlich.

        In jedem Fall sollte man die Finger von solchen Tieren lassen.

        Und wenn man es selbst (noch) nicht beurteilen kann, nimmt man am besten jemanden mit, der es kann.

        Mit freundlichen Grüßen

        Silvia Macina

        Kommentar


        • #5
          Zitat von CauCau23 Beitrag anzeigen
          sowie an meinen Pinkbauch stachelleguane, alle samt wildfänge, ich könnte mich darüber nur selber in den arsch tretten, ersten übersät mit milben und heute mit erschrecken feststellen das eine Würmer hat

          die nächste anschaffung wird aus einer Nachzucht kommen, da sind die chancen niedriger das sie würmer haben oder milben
          Viel Spaß bei der Suche, diese "Billigtiere" werden nicht so häufig nachgezogen. Die Aufzucht gelingt auch nicht ohne weiteres.

          LG
          Silke

          Kommentar


          • #6
            leider sind Anfänger in der Terraristik meist nicht bereit eine weitere Strecke für ihre Neuerwerbungen zu fahren.
            Weiter haben sie oft nicht das Einsehen, dass ein Züchter oft mehr verlangen muß als ein Importeur, der seine Tiere oft für ein paar Groschen in der dritten Welt erwerben kann.
            Desweiteren kommt das Unwissen um die von CauCau inzwischen festgestellten Probleme,
            sowie als letztes die glücklicherweise selten vorkommende Bereitschaft der Verkäufer zu lügen und Wildfang- Importe als Farmzuchten oder überhaupt im Gespräch mit dem Käufer als Nachzuchten zu deklarieren.
            Einige "Berater" schrecken auch mit so populistischen wie gleichsam unsinnigen Worten wie "Inzucht" u.ä., potentiell mehr an Nachzuchten interessierte Neulinge ab. Natürlich lassen sich viele Interessenten durch so etwas verunsichern und irritieren.

            fassen wir zusammen: weite Strecken, höherer Preis, Unwissenheit, Unwahrheit und falsche Beratung, das alles macht es einem Neuling nicht leicht die "richtige" Entscheidung zu treffen.
            Die Frage ist nur ob man die Fehler beim nächsten Mal unbedingt wiederholen muss...:wall:
            Leider ist es dann auch die ausbleibende Nachfrage die daran schuld ist dass Arten,l die in starkem Wettbewerb mit Importen stehen nicht oder nur wenig gezüchtet werden.
            Letztendlich ist es durchaus praktikabel einen Wildfang bei sich aufzunehmen, nicht der Verkäufer ist dann Schuld an Problemen sondern die schlechte Vorbereitung des Käufers, der sich über die möglicherweise auftretenden Probleme und SEINE Verantwortung nicht im Klaren ist.
            Denn auch die Ursprungstiere der Züchter stammen ja auch ursprünglich aus der Natur, sind aber wohl wegen der viel besseren Pflege nun als Zuchttiere in unseren Terrarien.
            Hier ist es also in der Verantwortung von CauCau die FÜR IHN aus der Natur entnommenen Tiere so zu pflegen, das sie und der Beifang nicht umsonst aus ihrem Lebensraum entrissen wurden, auch für die Eindämmung etwaiger Parasiten hat er nun die Verantwortung.
            Gruss R.S.
            Zuletzt geändert von Robert Schumacher; 23.09.2009, 13:10.
            www.crotaphytus.de

            Kommentar


            • #7
              Bei mir trudeln hier und da immer wieder Mails ein...
              S.olloporus, es klappt nicht, warum?
              Augenscheinlich immer dasselbe Problem...Stressempfindlich.
              Eier werden dann nach mehreren Misserfolgen verworfen und das war es dann mit DNZ.
              LG
              Silke

              Kommentar

              Lädt...
              X