Hallo,
ich halte seit einigen Jahren P. p. platyrhinos und füttere diese auch nur gelegentlich mit Ameisen, da das Sammeln derselben an meinem Wohnort, noch dazu an unbelasteten Stellen, nicht wirklich möglich ist. Dazu muss ich sagen, dass ich aber jede Möglichkeit nutze, Ameisen zu sammeln und zu verfüttern.
Wie bereits geschrieben, gibt es Phrynosoma-Arten die ausgesprochene Ameisenfresser sind (z.B. P. platyrhinos oder P. solare) und solche die recht wenig Ameisen fressen (z.B. P. asio). Krötenechsen sind ja, auch aufgrund ihres Körperbaus, nicht die besten Jäger (obwohl kurze Sprints und Anpirschversuche auch zu beobachten sind). Ameisen sind hingegen recht langsam. Auch bin ich der Meinung gelesen zu haben, dass zumindest im Verbreitungsgebiet meiner Tiere Ameisen fast die einzig verfügbaren (tagaktiven!) Beutetiere sind. Allerdings soll es sich auch um eine Art handeln, welche keine Säure produziert.
Ich hatte mich vor einigen Jahren auch mal mit einer anderen Züchterin von Phrynosoma-Arten unterhalten. Sie vermutete auch, dass die Ballastoffe der ausschlaggebende Punkt sind. Ich verfüttere daher auch verstärkt Mehl- und Getreideschimmelkäfer. Ansonsten sind kleine Heuschrecken das absolute Lieblingsfutter meiner Tiere.
Wichtiger scheint mir der Einfluss von natürlichem Sonnenlicht (und einer artgerechten Überwinterung) zu sein. Seit meine Tiere in einem Terrarium am Fenster stehen, klappt es auch mit der Nachzucht.
Gruß
Matze
ich halte seit einigen Jahren P. p. platyrhinos und füttere diese auch nur gelegentlich mit Ameisen, da das Sammeln derselben an meinem Wohnort, noch dazu an unbelasteten Stellen, nicht wirklich möglich ist. Dazu muss ich sagen, dass ich aber jede Möglichkeit nutze, Ameisen zu sammeln und zu verfüttern.
Wie bereits geschrieben, gibt es Phrynosoma-Arten die ausgesprochene Ameisenfresser sind (z.B. P. platyrhinos oder P. solare) und solche die recht wenig Ameisen fressen (z.B. P. asio). Krötenechsen sind ja, auch aufgrund ihres Körperbaus, nicht die besten Jäger (obwohl kurze Sprints und Anpirschversuche auch zu beobachten sind). Ameisen sind hingegen recht langsam. Auch bin ich der Meinung gelesen zu haben, dass zumindest im Verbreitungsgebiet meiner Tiere Ameisen fast die einzig verfügbaren (tagaktiven!) Beutetiere sind. Allerdings soll es sich auch um eine Art handeln, welche keine Säure produziert.
Ich hatte mich vor einigen Jahren auch mal mit einer anderen Züchterin von Phrynosoma-Arten unterhalten. Sie vermutete auch, dass die Ballastoffe der ausschlaggebende Punkt sind. Ich verfüttere daher auch verstärkt Mehl- und Getreideschimmelkäfer. Ansonsten sind kleine Heuschrecken das absolute Lieblingsfutter meiner Tiere.
Wichtiger scheint mir der Einfluss von natürlichem Sonnenlicht (und einer artgerechten Überwinterung) zu sein. Seit meine Tiere in einem Terrarium am Fenster stehen, klappt es auch mit der Nachzucht.
Gruß
Matze
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