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Stirnlappenbasilisk in schwer krank bitte helft!

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  • Stirnlappenbasilisk in schwer krank bitte helft!

    Ich habe schon seit längerem ein sehr zahmes Stirnbasiliskenweibchen welches ich mit anderen Reptilien im Terrarium halte. Um die Fragen gleich vorwegzunehmen, die leben in Ihrer Wohngemeinschaft schon seit 4-5 Jahren. Sie hat bis jetzt immer super gefressen was sie auch immer noch versucht aber seit 2 oder 3 Tagen springt sie, sobald man sie stört wie ein aufgeschrecktes Hühn durchs Terrarium -total unkontrolliert!!! Sie kann nicht mal mehr fressen, da sie ihre Bewegungen selber nicht mehr kontrollieren kann. Ihr müsst euch vorstellen, dass das ungefähr so aussieht wie diese Spielzeughunde die Saltos schlagen können sie schlägt dann auch den Kopf hin und her. Bitte helft mir was kann das sein???? (selbstverständlich werde ich mit ihr wenn möglich morgen zum Tierarzt gehen aber ich weiß noch ob ich vor Weinachten noch einen Termin bekomme außerdem habe ich angst, dass sie die Strapazen nicht durchsteht, weil sie anfängt so zu hüpfen sobald man sie auch nur berührt ich hab echt angst, dass die sich auf dem Weg zum TA selbst umbringt .)

  • #2
    Guten Abend,

    Es sind noch einige Fragen offen,

    wie groß ist das Terrarium?

    mit was ist der Basilisk vergesellschaftet?

    wie ist das Terrarium eingerichtet, Temperatur, Luftfeuchte etc.?

    Wie wurde das Tier ernährt?

    Eine Grußformel, etc wären auch ganz nett, und ein Text, der mit etwas mehr Mühe geschrieben wurde.

    Ansonsten kann ich dir leider nichts zu den Symptomen sagen... Aber es ist auf jeden Fall komisch wäre interessant zu hören, was der Tierarzt diagnostiziert.

    mfg
    abuzer

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    • #3
      Hallo,

      Deine Bedenken in allen Ehren, aber so wie Du das Verhalten des Tieres beschreibst tust Du weder ihm noch Dir einen Gefallen wenn Du es nicht so schnell als möglich zum Tierarzt bringst. Eine Liste mit reptilienerfahrenen Ärzten findest Du hier.

      Jegliche Ferndiagnose hier über's Forum kann bei derart unspezifischem Krankheitsbild nur reine Spekulation sein, die von Vergiftung über das Verschlucken eines Gegenstandes geht, aber auch innere Verletzungen oder vielleicht Hypovitaminose nicht aussschließt.

      Um auch dem Arzt die Diagnose zu erleichtern, orientiere Dich an "abuzer"s Fragen. Außerdem könnte wichtig sein:

      Was hat das Tier in letzter Zeit gefressen? Bekamen andere Tiere das gleiche Futter?

      Erhält das Tier vitamin- und mineralstoffhaltige Zusätze zu seiner Nahrung und wenn ja, welche und wie regelmäßig?

      Gab es andere (nicht weiter beunruhigende) Verhaltensauffälligkeiten?

      Wann hat das Tier zum letzen Mal Kot abgesetzt (falls möglich, Probe direkt mitnehmen und untersuchen lassen!)?

      Gruß
      Dennis
      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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      • #4
        Hallo,
        vielen Dank für eure Antworten. Das Terrarium hat eine ausreichende Größe für die Tiere und beleuchtet wird es mit UV Röhren und den Standard Reptilien Lampen vergesellschaftet ist sie mit Wasserargamen. Die Haltung ist seit 5 Jahren die gleich und die Tierärztin kann keinen Mangel Feststellen.
        Ich war bei der Tierärztin, leider konnte sie auch nix feststellen. Die Tierärztin kann sich es auch nicht erklären hat aber auf Verdacht Vitamin-B gespritzt. Leider kann ich noch keine Verbesserung feststellen.
        Zuletzt geändert von isismf; 23.12.2009, 22:28.

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        • #5
          Im Ernst: Deine Aussagen helfen keinen mm weiter und sind extrem unpräzise. Was ist ausreichend in Deinen Augen für so viele und so große Tiere? Wie viele Tiere leben denn insgesamt dort? Was für UV- und was für Standard Terrarienlampen sind das denn?
          Wieviele Sonnenplätze gibt es?
          Sorry, klingt so wie es rüberkommt sehr suboptimal und als Ferndiagnose würde ich durch Dauerstress ausgelösten Vitaminmangel vermuten.
          Je nachdem, wie weit fortgeschritten das ist, kann man noch viel erreichen oder auch nicht. Ich hätte auch erstmal einen Vitamin B Komplex gegeben.
          Letzlich ist das aber symptomatische Behandlung und es muss die Ursache gefunden und abgestellt werden.
          Da die genannte Vergesellschaftung viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl verlangt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass hier das Problem liegt.
          Also Butter bei die Fische: Wie groß und welches Licht genau?
          Nur als Anhaltspunkt: Für 1,1 plumifrons und 1,12 Wasseragame (ich nehme an, es sind die Grünen, die Aussies kommen ja klimatisch weniger in Frage)
          sollte das Becken im Minimum 250 x 80 x 200 cm (LBH) haben. Aber das ist das absolute Minimum. Besser wäre deutlich größer. 3 x 1 x 2m (LBH) fände ich schon gut.
          Bei Beleuchtung mit T5 HO und Halogen-Metalldampflampen sollten dann insgesamt mindestens 500W an Lichtleistung vorliegen. Wennn Du T8 und Halohenlampen oder HQL verwendest, entsprechend mehr.
          Das nur so als Grobanhaltspunkt.
          Bei so einem Gesellschaftsbecken ist die Größe allerdings nur ein Punkt. Die Strukturierung ist extrem wichtig und umso wichtiger, je beengter das Bdecken ist. Am ehesten geben Bilder einen Eindruck. Wieviel hundert Liter hat das Wasserbecken? Wie groß ist es?
          Was für Vitamin- und Mineralsupplemente gibts Du wie oft in welcher Dosierung?
          Wenn Du nicht ehrlich bist, kannst Du auch keine hilfreichen Tipps erwarten.
          Wenn Dir das, was Du dann hören wirst evtl nicht passt, musst Du selber wissen, wie Du handelst und was du mit Deinem Gewissen vereinbaren kannst.
          Ich halte Basilisken auch mit verschiedenen Arten vergesellschaftet und habe rund 20 Jahre Erfahrung damit. Vielleicht kann ich Dir daher ja in der Tat einen sinnvollen Tipp geben. Aber dazu brauche ich unbedingt die angeführten Infos.
          Nur, wenn du mir hier alles offenlegst, habe ich -und andere- wahrscheinlich die Möglichkeit, Dir sinnvolle Tipps zu geben.



          Gruß

          Ingo
          Zuletzt geändert von Ingo; 24.12.2009, 11:51.
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
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            Schade....


            Gruß


            Ingo
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
              ... Für 1,1 plumifrons und 1,12 Wasseragame ...
              sollte das Becken im Minimum 250 x 80 x 200 cm (LBH) haben.
              ... ist das nicht auch etwas klein für 15 Viecher

              AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
              www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

              "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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              • #8
                :wall:
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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