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Acantosaura capra Junge aufziehen

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  • Acantosaura capra Junge aufziehen

    Hi!
    Ich hab 12 gesunde Eier im Inkubator liegen und weiß jetzt nicht wie ich die Jungen aufziehen soll?
    Wie groß muss das NZ-Terrarium sein und wie alt muss ein Tier sein damit ich es zu meinem ausgewachsenen Männchen setzen kann??? (die Fragen sind sehr wichtig)

    Der Junge ist verdammt einsam; er adoptiert sogar größere Heuschrecken und Gottesanbeterinnen auch wenn er hunger hat!
    Er hat das alte Weibchen nie bedroht oder gar angefallen, obwohl sie durch die Rachitis deutlich kleiner war als er --> er war sogar viel freundlicher zu ihr!!!

    Ich bräuchte dringen Rat!!!
    Schon im vorraus Danke an alle die sich melden und mir helfen können!!!!
    Lg Ada

  • #2
    Hallo

    Also meine wuchsen echt langsam und ich habe mich erst mit ca. 8 Monaten und einer GL von ca. 12cm getraut...die Nachzuchten weiterzugeben.
    Wenn die Tiere danach keinen plötzlichen, wahnsinnigen Wachstumsschub bekommen...tippe ich auf 2 Jahre.

    Aufgezogen habe ich meine in ein 60x40x50cm Terrarium, das langte bis zur Abgabe.

    LG
    Silke
    P.S. Gönn denen im Sommer einen Freiluftaufenthalt.
    Zuletzt geändert von Fair; 04.03.2010, 11:10.

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    • #3
      Ich weiss nicht, ob ich kompetent bin, gute Ratschläge zu geben, denn ich hatte bei meinen capra NZten meist hohe Todesraten.
      Generell gingen Tiere aus wärmer als Raumtemperatur inkubierten gelegen bei mir von Anfang an sehr schlecht ans Futter. Manche frassen gar nicht.
      Dann fielen immer mal wieder welche einfach um.
      Mein Eindruck ist, die sind sehr stressempfindlich und sehr empfindlich gegen Austrocken. Die besten Erfahrungen habe ich gemacht, nachdem ich einfach einen lockeren Herbstlaubhaufen in ein leeres Terrarium gegeben habe, unten 3 mm Wasser habe stehen lassen und oben drauf ein ordentliches Büschel Kunstpflanzenranken gelegt habe. Das Ganze srchräg von oben mit einem einzelnen 20 W Niedervolt Halogenspot an einer Seite beleuchtet und den Laubhaufen täglich leicht besprüht.
      Die Tiere hielten sich viel zwischen den lose liegenden Blättern auf. Im Halbdunkel erkannte man sie dort am besten an ihrem hellen Kopfpunkt.
      Aber auch in diesem Setup hatte ich immer noch plötzliche Todesfälle. Für einzelaufzucht fehlte mir damals der Platz. Vielleicht wäre das angebracht.
      12 cm hatten die bei mir überlebenden allerdings meist in etwas mehr als der halben von Silke beschriebenen Zeit.
      Hauptaufzuchtfutter bei mir: Regenwurmstückchen , später auch Grillen.

      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Hallo Ingo

        Inkubiert habe ich so ca.40 Eier. Aufgezogen ca.30 Agamen.
        Bei der Aufzucht sind ca.5 Tiere verstorben. Leider habe ich damals nichts dokumentiert und die wenigen Bilder die ich habe sind grottenschlecht.
        Inkubiert bei ca.25°C und alles dabei aus heutiger Sicht falsch gemacht, was man sich nur denken kann. Austrocknen lassen, von oben besprüht um das Substrat wieder feucht zu machen und noch einige Böcke mehr. Geschlüpft sind sie nach 125-130 Tagen. Schlupfgröße ca.2,5 cm und dann ein ewiglangsames Wachstum. Ich hatte das Gefühl in den ersten 3 Monaten ging das mm- Weise.
        Aufgezogen habe ich sie wie die Alten, gefressen haben meine wie die Scheunendrescher, nur zum trinken waren sie zu blöd, da musste ich alle paar Tage nachhelfen. Gefressen haben sie alles was ich an Kleinstfutter angeboten habe.
        Ich glaube damals habe ich nichts anderes getan, wie mich um die Aufzucht der Kleinen zu kümmern.
        Die waren bei mir tatsächlich nur so Groß in dem Alter, aber stabil.
        Vielleicht Glück mit den Blöden oder der Sommeraufenthalt oder Beides.
        Ach so…aufgezogen habe ich sie in 10er Gruppen.

        LG
        Silke

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