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Rotkehlanolis - Lähmung

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  • Rotkehlanolis - Lähmung

    Hallo liebe Community,

    mein Rotkehlanolis Nachkömmling aus dem Herbst letzten Jahres wies seit 2-3 Wochen Knoten hinter dem Ohr auf. Aus verschiedenen Foren konnte ich entnehmen, dass es wohl Jodmangel sei woraufhin ich ihn mit ganz wenig Jodsalz im Sprühwasser behandelte. Leider wurde es dadurch mal besser und mal wieder schlechter. Als ich eben nach Hause kam sah ich, dass er seine Hinterbeine nicht mehr bewegen konnte, sich nur noch mit den Vorderbeinen vorzog und ständig seine Augen schloss. Zudem liegt er nur noch auf dem Boden. Das Ganze kam sehr plötzlich, gestern war er noch recht fidel.
    Was meint ihr was ich machen sollte? Lohnt sich noch ein Arztbesuch oder ist es dafür vermutlich schon zu spät? Bzw kann der Arzt bei solch einem kleinen Tier überhaupt was machen?

    Würde mich über eine baldige Antwort sehr freuen!

    Lg
    Yero

    P.S.: Hab ihn mir noch mal angeschaut und jetzt blutet er sogar aus einem der Wülste am Ohr. Glaube es geht zu Ende mit ihm
    Zuletzt geändert von Yero; 27.04.2010, 19:23.

  • #2
    Hallo,

    ab zum Arzt mit dem Tier und nächstes mal bei Auffälligkeiten bitte nicht 2-3 Wochen abwarten und "rumdoktorn".
    Das Tierschutzgesetz schreibt vor kein unnötiges Leid zu verurschen, also kannst du als Laie nur den Gang zum Tierarzt als Lösung sehen. Internet Tips kann voraussichtlich nicht mal ein Arzt geben, da er das Tier und die Umstände nicht kennt.

    Grüße

    Benjamin
    http://www.dght-ulm.de http://www.sceloporus.de http://www.dght-iguana.de/

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    • #3
      Hallo Herr Scheler,

      danke für ihre Antwort. Ja, ich weiß, dass es falsch war das auf die eigene Faust behandeln zu wollen. Die schmerzliche Lehre zieh ich gerade selber daraus und werde es nicht wieder machen.

      Liebe Grüße
      Yero

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      • #4
        Hallo,

        jetzt ist es sowieso zu spät. Aber seit wann sitzt die Schilddrüse hinter dem Ohr?

        Ich hatte schon Tiere mit Schildrüsenproblemen. Das trat nach 20 Jahren Inzucht auf, einfach weil sonst kein Genpool verfügbar war.

        Aber diese Tiere hatten den ganz typischen dicken Hals dort wo bei uns die Kehle ist.

        Das ist tierärztlich durch 2 verschiedene Institute abgeklärt worden und ich habe die Tiere aus der Zucht genommen.

        Gott sei dank konnte ich 2004 2 Wildfänge erwerben und sie einkreuzen. Seither ist dieses Problem nie wieder aufgetreten.

        Wie geht es dem Tier?

        Grüße Iris

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