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kranke Wasseragame-weiß nicht weiter

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  • kranke Wasseragame-weiß nicht weiter

    hallo,
    ich weiß das es unmöglich ist eine ferndiagnose zu geben. Aber ich habe die Hoffnung das irgendjemand noch eine idee hat und/oder schon ähnliches selber hatte und mir weiterhelfen kann.
    Meine männliche Wasseragme ist in letzter zeit dünner gweorden.- Anfangs hab ich mir nichts dabei gedacht und ihm vermehrt futter gegeben. Letzte Woche Dienstag war das tier dann schon recht dürr und ich hab ihm zum fett ansetzen 2 babymäuschen gegeben, welche er auch sofort gefressen hat. Die nächsten drei tage hat er daraufhin gar nichts mehr gefressen und ist noch weiter abgemagert. Am samstag sah er so schlimm aus das ich mit ihm zum tierarzt gefahren bin. ich selber habe vermutet das er evt. Parasiten haben könnte, da er aber keinen Kot abgesetzt hat konnte ich diesen auch nicht überprüfen lassen. Der ta hat ihn geröngt und ein Blutbild gemacht. Sie tippte auf eine Nierenerkrankung. Anhand des Blutes war aber nichts festzustellen außer das zu viel Eiweiß ( also Entzündungswerte)zu hoch waren. Sie hat ihm ein Antibiotikum gespritzt und mir zwei Mittel zum Aufpäppen mitgegeben.6 tage lang hab ich ihm nun diese mittelchen gegeben. Am Donnerstag war ich wieder beim Tierarzt. Er hat wohl 10 Gramm zugenommen, sieht aber noch genauso schlecht aus. die Augen sind mittlerweile zeitweise eingefallen weil er völlig dehydriert ist.bade ich ihn und führe ihm wasser zu gibt sich das kurzfristig wieder.gestern hat der tierazt ihn dabehalten, ihn an den tropf gehangen und einen ultraschall gemacht. dabei kam so genau auch nichts raus. nur das mit der einen niere was nicht stimmt ( entweder bakteriell oder evt. ein Tumor) und er Flüssigkeit im bauch hat. heute hab ich ihn wieder nach hause geholt.jetzt kriegt er ein anderes Antibiotikum, die 2 Aufpäppelmittel wieterhin, einen brei muß ich ihm anrühren weil er nichts mehr frisst und benebac für die darmflora.
    ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll. ich habe mit der Tierärztin über meine haltung gesprochen, und sie meinte das es keine falschen haltungsbedingungen wären.Ich bin nur grad so ein bißchen am Ende. Das tier sieht so schlimm aus. er wiegt nur noch 330 gramm.Nur noch haut und Knochen. hat irgendjemand schonmal was ähnliches gehabt oder irgendeinen rat oder eine idee? bin um alles dankbar.
    Danke schonmal.
    lg

  • #2
    Mußte das tier heute leider einschläfern lassen.

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    • #3
      Tut mir sehr leid für Dich und um das Tier. Respekt vor dem Aufwand mit dem Tierarzt, auch wenn das selbstverständlich sein sollte wage ich zu behaupten, dass viele Halter zurückhaltendr wären bei einem Tier, das für um die 35 Euro zu haben ist.

      Hast Du denn eine Oduktion machen lassen, um Gewissheit über das Krankheitsbild zu bekommen? Z.B. über Exomed?

      Gruß
      Dennis
      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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      • #4
        hallo,
        ja eine Sektion wird gearde durchgeführt. Das Tier wurde vion der Tierärztin weggeschickt in ein Landesuntersuchungsamt das sich auf Reptilien spezialisiert hat. Weiß die Stadt gerade nicht mehr.Im Kot wurden Flagelaten gefunden. Genaueres spreche ich mit der Tierärztin ab wenn ich die Ergebnisse habe.Ich vermute mal das ich meine anderen Tiere wegen den Parasiten auch behandeln muß. Aber ich kann mir nicht vorstellen das das die Todesursache war.Die Tierärztin vermutet einen Tumor an der Niere. Genaueres wird sich zeigen.
        Wenn ich mir so ein Tier anschaffe dann habe ich Verantwortung.Sonst kann ich es auch sein lassen.Mein Krümelchen bekomme ich leider nicht merh wieder.Kein anderes Tier kann eins ersetzen.Das ist meine meinung.Ab er ich würde sagen, ich habe alles getan was ich tun konnte.Bin trotzdem sehr traurig.
        Zuletzt geändert von Horst Beckers; 17.09.2010, 07:14. Grund: Großbuchstaben eingepflegt

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        • #5
          hallo,
          hab nun das Ergebnis der Sektion. Zumindest ein Teilergebnis.Es wurden im Darm, der Leber und den Nieren Mykobakterien festgestellt. Diese waren auch wahrscheinlich die Todesursache.Da es wohl unterschiedliche Stämme gibt, wird das jetzt nochmal genauer untersucht, was aber 12 Wochen dauert. Die Ärztin will sich jetzt noch mal genau einlesen, und in ein paar Tagen telefonieren wir dann, damit sie mir das genauer erklären kann. Es ist wohl auch möglich das diese Bakterien auf den Menschen übertragbar sind. Ich vermute jetzt, oder gehe schwer davon aus das meine anderen Tiere das jetzt auch haben. Da krieg ich echt die Krise. Was soll ich denn jetzt machen? Hatte von euch schon mal einer so einen Fall?
          Bin um alles dankbar...

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          • #6
            Hallo!
            Zu einer Mykobakteriose bei Reptilien weiß ich leider nichts... hast du mal Zierfische verfüttert oder schwimmen welche im Wasserbecken rum? Infizierte Fische können bei optimalen Haltungsbedingungen noch relativ lange beschwerdenfrei leben, ich denke bei Wasseragamen ist das ähnlich.
            Die Fischtuberkulose kann beim Menschen einen stark juckenden Ausschlag auslösen, der in der Regel von alleine wieder verschwindet.

            Mich würde interessieren was bei dieser Sache herauskommt.

            Grüße und viel Glück!

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            • #7
              Hallo,
              ja da wäre ich gar nicht drauf gekommen. Ich hatte mal Guppys im Wasserbecken.Wenn es zu viele geworden sind habe ich die auch verfüttert.Ist allerdings schon länger her. Im Endeffekt ist es ja auch egal wo die herkamen. Ändern kann ich das leider nicht mehr. Kann jetzt nur hoffen das meine anderen Tiere nicht auch noch erkranken. Heilbar ist das wohl leider nicht.

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