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Futter B. Plumifrons

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  • Futter B. Plumifrons

    Hallo,
    ich traue mich schon fast nicht dieses Thema anzusprechen, weil sich ansich genügend darüber im Netz und in Büchern finden lässt. Allerdings widersprechen sich die Informationen gelegentlich oder gehen nicht genug ins Detail.

    Zu meiner Frage:
    Seit 5 Tagen habe ich 5 Jungtiere (etwa 4-5 Monate alt). Sie sehen alle gut aus und fressen gern.
    Im Augenblick bekommen sie täglich Heimchen, Steppengrillen und kleine Wanderheuschrecken (jedes Tier wird mit Nektron bestäubt) - so viel wie sie in ca 1 Std fressen können. Das ist ganz schön viel Deswegen möchte ich selbst Futtertiere züchten.
    Zusätzlich steht zerbröselte Sepiaschale und verschiedene Blüten und Obst zur Verfügung (was sie momentan aber nicht interessiert).

    Heimchen scheiden aber wegen ihrer Lautstärke aus, Grillen müssen nicht unbedingt sein (Mietwohnung, Mitbewohner ...), Mehlwürmer/Zophoba sollen ein NoGo sein (mehrere Personen berichteten mir, dass gänzlich verschluckte Würmer gerne von innen die Magenwand anfressen und sie absolut keinen Nährwert haben).
    Bleiben eigentlich nur noch Arg. Waldschaben (Dubia) und die Heuschrecken. Zusätzlich steht ein Aquarium mit Fischen zur Verfügung (sind aber alle noch zu groß und die Basilisken gehen bisher nur zum Trinken oder Flüchten ans Wasser).

    Würde es also ausreichen, wenn ich den Tieren nur Heuschrecken + Schaben verfüttere?
    Dazwischen würde ich gelegentlich gekaufte Grillen geben.


    Nebenbei gesagt ist es auch gar nicht so einfach, den 5 Jungtieren jeweils die gleiche Menge zu füttern. Setze ich die Futtertiere rein, schnappt sich erstmal das dominante Tier ein paar ehe sich die anderen ans Futter trauen.
    Direkt füttern geht nicht, weil die kleinen sofort in die andere Ecke abhauen, wenn ich mich mit der Hand nähere. Nur das dominante Tier hat mir schon einmal (aber leider nur EINMAL) aus der Hand gefressen.


    Ein bisschen Starthilfe wäre nett - ansonsten auch danke fürs Lesen des langen Textes

    Grüße,
    Patrick

  • #2
    Nur zwei Futtersorten finde ich etwas dürftig Keine Angst vor Zophobas, Mehlwürmern Buffaloe und Co. Sind fetthaltig und sollten daher keinen zu hohen Anteil am Futter ausmachen, aber absolut harmlos und mitnichten völlig wertlos (seit es Zophobas zu kaufen gibt, verfüttere ich jährlich mindestens 12 kg und hatte noch nie ein Problem damit).Die alten Märchen werden auch durch Wiederholung nicht wahrer. Was Du auch noch füttern kannst, um die Vielfalt zu erhöhen: Fliegen (dann ist was los im Babybecken!) Waffenfliegenlarven, (wenige) Wachsmaden, Wachsmotten, Teboraupen, Regenwürmer, Kellerasseln, Spinnen, Wiesenplankton (in 4 Wochen geht die Saison los) und vor allem kleine Fische (zB passend große Guppies).
    Aber bitte in dem Alte rnicht mehr täglich und nicht so viel. Sonst werden die Weibchen schon in 4-5 Monaten trächtig. Zweimal wöchentlich füttern reicht absolut aus. Angepasstes supplementieren nicht vergessen (nur Nekton MSA reicht zb nicht).

    Viele Grüße

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 03.03.2011, 21:11.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Oh, gut dann bekommen sie ab jetzt weniger. Und zusätzlich wirds in Zukunft (wenige) Zophoba und Kellerasseln geben. In meinem Garnelenaquarium werden zukünftig kleine Guppys (Endler) herangezogen.
      Hausaufgabe: Beim Tierarzt Korvimin ZVT besorgen.

      Danke und Gruß,
      Patrick

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      • #4
        Zitat von haggis Beitrag anzeigen
        Hausaufgabe: Beim Tierarzt Korvimin ZVT besorgen.
        ..oder um die Ecke bzw online Herpetal complete T und Herpetal Mineral plus D3

        Viele Grüße

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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