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[Anolis roquet summus] Allgemeine Fragen zum Terrarium

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  • [Anolis roquet summus] Allgemeine Fragen zum Terrarium

    Guten Abend!

    Da ich hier neu bin, erstmal eine kleine Vorstellung zu meiner Person...

    Ich bin der Tim, bin 17 Jahre alt und komme aus dem Nordrhein-westfälischem Solingen.
    Vorher war ich im Bereich Insekten aktiv und möchte nun wieder in den Bereich Reptilien.

    Nach sorgfältiger Überlegung bin ich zum Entschluss gekommen mir die wunderschöne Art Anolis roquet summus (1.1) zuzulegen.

    Seit knapp 4 Tagen stand schon die Planung des Terrariums im Raum.
    Ich habe immer wieder überlegt, welche Größe ich gerne haben möchte, ob es auch nicht zu groß ist aber auch nicht zu klein...
    Nun bin ich auf folgende Maße gekommen:
    120cm breit, 60cm tief und 2 Meter hoch!

    Meine erste Frage... Sind diese Maße übertrieben?

    Sollten diese okay sein oder sogar optimal gehen wir über zur nächsten Frage:

    Welche Pflanzen kann ich in das Terrarium packen?
    Hab schon viel gegoogelt, aber nicht wirklich hilfreiche Antworten gefunden.
    Ich suche Pflanzen, die hoch wachsen und mir nicht wegfaulen bei der Luftfeuchtigkeit.
    Hoffentlich könnt ihr mir ein paar Pflanzen nennen oder Tipps geben.

    Das Terrarium wird aus OSB-Platten gebaut.
    Es wird anschließend versiegelt und mit Fliesenkleber werden Felswände erzeugt.
    Ich hatte ebenfalls vor, einen kleinen Wasserfall sowie eine Beregnungsanlage einzubauen, da mir dies als wohl am einfachsten schien (Wegen der Luftfeuchtigkeit).

    Jetzt kommen wir zu den Lampen...
    Ich habe vor, zwei höchstens, drei Halogenspot's zu benutzen.
    Dazu kommt noch eine UV-Lampe.
    Frage:
    Soll ich einen Lichtkasten bauen und dort die Lampen rein setzen um mögliche Verbrennungen zu verhindern oder kann ich die Lampen auch beruhigt ins Terrarium einbauen?

    So, das war's jetzt ersteinmal glaube ich...
    Sollte ich noch mehr Fragen haben, hoffe ich, dass ich euch fragen kann und ihr mir helft, denn ich möchte meinen neuen Haustieren ein möglichst tolles Terrarium bieten, soadss diese sich bei mir wohlfühlen.

    Mit freundlichen grüßen,

    Tim

  • #2
    Hallo Tim,
    besuche mal www.Saumfinger.de
    dort findest Du so ziemlich alles was Du über Anolis wissen möchtest.
    Gruß
    Heinrich

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    • #3
      Ich würde das Terrarium eher kleiner, vorallem niedriger wählen. In zu großen Terrarien wird meiner Meinung nach die Kontrolle der Tiere und vorallem die Ausleuchtung zu schwierig....

      Gruß
      Horst
      sigpic

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      • #4
        Guck mal in meinem Thread. Ich will mir auch in nächster Zeit diese Tiere zulegen.

        http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=85782


        Die Rückwand kann man auch noch schön gestalten indem man Torf,Wasser und Latexbindemittel im Verhältnis 10:3:1 anmischt. Stand in der Terraria/Reptilia von Anfang des Jahres.Darauf wächst Moos sehr schnell weil die Wand Feuchtugkeit speichert.
        Zuletzt geändert von danielscl; 16.04.2011, 15:19.

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        • #5
          Auf die Bewachserei ürde ich mich nicht so sehr versteifen. Wenn`s toll begrünt ist es meist zu feucht für die Bewohner...
          sigpic

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          • #6
            Hallo,

            also ich finde die Maße prima - ein "zu groß" gibt es m.E. auch in diesem Falle nicht.
            Ich weiß aber, was Horst meint. Futterkontrolle, Eiablageplätze finden usw. sind in solchen Beckendimensionen unter Umständen etwas aufwändiger.
            Was man Dir aber bei dem Platz - eine vernünftige Beleuchtung und Einrichtung vorausgeserzt - fast schon garantieren kann, ist ein hochunterhaltsames Verhalten der A.r.summus. Habe hier ebenfalls diese Art in einem verlgeichbar großen Terrarium (etwas kleiner als Deins) und kann die Tiere fast ständig bei ihren Patroullien und Aktivitäten beobachten. Es vergeht eigentlich keine Stunde, in der das Männchen nicht mindestens fünfmal sein Territorium kontrolliert. Dem von Horst geschilderten Problem mit der hohen Feuchtigkeit musst Du Rechnung tragen, in dem Du trocken/warme Bereiche schaffst, vorzugsweise im oberen Bereich. Einen Wasserfall o.ä. würde ich weglassen. Schafft nur Risiken (Dichtigkeit, zu hohe LF usw.) Eine gute Beleuchtung/Ausleuchtung schaffst Du bei so einem Becken z.B. mit HQI_Strahlern. Zweimal 70W würden das Ganze richtig schön ausstrahlen.

            Viel Erfolg
            Thomas
            Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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            • #7
              Hier noch einige Bilder...bei der richtigen Einrichtung (exponierte vertikale und diagonale Äste im Wirkungskreis der Strahler) sind die Tiere dan ganzen Tag präsent und gut zu beobachten.

              Gruß
              Thomas
              Angehängte Dateien
              Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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              • #8
                Hey!

                Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
                Das Terrarium wird doch erst Montag / Dienstag gebaut.

                Jetzt habe ich 2 unterschiedliche Meinungen... Das Terrarium ist zu groß und das Terrarium ist nicht zu groß.
                Soll ich es also doch kleiner machen oder kann ich die Größe beibehalten?

                @ Thomas Ackermann:

                Alles klar, dann lasse ich den Wasserfall mal weg.
                Soll ich dann auch auf die Beregnungsanlage verzichten?
                Die Tiere müssen ja schließlich trinken... Und ich muss auch noch nebenbei Arbeiten also kann ich ja nicht immer per Hand sprühen da würden mir die Tiere doch bestimmt eingehen vor allem in einem relativ jungem Alter.

                Deine Terrarien Einrichtung gefällt mir irgendwie... Hat sich das Moos selbst verbreitet?

                Mit freundlichem Gruß,

                Tim

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                • #9
                  Sagen wir mal so:
                  Wie stellts Du Dir die Ausleuchtung Deines Beckens vor und wieviel darf der Unterhalt des Beckens im Monat kosten.

                  Meine (in diesen Dimensionen unerfahrene Schätzung) liegt bei ca. 250 Euro für die Technik und gut 50 Euro für den Unterhalt.

                  Und, wie ich schrieb, die Kontrolle der Tiere gestaltet sich mit zunehmender Größe immer schwieriger.

                  Alles in allem sehe ich bei einer Höhe von 2m mehr Nachteile als Vorteile, die allerdings durch Einsatz von Zeit und Geld kompensierbar sind.

                  Gruß
                  Horst
                  sigpic

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                  • #10
                    Hallo Tim,

                    dass der Kostenfaktor proportional zur Größe des Projekts steigt, ist klar. Dieser ökonomische Gesichtspunkt ist m.E. aber auch der einzige wirkliche Nachteil solch großer Becken. Dagegen lassen sich schöne Gestaltungsmöglichkeiten und je nach Standort eine gewaltige Optik sowie je nach Art/ Besatz tolle Verhaltensbeobachtungen im vergleichsweise großzügigen Aktionsraum nennen, an denen man sich tagtäglich erfreuen kann.
                    Wenn ich die Stunden zusammenrechnen würde, die ich statt ins Fernsehen lieber ins große Terrarium schaue, habe ich die erhöhte Wattage der Lampen schon zu einem guten Teil wieder eingespart.
                    Zumindest für die auserkorene Art (A.r.summus) kann ich aus eigener Erfahrung mit größeren Becken sagen: großes Kino.
                    Wenn die Möglichkeiten (Platz- und Kostenüberlegung) gegeben ist, eindeutiges "pro" zum großen Terrrarium.

                    Gegen eine Beregnungsanlage spricht nichts, solange eine gute Bodendrainage gegeben ist. Aber mehr als einmal Sprühen pro Tag ist in diesem Fall ohnehin nicht zwingend nötig.
                    Viele Grüße
                    Thomas
                    Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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                    • #11
                      sorry für off tropic

                      gibt es den von Lazell beschriebenen A.r.summus noch, oder ist da auch schon eine Überlappung zu anderen A.r.species passiert...????

                      Wären ja im Prinzip andere Haltungsparameter

                      nur so

                      Schwarzköppe sprechen ja eher für Hochland und kämen der Geschichte schon näher...

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                      • #12
                        @ Thomas:
                        Für gesunde und fitte Anolis roquet summus mag ich Dir noch voll zustimmen; Ich selber habe bei meinen scheueren, kleinbleibenden Arten in größeren Becken aber mangels Kontrolle das ein oder andere Tier verloren, was mir in kleineren Becken wohl nicht passiert wäre. In mein z.Zt. freies 80x50x80 Becken (mein größtes) werde ich daher mit Sicherheit keine Art unter KRL von mindestens Bahamaanolisgröße pflegen....

                        Ich denke auch ein Becken von 120x60x100cm Höhe bietet genug "Entertaiment" für ein Pärchen der Anolis roquet...



                        @ Seneca:
                        Ich denke, es hat sich nicht viel geändert. Die Einteilung der Unterarten von Lazell ist eh sehr künstlich und hat immer wieder zu Disskusionen geführt. Die Übergänge der Unterarten sind immer irgendwo fliessend.
                        Typische "Schwarzköpfe" z.B. besiedeln beispielsweise nicht die höchstgelegenen Vulkanberge sondern stammen vom äußersten Nordosten fast schon im Küstengebiet...

                        Gruß
                        Horst
                        sigpic

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                        • #13
                          hab mir den Lazell noch mal etwas genauer betrachtet.

                          Der Typ schreibt, das A.r.summus mehr heliotyp ist als andere anoline Hochlandarten der Karibik.

                          Is da was drann ? Geht ja dann um Beleuchtung der Kästen....

                          Gruß

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                          • #14
                            Moin Uwe,

                            kann nur berichten, was hier so abgeht:
                            die hocken oft "volle Möhre" unter den HQI (70 W Spotreflektor in ca. 25 - 30 cm Entfernung). Ansonsten zumindest immer im engeren peripheren Wirkungsbereich der Strahler.
                            Kann daher das heliophil vollstens bestätigen. Sicher ist die Dauer dieses "Sonnens" abhängig von Umgebungstemperatur usw., aber der Fetisch für die Helligkeit ist eindeutig gegeben - war auch bei meinen Summus der früheren Jahre unteri ähnlicher Beleuchtungsausstattung (u.a. auch HQL) so.

                            Gruß aus dem Westzipfel
                            Thomas
                            Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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                            • #15
                              Zitat von Thomas Ackermann Beitrag anzeigen
                              Moin Uwe,

                              kann nur berichten, was hier so abgeht:
                              die hocken oft "volle Möhre" unter den HQI (70 W Spotreflektor in ca. 25 - 30 cm Entfernung). Ansonsten zumindest immer im engeren peripheren Wirkungsbereich der Strahler.
                              Kann daher das heliophil vollstens bestätigen. Sicher ist die Dauer dieses "Sonnens" abhängig von Umgebungstemperatur usw., aber der Fetisch für die Helligkeit ist eindeutig gegeben - war auch bei meinen Summus der früheren Jahre unteri ähnlicher Beleuchtungsausstattung (u.a. auch HQL) so.

                              Gruß aus dem Westzipfel
                              Thomas
                              ...was dann ja wieder für entweder nicht zu hohe Becken oder für eine exorbitante Beleuchtung spricht.

                              Ich guck mir das Samstag bei Dir nochmal ganz genau an....

                              beste Grüße
                              Horst
                              sigpic

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