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Tod meines Gambelia-Männchens und Nachzucht

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  • Tod meines Gambelia-Männchens und Nachzucht

    Hallo zusammen

    Ich habe mich hier lange nicht gemeldet. Ich habe bis vor kurzem 1.1 Gambelia w. gehalten, nun ist mir das Männchen plötzlich gestorben. Ich habe eine Kotuntersuchung vor gut einem Monat gemacht, da das Tier dünner wurde, darin wurde nichts gefunden. 2 Tage nach dem Tod des Leguans (habe ihn aus organisatorischen Gründen nicht gleich entsorgt, nur aus dem Terrarium genommen), sind aber hässliche Würmchen aus ihm gekrochen :-( Der Tierarzt zuvor konnte nicht sagen, warum das Tier an Masse verliert, zumal ja die Kotprobe keine Hinweise gab.
    Weiss jemand, was da passiert ist?

    Nach dem Tod des Tierchens hatte ich irgendwie etwas Krise, fing an mir an zu zweifeln, obwohl ich weiss, dass die Haltung soweit stimmt. Daher habe ich mich um so mehr gefreut, dass es heute (vom verstorbenen Männchen) Nachwuchs gab.

    Nun meine Frage: könnte das Jungtier nun auch irgendwie krank sein? Eine erneute Kotprobe des Weibchens habe ich bereits eingeschickt, obwohl sie super fit wirkt, gut häutet und frisst - ich möchte nie wieder ein Tier verlieren :-(. Das Jungtier ist erst ein Tag alt.

    Vielen herzlichen Dank. Werde demnächst noch ein Foto vom Nachwuchs einstellen :-)

  • #2
    Hallo,

    ob die Haltungsparameter stimmen ist natürlich schwer zu sagen wenn Du sie nicht beschreibst, aber mit den Nachzuchten als "Rückendeckung" mag ich mal behaupten, dass die Haltung so verkehrt nicht gewesen sein kann bzw. ist, insbesondere wenn Du die Tier schon längere Zeit hast. Vielleicht kannst Du die Haltungsparameter aber mal beschreiben und Dir Gewissheit verschaffen.

    Ich weiß nicht, ob es in der Schweiz ein spezialisiertes Labor zur Probenuntersuchung exotischer Tiere gibt. In Deutschland ist z.B. Exomed ein angesehener Anbieter dieses Services. Hier kann man auch für etwa 55 Euro (je nach Aufwand) eine vollständige Sektion des verstorbenen Tieres machen lassen um die Todesursache genauer eingrenzen zu können.

    Im Falle des Gambelia-Männchens dürfte es nun zu spät sein weil das Tier wohl schon ein fortgeschrittenes Stadium der Verwesung erreicht haben dürfte. Außerdem ist der Versand von Päckchen aus der Schweiz ja oft noch mit Verzögerungen verbunden. Bei ungeklärter Todesursache würde ich aber immer zu einer Sektion raten, zumindest wenn das Tier Teil einer Gruppe oder Vergesellschaftung war.

    Falls Du ein Bild der "Würmchen" einstellen kannst, ist es vielleicht möglich zu beurteilen, ob es sich im Endoparasiten handelt die das "sinkende Schiff" verlassen, oder ob es sich z.B. um Fliegenmaden handelt. Neben den üblichen Aasfressern kommen unter Umständen auch Buckelfliegen in Frage die auch bereits noch lebende Tiere befallen können und Eier an deren Weichteilen ablegen.

    Bis dahin, viel Erflog bei der Aufzucht der jungen Generation.

    Gruß
    Dennis

    PS: Hast Du denn das Weibchen und die Jungen in ein neues (Quarantäne-) Becken gesetzt und/oder das alte Becken gesäubert und desinfiziert? Falls nein würde ich das, soweit möglich anraten.
    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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    • #3
      Hallo.
      Habe den Tierarzt nochmAls gefragt, er hatte sich das Männchen ja angeschaut. Er denkt nicht, dass es Parasiten waren, die Kotprobe sei zu frisch gewesen. Allerdings war das Männchen schon immer sehr schwächlich und klein, wurde hald auch lange mit einem anderen Männchen gehalten. Komischerweise war dann aber die Kotprobe doch positiv auch Oxyguren?! Beim Weibchen, sie wurde 3x behandelt, es geht ihr gut. Mittlerweilen habe ich wieder ein Männchen und es geht super, ach ich liebe die Tiere.

      Die Nachzucht lasse ich von einem Bekannten aufziehen, da ich es irgendwie blöd fand, einen alleine aufzuziehen. Mein Bekannter hatte eben auch einige Nachzuchten.

      Terrarium: 2x 150x60x80 mit durchschlupfloch von 25cm Durchmesser. Oben 2x T5 über die ganze länge, 1 UV von Luckyreptil und ein Spot, den ich aber Temperaturbedingt nur 3h laufen lasse. Unten 2 T5, einmal aus Platzgründen kürzer, 1 Spot und 1 Megaray. Unten ist das Licht etwas schwächer, denke ein HQI wäre wegen dem Platzproblem besser. Komischerweise sind die Tiere aber lieber unten (etwas Wärmer!), aber sie gehen auch immer wieder rauf, v.a. Das Weibchen. Denke das Männchen braucht noch Eingewöhnungszeit. Die Idee war hald, die Terrarien kurzfristig zu trennen, wenn zu viele Eiablagen erfolgen, was sich etwas abzeichnete.

      Denkt ihr, darin wären auch 3 zu halten? Das wäre schon immer mein Traum.

      Bezüglich Temperatur bin ich etwas unsicher, habe 31-37 Grad, sie nutzen aber vor allem die Wärmeren.

      Schöner Abend wünscht Navaho.

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