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Auffälliges Verhalten durch die akuten Luftdruckschwankungen

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  • Auffälliges Verhalten durch die akuten Luftdruckschwankungen

    Hallo,

    seit ein paar Wochen habe ich festgestellt das sich mein Paar 1.1, adulte Sceloporus Cyanogenis mehr zurückziehen als die Monate vorher.

    Zuvor noch ein kurzer Abriss des Terrariums um aufkommende Fragen vorab zu beantworten:

    Maße: 1,50x0,70x1,00 (bxtxh) Seiten und Rückwände aus Felsaufbauten mit Plateaus und Spalten wie die beiden es auch gern und viel nutzen.

    Beleuchtung: 2x T5 54W HO Narva Biovital für die Schattenverminderung, 2x CDMT 70W Daylight Spots für die Wärme und Sonnenplätze, 1x Bright Sun 70W UV/Spot/Wärme + 1x 35W Solar Raptor wobei da der Sonnenplatz sehr nah am Leuchtkörper liegt da ja nur 35W.

    Futter: 2x wöchentlich ne Ladung 6-8 mittel-große gut eingestäubte (Korvimin ZVT) Heimchen oder Grillen, auch mal Heuschrecken oder ähnlich Großes. 2x die Woche auch Salat und Obst was sie auch gern annehmen. Den Rest der Woche wird gefastet oder wenn sich mal ne Fliege verirrt wird die sich geschnappt.

    So und nun zum eigentlichen.

    Also beide ziehen sich länger zurück als sonst stehen später auf und ziehen sich früher zurück. Sind ausserdem leicht schreckhaft die letzten Wochen.
    Bei meinem Weibchen kann ich das irgendwie zum teil verstehen da ich vermute das sie trächtig ist, da ihr Bauch scheinbar schneller wächst als sie

    Nun habe ich viel gelesen und viel nachgedacht und recherchiert, am Lichtsetup ein bissel was gedreht und auch in der Beleuchtungszeit. Auch Klima-technisch in Bezug auf Luftfeuchte mal mehr gesprüht mal weniger. Eigentlich alles was man in einen laufenden Terrarium beeinflussen kann ohne störend einzugreifen hab ich probiert. Nix hat wirklich geholfen und ich hab schon gedacht ich mach was falsch.

    Nun hat mich ein sehr kompetenter Schopbesitzer hier aus Berlin danke nochmal an Herr Treu im Gespräch darauf aufmerksam gemacht. Das in diesem "Sommer" starke Luftdruckschwankungen vorhanden sind. In den Habitaten wo diese Art eigentlich Verankert ist entstehen solche Wetterkapriolen nur in der Zeit in der auch Tornados und andere Unwetter über die südlichen Nordamerikanischen Landstriche ziehen also kurz vor Wintereinzug.

    Die letzten 2 Tage war auch in Berlin wieder schöneres Wetter und der Luftdruck stabilisierte sich und schon kamen sie wieder aus ihren Verstecken waren viel agiler neugieriger und allgemein aufmerksamer als die letzten Wochen.

    Jetzt wollte ich euch mal fragen habt ihr schon solche Verhaltensänderung in Bezug auf den Luftdruck bei euren Tieren insbesondere bei der Art Sceloporus feststellen können?

    MfG Eric

  • #2
    Moin da alle meine Tiere auch Tageslicht geniesen und ich eine wetterstation auf dem Balkon habe lese ich seit Jahren den Luftdruck ab und kann eigentlich nur zustimmen , daß dieser sich durchaus auf das Verhalten unserer gepflegten Tiere auswirken kann.

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    • #3
      Hallo,

      zwar nicht Sceloporus aber mein G. Chamaeleontinusmännchen verhält sich bei den Schwankungen auch extrem auffällig. Vorallem bei schlechtem Wetter rennt er häufig an der Scheibe auf und ab und ist zudem sehr nervös, was bei "normalem" Wetter absolut nicht der Fall ist. Das Weibchen zeigt kaum eine Auffälligkeit, außer dass sie momentan so verfressen ist, wie noch nie.

      Grüße

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      • #4
        Genau,

        Mein Rokokokrötenmann quakt zB immer, wenn der Luftdruck schnell sinkt.


        Viele Grüße

        Ingo
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Hallo!

          Meine 1,3 Scelopurus cyanogenys Gruppe zeigt das gleiche Verhalten, wobei das Männchen ein wenig Wetterfühliger zu sein scheint, als die Weibchen.

          Ich habe es mal mit Heimchen probiert, da sind sie nicht so drauf angesprungen - Folge war ein wuselnder Boden aus Heimchen Nachzuchten in den Höhlen und Verstecken...

          Die von mir gehaltenen 1,2 Sceloporus magister beeindrucken Wetter und Luftdruckschwankungen nicht merklich...

          VlG Phil!
          Zuletzt geändert von cordylus; 13.08.2011, 20:24.

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          • #6
            Hallo,

            bei mir sinds Anolis guamuhaya, equestris und carolinensis, die sich etwas anders als die vergangenen Jahre verhalten. Ich stelle immensen Appetit, eine stärkere Aggression und verpätetes Erwachen fest.
            1 Paar A. equestris steht (das Becken) im Wohnungsflur, bekommen daher kein Tageslicht.
            Ein anderes in einem südlich gerichteten Zimmer.

            Draussen halten ist ja dieses Jahr überhaupt nicht möglich.....

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            • #7
              Ich habe das Thema mit sehr viel Interesse gelesen und stelle mir nun die Frage ob mein Problem:

              http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=87495

              eventuell auch damit zu tun hat?
              Ich habe den gesundheitlichen Zustand abklären lassen (sie ist topp fitt) und auch sonst hat sich nichts in der Haltung verändert. Auch wird sie nicht durch die anderen beiden gestresst!

              Und es fällt mir auf das sie an manchen Tagen weniger gestresst ist und Panik bekommt wie an anderen.
              Manchmal kann ich einige Minuten ruhig vor dem Becken stehen bis sie dann irgendwann in Wasser springt, und manchmal tut sie das sofort nachdem sie mich erblickt hat.

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