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wenn die Tiere nicht immer in so einem erbärmlichen Zustand in den Handel kommen
würden, ginge da bestimmt was. Das Futter und Platzproblem könnte man ja vielleicht
noch lösen aber die Tiere sehen immer so sch.... aus, da sind selbst 20 oder 30 Euro,
mehr kosten die meist nicht, pure Verschwendung.
Ist eine tolle Echse ohne Frage aber besser Finger weg.
ich erinnere mich sogar an einen NZ-Artikel (in der hf???? zu lange her....), als Quintessenz hatte ich mir damals gemerkt: strikte Einzelhaltung (wegen Streß, Chamaeleons wirken dagegen richtig sozial) und mindestens 1 Kubikmeter pro Tier....
ich glaub ich such das am WE mal raus...
Grüße aus Bremerhaven!
Sven Vogler
Meine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....
MÄGDEFRAU, K. (1991): Haltung, Verhaltensbeobachtungen und Zuchtversuche von Draco spilopterus (WIEGMANN, 1834). - herpetofauna, 13 (74): 29-34.
MÄGDEFRAU, H. & K. MÄGDEFRAU (1994): Erstnachzucht von philippinischen Flugdrachen, Draco spilopterus, in der zweiten Generation. - Salamandra, 30 (1): 1-11.
Immer interessiert an Reptilien des südlichen Afrikas und entsprechender Literatur.
Nunja ich hab mal in der Herpetofauna Nr. 74 geblättert.
Terrarienhöhe: 50 - 60 cm :ups:
Ich würde potenziellen Interessenten eher anraten die Tiere mal im Habitat ausfindig zu machen und wenn dann immernoch Bedarf besteht nach SO Asien auszuwandern und mehrere Meter hohe "Volieren" in den Garten zu basteln.
was hast Du vor? Dein Jugendzimmer in ein D. volans Gehege umfunktionieren?
Mit Großterrarien warte ich doch lieber bis ich ausgezogen bin also so in nem halben Jahr…
Nun ja ich frage mich halt nur ob man da
a) ran kommt; hätte ja sein können, das die stark geschützt sind oder so
und b) ob eine Haltung eben möglich wäre.
Das man die nicht in nen 40er Würfel stecken kann ist mir bewusst.
Obwohl, dann würde sich ein Pärchen bestimmt nicht zoffen…….. nein scherz!
Ich denke schon, das es bestimmt möglich wäre, die Tiere auch ihren Ansprüchen
Gerecht zu Halten.
Nur die Mindestanforderungen für Agamen aus dem Sachkundenachweis Ordner der Dght wirken hier bestimmt nicht
Das größte Problem ist vermutlich an Gesunde Tiere zukommen.
Aber gut zu wissen das die Nachzucht schon mal gelungen ist.
also auf Börsen werden die von den ''üblichen Verdächtigen'' angeboten, für ein kleines Geld ! Ich meine Ingo hatte auch mal welche !! Und die importierten Weibchen sind
oft trächtig und da kann schon was gehen !!!
Dass die Wahrscheinlichkeit trächtige Weibchen zu importieren hoch ist mag durchaus sein. Vor Ort sind die Tiere wohl keineswegs selten und vermehren sich das ganze Jahr über. Da die Weibchen aber nur 2 bis 5 Eier je Gelege produzieren sind sie vermutlich nach einer Ablage schnell wieder paarungsbereit.
Die Überlebenschancen der Tiere wird dieser Umstand aber nicht erhöhen, eher im Gegenteil. Denn immerhin bringen die fast nur aus Haut und Knochen bestehenden Drachen keine Reserven mit um einen wochenlangen Verzicht auf Wasser und Nahrung zu überstehen.
Bei Mägdefrau wurden die Tiere übrigens einzeln in 90 x 50 x40 Terrarien gehalten. Langt wohl zur Zucht und um Imponier- und Paarungsverhalten zu beobachten - das dürfte es dann aber gewesen sein. Zumindest einige Arten bewohnen wohl einzelne Bäume in mehr oder weniger fester Paarbindung. Eindringende Männchen werden sofort "bekämpft".
Die Ernährung soll laut Mägdefrau keineswegs so schwierig sein wie vermutet. Ähnlich wie bei Krötenechsen dürften Ameisen im Freiland Hauptnahrung sein, weil sie bequem zu erbeuten sind - obwohl so ein Flugdrache sicherlich mehr Wendigkeit bei der Jagd aufbringen kann als eine Phrynosoma.
Was ich mich frage ist, warum Flugdrachen nicht in den immer häufigeren Tropenhallen der Zoos gehalten werden. Dort sind überall zahllose Ameisenstaaten etabliert die jeden Baum in langen Straßen auf- und abwandern. Platz wäre genug, Temperatur und Licht ideal, friedfertig sind die kleinen Echsen zumindest gegenüber allen anderen Wirbeltieren und ein absoluter Hingucker sind sie in Aussehen und Verhalten.
Persönlich finde ich die Tiere auch faszinierend. Neben dem Platz hält mich aber vorallem die begründete Annahme zunächst zehn oder mehr Tiere zu "verfeuern" bis mal ein oder zwei die Strapazen des Transports überstehen davon ab, die Haltung zu wagen.
Naja das sie Platz brauchen ist mir bewusst
Und solche Tiere zu Halten ohne das Flugverhalten zu sehen ist ja letztendlich sinnlos dann kann ich auch Bartagamen halten
Ich habe letztens mal mit einem Händler gesprochen der ein Jungtier behalten hat
(von einem Trächtig importierten Weibchen), er sagt es sein sein interessantestes Tier und recht anspruchslos in der Haltung.
Füttert wohl Drosos, Heimchen,Grillen....
Das Tier hat auch ein kleines Terrarium.
Mal sehen, wenn ich Platz habe beschäfftige ich mich mal mehr damit.
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