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Probleme beim Schlupf von Uromastyx maliensis

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  • Probleme beim Schlupf von Uromastyx maliensis

    Ich bitte dringend um Ratschläge.
    Ich pflege seit mehreren Jahren U. maliensis (Mali-Dornschwanzagame).
    Seit drei Jahren erfolgen Paarungen. Das erste Gelege war nicht befruchtet. Im letzten Jahr haben die Eier sich im Inkubator bei 31Grad Celsius gut entwickelt. Es ist jedoch nur ein Tier geschlüpft. Die anderen Jungtiere waren zwar ohne erkennbare Defekte voll entwickelt, haben aber die Eischale nicht geöffnet. In diesem Jahr sieht es ähnlich aus. Bisher haben 3 von 11 Tieren nach einer Brutdauer von 115 Tagen bei 30Grad Celsius die Eischale geöffnet, aber den Schlupf nicht geschafft. Kann ich hier noch etwas retten?

    Ich hoffe auf gute Tipps.

  • #2
    Re: Probleme beim Schlupf von Uromastyx maliensis

    Hi,

    direkt aus meiner Erfahrung kann ich Dir da leider auch keinen Rat geben, da ich bei meiner Uromastyx-Zucht zwar auch schon jede Menge "Aha"-Erlebnisse hatte, aber vor diesem konkreten Problem bislang noch nicht stand.

    Habe mal etwas die Bücher befragt, würde Dir am ehesten noch das Buch von Gunther Köhler: "Inkubation von Reptilieneiern" empfehlen. Darin sind Probleme dieser Art erwähnt und stehen auch einige Hinweise auf die möglichen Ursachen.

    Grüße Sinclair

    Kommentar


    • #3
      Re: Probleme beim Schlupf von Uromastyx maliensis

      Hi,

      ich hatte letztes jah mit U.a.nigriventris die gleichen Probleme. Ein Jungtier problemlos geschlüpft. 8 tot schlupfreif in den Eiern.
      Bei mir war die Ursache eindeutig: Als ich aus dem Urlaub kam waren zwei Eier eingetrocknet und das Substrat knochentrocken. Dann habe ich, natürlich leicht und ohne die Eier direkt zu nässen, nachgefeuchtet. Ich dachte zwar noch nicht, daß es schon soweit war, aber am nächsten Tag schlüpfte das eine Junge-und keineswegs verfrüht, wie der bereits fast vollständig geschlossene Nabel zeigte. Zwei andere ritzten noch die Eier, erstickten aber wie der Rest im Ei.
      Viele Echseneier sind empfindlich gegen zu hohe Feuchte zum Schlupfzeitpunkt. Uroeier aber wohl ganz besonders.
      Ich würde daher tippen, daß es zu feucht war.
      Vor allem, wenn die toten Babies leicht geöffnete Mäuler und gequollene Zungen hatten.
      Die Tiere ersticken dann, da beim Schlupf durch die ANstrengung der Suaerstoffbedarf erhöht ist, Eiporen udn evtl Nasenlöcher aber mit Wasser benetzt sind.
      Bei mir hat sich daher auch für diverse Echsen bewährt, die Inkubationsboxen vor dem Schlupf rechtzeitig mit größeren Löchern zum Luftaustausch zu versehen.

      Gruß

      Ingo

      [Edited by Ingo on 02-09-2003 at 16:52 GMT]
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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