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Wasseragame benutzt Hinterbeine nicht mehr :( tierarzt verspricht keine heilung

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  • #31
    Zitat von Fritzli Beitrag anzeigen
    Hi Ernst
    Ich hielt vor über 30 Jahren meine Echsen auch erfolgreich mit den damaligen T8-Röhren, die schön brav im 100-Hertz-Takt flimmerten, und mit normalen Glühfadenlampen à la Edison, einfach weil es nichts anderes gab. Trotzdem würde ich das meinen heutigen Tieren auf keinen Fall mehr zumuten. Traditionsbewusstsein mag ja schön sein, aber nicht am falschen Ort.

    Gruss Dieter
    Mich stört der Ton und die Absolutheit.

    Ernst

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    • #32
      Hallo,

      ich halte ebenfalls seit ca 9 Jahren P. cocincinus, und dies auch ohne UV 'nur' gut loadet, vernünftig supplementiert und wenn möglich etwas von der Wiese.

      Mir scheint eine vernünftige Beleuchtung, heller,warmer Sonnenplatz und verscchedene Klimazonen wichtiger als UV. Die HQI-UV-Leuchten gibt es auch noch nicht so lange, und ein Hochterrarium mit einer Vitalux zu bestrahlen schein mir unter normalen Rahmenbedingungen schier unmöglich.

      Und QClaudia, schau mal hier auf dieser Seite nach reptilienkundigen Ärzten, als Buch gibt es eins von Heiko Werning und als Lichtquelle ist für mich HCI meist meine Wahl und in kleineren Terrarien Bright sun

      Viele Grüsse

      Martin

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      • #33
        Zitat von Clau. Beitrag anzeigen
        Welches ich jetz baue ist ein schrank gewesen.
        In unser Wasseragamenterrarium könnte ich ein paar normale Kleiderschränke reinstellen(wenn ich die Höhe von den Teilen kürzen würde).

        Zitat von Clau. Beitrag anzeigen
        Ja ehrlich... Ich wollte ja ein paar tipps fürs neue terrarium und nicht nur gehört bekommen das es so nicht geht.
        Von da her,so gehts nicht.
        Wir haben als Grundfläche 200x150cm und das würde ich auch als unterste Grenze sehen.
        Die Tiere liegen zwar fast nur auf einem Ast über dem Wasser rum aber wenn mal die Post abgeht dann richtig.
        Unsere Hightechlichtanlage besteht aus einer 70Watt Bright Sun (einfach weil mir das Licht besser gefällt als das der Edisonvertreter) über dem Wasserteil und 2x45 Watt Energiesparlampen mit Reflektoren für den Rest des Beckens.
        Dadurch haben wir Wärme dort wo die Tiere 90% des Tages verbringen und im restlichen Becken helle und schattige Bereiche,eben wie im Wald.
        Apropos Wald,die Energiesparlampen sind die ersten Lichtquellen unter denen die Pflanzen wirklich gedeihen.Alles was wir vorher hatten(T5,Par usw.) verzögerten bestenfalls das Absterben der Pflanzen,und das bei wesentlich höherem Verbrauch.Der Abstand von bis zu 1,50m zu den Lampen war da wohl einfach zu groß.

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        • #34
          ich hab mal in einer langen Anolispause mit Cerathophra und Lyriocephalus gearbeitet.

          Diese brauchten auch angeblich nur wenig high tech, aber in Verbindung mit der Supplementierung der Futtertier wäre und ist, die Haltung immer noch sehr schwer...(ok auch andere Faktoren).

          Diverese andere Regen-und Nebelwaldagamen konnten aber dadurch besser durchgebracht werden,als mit Glühlämpchen.

          nur so

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          • #35
            Das neue Terrarium ist 190x200. Der Tierarzt sagt es geht ihr ein bisschen besser aber er möchte trotzdem ein 3öntgenbild machen und dann kann ich mich wieder melden. Also weiter abwarten.
            Ich danke aufjedenfall für die Tipps. Das soll jetzt keine Ausrede sein aber damals wurde ich auch sehr schlecht beraten. Bücher habe ich auch gelesen und werde mir auch ein neues besorgen was hier empfohlen wurde. Derzeit habe ich eine " Sera reptil sun spot - Halogenlampe" in meinem Terrarium.
            Sille so wie es klingt hast du auch mehrere Wasseragamen oder? Und brauchst somit mehr Platz. Ich habe gelesen man braucht für eine Wasseragame eine Fläche von 2m x 2m x 1m... :-/
            Zuletzt geändert von Clau.; 15.07.2012, 22:50.

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            • #36
              Zitat von Sille Beitrag anzeigen
              In unser Wasseragamenterrarium könnte ich ein paar normale Kleiderschränke reinstellen(wenn ich die Höhe von den Teilen kürzen würde).



              Von da her,so gehts nicht.
              Wir haben als Grundfläche 200x150cm und das würde ich auch als unterste Grenze sehen.
              Die Tiere liegen zwar fast nur auf einem Ast über dem Wasser rum aber wenn mal die Post abgeht dann richtig.
              Unsere Hightechlichtanlage besteht aus einer 70Watt Bright Sun (einfach weil mir das Licht besser gefällt als das der Edisonvertreter) über dem Wasserteil und 2x45 Watt Energiesparlampen mit Reflektoren für den Rest des Beckens.
              Dadurch haben wir Wärme dort wo die Tiere 90% des Tages verbringen und im restlichen Becken helle und schattige Bereiche,eben wie im Wald.
              Apropos Wald,die Energiesparlampen sind die ersten Lichtquellen unter denen die Pflanzen wirklich gedeihen.Alles was wir vorher hatten(T5,Par usw.) verzögerten bestenfalls das Absterben der Pflanzen,und das bei wesentlich höherem Verbrauch.Der Abstand von bis zu 1,50m zu den Lampen war da wohl einfach zu groß.
              Etwas weniger Fläche, dafür aber eine vernünftige Beleuchtung waere wohl der bessere Weg.

              Und bei P. cocincinus ist Pflanzenwuchs nicht der Mittelpunkt.
              Und die EL verbrauchen weniger Strom, da sie eine geringere Leistung haben.

              Nur mal so, in einem Regenwaldbecken mit einer Flaeche von 2x1 m nutzt ich 2-3 um die Dämmerphase zu simmulieren.

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              • #37
                Zitat von Maddinnrw Beitrag anzeigen
                Etwas weniger Fläche, dafür aber eine vernünftige Beleuchtung waere wohl der bessere Weg.
                In unserem Terrarium teilt sich die Grundfläche,ca. 50% Land /50%Wasser.
                Wenn wir nochmal ein Terrarium für die beiden bauen dann wird das sogar um einiges größer,schon allein um noch mehr Wasserteil zu bekommen.
                Für ausgewachsene Tiere,unser Männchen ist 18 Jahre alt und das Weibchen 11,sind 200x150cm schon recht wenig.

                Zitat von Maddinnrw Beitrag anzeigen
                Und bei P. cocincinus ist Pflanzenwuchs nicht der Mittelpunkt.
                Die Aussage verstehe ich nicht ganz.
                Soll das bedeuten für einen Waldbewohner sind Pflanzen Nebensache?
                Tagsüber ist das (in Grenzen) noch nachvollziehbar,da liegen die beiden ohnehin nur über dem Wasser.Aber zum schlafen ziehen die sich in die Pflanzen zurück und dafür müssen dann auch große dichte Pflanzen da sein.

                Zitat von Maddinnrw Beitrag anzeigen
                Nur mal so, in einem Regenwaldbecken mit einer Flaeche von 2x1 m nutzt ich 2-3 um die Dämmerphase zu simmulieren.
                2-3 Tageslichtenergiesparlampen mit je 45 Watt und Reflektoren als Dämmerungsphase am Waldboden,naja.
                Wir wollten unsere Tiere nicht zu Steppenbewohnern umerziehen,von daher haben wir einen warmen sonnigen Platz über dem Wasser,und abwechselnd helle und schattige Stellen im Rest des Terrariums.
                Ich denke wenn unsere Haltung so falsch wäre hätte sich das irgendwann in den letzten 18 Jahren an den Tieren gezeigt.

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                • #38
                  Zitat von Sille Beitrag anzeigen
                  In unserem Terrarium teilt sich die Grundfläche,ca. 50% Land /50%Wasser.
                  Wenn wir nochmal ein Terrarium für die beiden bauen dann wird das sogar um einiges größer,schon allein um noch mehr Wasserteil zu bekommen.
                  Für ausgewachsene Tiere,unser Männchen ist 18 Jahre alt und das Weibchen 11,sind 200x150cm schon recht wenig..
                  imho, Geld sparen und in vernünftige Beleuchtung investieren


                  Die Aussage verstehe ich nicht ganz.
                  Soll das bedeuten für einen Waldbewohner sind Pflanzen Nebensache?
                  Tagsüber ist das (in Grenzen) noch nachvollziehbar,da liegen die beiden ohnehin nur über dem Wasser.Aber zum schlafen ziehen die sich in die Pflanzen zurück und dafür müssen dann auch große dichte Pflanzen da sein.
                  Es war so gemeint, dass Priorität eine artgerechte Beleuchtung haben sollte und nicht der Pflanzenwuchs. Bei wirklich agilen Tieren sieht die Fauna sowieso schnell 'zerrupft' aus.



                  2-3 Tageslichtenergiesparlampen mit je 45 Watt und Reflektoren als Dämmerungsphase am Waldboden,naja.
                  Wir wollten unsere Tiere nicht zu Steppenbewohnern umerziehen,von daher haben wir einen warmen sonnigen Platz über dem Wasser,und abwechselnd helle und schattige Stellen im Rest des Terrariums.
                  Ich denke wenn unsere Haltung so falsch wäre hätte sich das irgendwann in den letzten 18 Jahren an den Tieren gezeigt.[/QUOTE]


                  Dann solltest du dir mal die Werte im Habitat ansehen.
                  T5, T8 usw dienen in Hochterarrien eher der Optik( ('Schatten aufweichen')
                  Im besagten Terrarium sorgen 4x70 W HCI, 125 HQI und ein bis 2 125 W PARs für Licht und Wärme.

                  Und Reptilien sterben langsam

                  Du wirst hier keinerlei Zustimmung mit deinem Beleuchtungssetup finden.
                  Ich glaube in einer REPTILIA oder TERRARIA ist ein ganz guter Bericht über richtige Beleuchtung.
                  Und wenn du auch meinst, dass deine Haltung richtig ist, wäre es schön, diese nicht anderen anzuraten.

                  Unabhängig von dir lese ich immer wieder, wie gerade an der Beleuchtung gespart wird, sei es wegen der Anschaffung oder des Stromverbrauchs

                  Viele Grüße

                  Martin

                  http://www.reptilia.de/index.php?395..._products=1448
                  Zuletzt geändert von Maddinnrw; 18.07.2012, 19:09. Grund: link

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