Ein freundliches Hallo an alle!
Kurze Übersicht:
Unsere Zwergbartagame (3.5 Monate) befindet sich inmitten einer Wurmkur und möchte unserer Ansicht nach in die Winterruhe. Nun sind wir unsicher ob die Kur abgebrochen werden sollte, ob wir täglich das Tier aus dem Versteck holen sollen oder ob wir den Zwerg schlafen lassen sollten.
Eckdaten Tier:
Da er kaum mehr fressen will und von alleine auch nicht mehr rauskommt (trotz viel Licht und genug Wärme aus unserer Sicht), ist nun unsere Unsicherheit gross, ob wir das Tier nicht einem unnötigen, riesigen Stress aussetzen, wenn wir es immer wieder aus dem Versteck zerren.
Haben die Profis unter euch schon ähnliche Situationen erlebt und haben ein paar Tipps? Darüber wären wir äusserst dankbar!
Kurze Übersicht:
Unsere Zwergbartagame (3.5 Monate) befindet sich inmitten einer Wurmkur und möchte unserer Ansicht nach in die Winterruhe. Nun sind wir unsicher ob die Kur abgebrochen werden sollte, ob wir täglich das Tier aus dem Versteck holen sollen oder ob wir den Zwerg schlafen lassen sollten.
Eckdaten Tier:
- Art: Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni)
- Alter: 3.5 Montate (Geburt 09.06.2020)
- Geschlecht: Wohl ein Männchen
- Gewicht: 28g
- Grösse: 175 x 60 x 60 (cm)
- Einzelhaltung
- Beleuchtung:
- Grundbeleuchtung: 2x 80Watt T5 Narva BioVital
- Sonnenplatz 1: 70 Watt Bright Sun UV Desert
- Sonnenplatz 2: 35 Watt Bright Sun UV Desert
- Optional: 35 Watt Philips CDM-R PAR20L (Wird wohl erst in kühleren Monaten eingeschaltet)
- Halogen Spots für Morgen-, Abenddämmerung (Automatisches dimmen)
- (Alle drei Plätze für Metalldamplampen können wenn nötig durch andere Wattstärken getauscht werden.)
- Beleuchtungszeit: Momentan 12h
- Temperatur:
- Tag: 24°C - 45°C (Durchschnitt 28-32°C)
- Nacht: 22°C (resp. Zimmertemperatur)
- Luftfeuchtigkeit:
- Tag: 30-40% am Schatten, Sonnenplatz ca. 20%
- Nacht: 35-55%
- 24.08.2020: Einzug bei uns. Danach ca. 1-2 Wochen guter Appetit (Insekten und auch etwas Grünfutter), tagsüber aktiv und häufig an erhöhter Lage im Terrarium. Meidet aber stets den wäremeren Sonnenplatz (70W). Ich denke aber das Tier ist wohl schlau genug, um den wärmeren Platz aufzusuchen wenn es nötig ist?!
- 02.09.2020: Ab ca. diesem Datum verkriecht sich das Tier häufig. Buddelt selbst Höhlen und kommt nicht mehr raus. Der Züchter hat uns geraten das Tier hervorzuholen und an den Wärmeplatz zu stellen. Auf solche Aktionen ist der Zwerg dann 3-4 Stunden im Terrarium unterwegs, bis er sich wieder verkriecht.
- 15.09.2020: Aus Unsicherheit ob alles i.O. gehen wir zum Tierarzt. Der findet im Kot Kokzidien und Würmer. Ein Mittel gegen die Kokzidien wird direkt verabreicht. Panacur gegen die Würmer kriegen wir mit zum selbst verabreichen. Ansonsten sehe das Tier gut aus, für die Winterruhe wäre es aber äusserst früh. Durch die Fahrt zum Tierarzt ist das Tier aktiv, zuhause verkriecht es sich wieder.
- 17.09.2020: Haben die Zwergbartagame aus dem Versteck geholt um die erste Dosis Panacur (0.05ml) einzugeben, was auch klappt. Die zweite Dosis sollte in 3 Wochen folgen.
- 19.09.2020: Da er sich immer wieder einbuddelt und weder mit Medikamenten noch mit Würmern schlafen sollte, entfernen wir etliches an Sand. Von da an verkriecht er sich immer unter einer Kunstpflanze.
- Seither holen wir ihn ca. alle zwei Tage hervor und stellen ihn an die Wärme. Selten frisst er noch wenige Insekten, aber auch nur wenn diese sich direkt vor ihm befinden. Grünfutter interessiert nicht mehr.
- 22.09.2020: Der Tierarzt hat uns nun geraten die Kur abzubrechen, ihn aber 2-3 Wochen seit der ersten Dosis Panacur noch nicht schlafen zu lassen, da dies sich erst im Körper abbauen müsse.
- 25.09.2020: Habe ihm wieder mal die Kunstplanze weggenommen und als er begann rumzueieren, habe ich ihn in ein warmes Wasserbad am Sonnenplatz gestellt damit er vielleicht kotet. Hat er nicht. Da er sichtlich irritiert war, habe ich ihn nach ca. 10 Minuten rausgenommen, worauf er sich direkt wieder vekroch.
Da er kaum mehr fressen will und von alleine auch nicht mehr rauskommt (trotz viel Licht und genug Wärme aus unserer Sicht), ist nun unsere Unsicherheit gross, ob wir das Tier nicht einem unnötigen, riesigen Stress aussetzen, wenn wir es immer wieder aus dem Versteck zerren.
Haben die Profis unter euch schon ähnliche Situationen erlebt und haben ein paar Tipps? Darüber wären wir äusserst dankbar!
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