Ja, da bin ich gewissermassen Fachmann
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Frage zum Terrarien-Eigenbau aus OSB-Holz
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Ich würde eine 70 und eine 150 W HID mit UVB Anteil (zB Bright Sun UV) einbauen. Die starke mittig, die schwache auf halbem Weg zwischen der starken und der Seitenwand.
Zur Grundbeleuchtung wird es schwierig. Optimal wären zwei mal T5 HO Vollspektrum mit "W" Reflektor. Leider sind T5 heute nur noch schwer zu kriegen, aber suchen kann man ja mal.
LED sind was Helligkeit angeht eine gute Alternative, da ihnen aber jeglicher UVA Anteil fehlt und UVA für Reptilien eine Farbe ist, ist ihr Licht für die Bartagame nicht neutralweiss.
Aber zur Not gehts, zumal die HIDs ja UVA emittieren.
Mein Tipp wäre hier ein "UFO" Hallenstrahler mit ca 15000 Lumen. Das ist ein wenig ein Geheimtipp, denn aus mir unerfindlichen Gründen scheint die keiner in der Terraristik zu verwenden. Ich tue es und bin sehr angetan. Das ist auch eigentlich mehr als eine Notlösung, da sehr viel heller als die T5. Da es die mit bis zu 190lm/W Lichtausbeute gibt, entspricht die genannte Lichtmenge nur 80-100W an Stromverbrauch (bei soviel Licht wie ca 300W T5 HO) . Ansonsten sollte er 4-6500K und - wichtig- 120 Grad Abstrahlwinkel haben. Dicht über dem Becken angebracht leuchtet er dessen gesamte Breite aus und im Zentrum ist es extrem hell. Direkt neben der starken HID angebracht, leicht zu der Seite versetzt, wo keine zweite HID ist, gibt das insgesamt ein sehr gutes Lichtregime und am Hauptsonnenplatz nahezu naturnahe Helligkeit. Bring das UFO ein wenig nach hinten geneigt an, sonst beleuchtet es unnötigerweise zuviel Fläche vor dem Terrarium, da strahlt man dann doch lieber die Rückwand an.
Eine Alternative wäre ein schräg stehender Spiegel vor dem UFO, der das Frontlicht auch ins Terrarium leitet. Die Dinger sind auf jeden Fall Klasse, extrem energieeffizient und für die Leistung auch noch ungleublich preisgünstig.. Hier ein Beispiel: https://www.beleuchtungonline.de/led...hoCYskQAvD_BwE
Alternativen sind LED Leisten. Aber mit vergleichbarer Lichtausbeute und Lichtmenge sind die sehr viel teurer
VG
IngoKober? Ach der mit den Viechern!
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Super, danke.
Zitat von Ingo Beitrag anzeigenIch rate zu beschichteten Spanplatten. 18 mm stark. Sind preisgünstig und quellen nicht, wenn man die Schnittkanten gut mit Silikon versiegelt. Ich habe damit auch Regenwaldterrarien gebaut.
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Zitat von janm Beitrag anzeigenAber es ist wirklich sehr wichtig, die Kanten, Ecken, Stöße und eventuell Bohrungen gut zu versiegeln, sonst quellen die Platten sehr schnell auf.
Ich überlege eine Mischung. Deckel und Front Siebdruck, dort wird am meisten gesägt/gebohrt. Boden, Seiten und Rückwand Spanplatten, hier dachte ich schützt die Teichfolie. Schwitzt es darunter?
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Genau, das würde ich auch so machen. Da Teichfolie als Bodenwanne mindestens 20cm ausfüllen sollte, kam mir aber die Frage mit Feuchtigkeit darunter - vielleicht kann ich mir durch die Folie die Versiegelung in dem Bereich sparen.
Ich hätte nochmal eine Frage bezüglich der Belüftung. Geplant war vorne und oben. Vorne gestaltet sich nach meiner Planung allerdings schwierig. Denkt ihr, dass die Gaze oben als Belüftung reicht? Hierzu ein 3D Modell des Terrariums.
Zuletzt geändert von dickbert; Gestern, 17:09.
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Wenn ich deine Skizze richtig interpretiere, planst du nur die eine Hälfte der Front als Schiebescheibe zu gestalten. Kotet das Tier hinten links in die Ecke oder möchtest/musst du mal etwas umgestalten, wird das aber recht mühsam. Du müsstest dich dazu halb ins Becken legen. Ich würde darum wie üblich zwei Schiebescheiben einbauen.
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Aus welchem Grund verzichtest du denn auf die zweite bewegliche Scheibe?
Und nein, auf eine Lüftung im vorderen Bereich würde ich auf keinen Fall verzichten, da sonst da komplette Prinzip der Kaminlüftung verloren ginge. Es würde sich unnötig viel CO2 im unteren Bereich des Beckens sammeln.
Wenn aus baulichen Gründen an der Vorderseite auf eine Lüftungsfläche verzichtet werden soll, dann müsste die Lüftung per Lüfter (z.B. solche als dem Computer) realisiert werden.
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