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Dringend Rat wegen kranker Bartagame

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  • #16
    Re: Dringend Rat wegen kranker Bartagame

    Bin wieder von der Tierärztin zurück.

    Die hat keine Ahnung, was es sein könnte.
    Meine Bartagame hat nochmal Vitamine und Antibiotika bekommen - nur mit wenig Infusion gemischt.
    Die Tierärztin meinte, ich soll das Tier gut füttern (halt ins Maul) und genug zu trinken geben.
    Und dann warten wir mal. Wenn sich der Zustand nicht wieder verschlechtert werden wir bei nächster Gelegenheit (nächstes Koten)eine Kotprobe untersuchen und ansonsten abwarten.
    Sie meinte, dass es sich vielleicht von selbst wieder gibt.
    Ansonsten wird sie in etwa 2 Wochen eine Blutabnahme zur Untersuchung versuchen, meinte aber, dass sie bei einer so kleinen Echse nicht garantieren könne, ob sie dabei Blut erwischen werde.

    Außerdem gab sie mir recht, dass es nach etwas Neurologischem aussieht.

    Jetzt heißt es abwarten, wie sich alles entwickelt.

    Kahless

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    • #17
      Re: Dringend Rat wegen kranker Bartagame

      Hallo Kahless!
      Ich wünsch dir alles Gute mit deinem Tierchen!Ich drück die Daumen das es bald eine Besserung gibt und finde es echt klasse,was du alles unternimmst,um das Tier zu retten.Ich habe schon einige kennengelernt,die das nicht tun würden,weil es ja viel `billiger`ist,sich ein neues Tier zu kaufen.
      Liebe Grüsse
      Martina

      __________________________
      1.1 Physignathus Cocincinus
      1.2 Anolis Carolinensis
      1.2 Gecko Grossmanni

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      • #18
        Re: Dringend Rat wegen kranker Bartagame

        Hallo!

        Wollte nur mal erzählen, wie es meiner kleinen geht.

        Ansich geht es ihr besser, doch sie zeigt einseitige Lähmungserscheinungen und scheint am rechten Auge blind zu sein.

        Beim Fressen hat sie nach wie vor Probleme, da ihr scheinbar die Tiefenwahrnehmung fehlt und sie so immer daneben schnappt.
        Ich füttere sie halt nach wie vor per Hand. Auch bei den bewegungen hat sie noch immer diese Drehbewegungen, aber langsam schafft sie auch das "gerade gehen".

        Alles deutet auf die Folgen eines Schlagnfalls hin, doch ist laut meiner Tierärztin und der Reptilienklinik München kein solcher Fall bei Bartagamen unter 8 Jahren bekannt.

        Meine Tierärztin sah keinen Sinn darin, die Medikation fortzusetzen, da es dem Tier ansonsten wieder "gut" geht.
        Der nächste Kot geht zur Kotuntersuchung und in etwa einer Woche wird meine TÄ eine Blutuntersuchung machen.

        Dann sehen wir weiter, ob noch etwas zu machen ist.
        Ansonsten hoffe ich einfach, dass sie mit der Zeit lernt, mit der Behinderung zu leben. Vorerst muss ich sie halt händisch füttern.

        Grüße, Kahless

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        • #19
          Re: Dringend Rat wegen kranker Bartagame

          Hallo!

          Da sie endlich wieder gekotet hat gab's natürtlich sofort eine Kotuntersuchung.

          Ergebnis: Coccidien und Wurmbefall. Dagegen wird sie nun behandelt.

          Es steht aber die Frage im Raum, ob dieser Befall die Symptome auslöst / ausgelöst hat, oder ob sie einfach ein paar hatte und sich diese wegen ihrer Krankheitssymptome und dem damit geschwächten Immunsystem plötzlich vermehrten.
          (Letzte Kotuntersuchung im Dezember war 100% negativ)

          Wie dem auch sei ... jetzt behandeln wir mal das und dann sehen wir weiter.

          Grüße, Kahless

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          • #20
            Hallo Kahless,

            bin zufällig über diesen Thread gestolpert und vielleicht liest du das ja. Wollte fragen, wie der Fall damals ausging.

            Grüße Manu

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            • #21
              DA die Frage an meinen Mann gerichtet war, werde ich hoffentlich auch antworten dürfen...

              Es hat sich damals bei Xena eine kurzzeitige Besserung eingestellt. Sie konnte allerdings nie mehr jagen, sie biss auch bei der Fütterung von der Pinzette immer knapp daneben, das war schwierig, aber wir bekamen das dann schon ganz gut hin. Ende Juni, als Xena wieder kräftig war, wollte unsere TÄ zur Sicherheit eine Blutprobe entnehmen. Das führte zu einem schlimmen Rückfall. Zu der Zeit hatte in Alkoven in der Nähe meiner Schwiegereltern eine neue Praxis mit zwei Reptilienspezialistinnen eröffnet. Also sind wir mit Sack und Pack umgezogen, um Xena dort behandeln zu lassen. Nach einer kurzzeitigen Verbesserung und täglichen Behandlungen verstarb Xena am 8. Juli auf dem Weg in die Klinik. Natürlich haben wir sofort den Körper zur Sektion nach München geschickt, und die Post hat den Körper verloren! Er kam nach ein paar TAgen völlig unbrauchbar in München an, alles, was die noch feststellen konnten, war in Ordnung.

              Ich habe Experten in ganz Europa und in den USA mit Mails genervt, die tippen alle auf eine neurale Schädigung, die bei Stress zu Anfällen führte. Ein paar Amerikaner meinten aber, dass sie das aus Europa schon vereinzelt gehört hätten und das es sich wohl um einen obskuren Reptilienvirus handeln müsse, der zur Zeit nur am europäischen Festland vorkommt.

              Ich denke noch oft an Xena. Hätten wir sie gleich nach dem ersten Anfall einschläfern lassen sollen? DEr Zustand hat sich dazwischen immer wieder verbessert, das hat uns noch hoffen lassen.

              BB,
              Tanja

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              • #22
                Danke, Tanja. Üble Geschichte. Im Nachhinein kann man sich immer fragen, ob man es anders machen hätte sollen. Das bringt ja auch nichts mehr. Von dem her...

                LG Manu

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                • #23
                  Es wurmt mich nur immer noch, dass wir die Ursache nie herausgefunden haben. Als LAie hätte ich das ganz deutlich als Schlaganfall identifiziert.

                  BB,
                  Tanja

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                  • #24
                    Ja, versteh ich. An deiner Stelle würde ich wohl auch nie mehr mit der Post verschicken...

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