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Sand unter Bart

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  • Sand unter Bart

    Holla !

    Immer wenn ich meine 3 Monaten alten Bartagamen mit Wasser besprühe, rennt er sofort danach in den Sand und der ganze Sand "klebt" infolgedessen unter seinen Bart.

    Ist das schlimm wenn der Sand darunter für 1-2 Tage kleben bleibt ?

  • #2
    Re: Sand unter Bart

    Geht ein Mann zu Arzt: Herr Doktor, wenn ich so mache, dann tut es weh.

    Sagt der Arzt: Dann machen sie es doch einfach nicht


    *Meistens* *wollen* Bartagamen nicht besprüht werden (plötzliche Kälte, Erkältung folgt bei Zugluft, ...). Meine Bartagame hatte mal einen *Schnupfen* ohne dass ich sie besprüht habe. Und eine niesende Bartagame ist nur im ersten Moment ein lustiger Anblick.

    Lass es einfach.
    Das mit dem Sand ist, glaube ich, ziemlich egal.


    [[ggg]Editiert von Macrobiotus am 07-05-2005 um 18:16 GMT[/ggg]]

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    • #3
      Re: Sand unter Bart

      nicht besprühen ??? also da meint mein TA und Züchter was anderes, TÄGLICHES besprühen mit warmen wassser,da die bartagamen sonst "austrocknen" würden insbesondere jungtiere

      Kommentar


      • #4
        Re: Re: Sand unter Bart

        tomatenfisch schrieb:
        nicht besprühen ??? also da meint mein TA und Züchter was anderes, TÄGLICHES besprühen mit warmen wassser,da die bartagamen sonst "austrocknen" würden insbesondere jungtiere
        Sers,

        na, da würd ich mal den TA wechseln und den Züchter fragen, ob er da was mit Wasseragamen verwechselt.

        Greetz Virgo

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        • #5
          Re: Sand unter Bart

          Ich besprühe während der Häutung auch regelmäßig. Und Jungtiere scheinen sich ja ständig zu häuten

          BB,
          Tanja

          PS: Was mir schon ein paar Mal aufgefallen ist, ist nicht auf diese Frage bezogen: Nur weil ein Züchter etwas sagt, muss es nicht stimmen. Ich züchte auch Bartagamen und habe die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen

          Kommentar


          • #6
            Re: Re: Sand unter Bart

            tomatenfisch schrieb:
            nicht besprühen ??? also da meint mein TA und Züchter was anderes, TÄGLICHES besprühen mit warmen wassser,da die bartagamen sonst "austrocknen" würden insbesondere jungtiere
            Tägliches Besprühen kann nicht sinnvoll sein!

            Zunächstmal bemerkst du ja selbst, dass dein Pflegling Angst davor hat, und demnach jedesmal gestresst wird.
            Außerdem dürftest du doch dadurch regenwaldähnliche Klimabedingungen im Becken haben, oder!? Wie hoch ist denn die relative Luftfeuchtigkeit?

            Es gibt Erfahrungsbreichte von Haltern, dass ihre Bartagamen von alleine in das Sprühwasser laufen um evtl. zu trinken.
            Solange sie das aus eigenem Antrieb machen ist es, denke ich, OK.

            Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, wie du deine Agame durch Besprühen vor dem Austrocknen bewahren willst!?
            Wenn sie das Wasser aufleckt, ok.
            Aber dann bitte nicht mehr direkt ansprühen.

            Flüssigkeit sollte sie außerdem auch über vegetarisches Futter aufnehmen/bzw aus einem Gefäß trinken. Jungtiere evtl. mit einer Pipette tränken.

            Das häufige Sprühe kann sogar zu Pilzerkrankungen führen!

            Denk einfach nochmal darüber nach, wie oft es im natürlichen Habitat der Bartagamen regnet...


            Liebe Grüße
            Martin

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            • #7
              Re: Sand unter Bart

              alles klar, werd das tägl. besprühen einfach mal einstellen und es auf 1x in der woche reduzieren.


              danke für eure antworten...


              die luftfeuchtigkeit beträgt bei mir 40-60%...

              Kommentar


              • #8
                Re: Re: Sand unter Bart

                tomatenfisch schrieb:

                die luftfeuchtigkeit beträgt bei mir 40-60%...
                Sers,

                da haben wir es ja schon. Deine LF ist zu hoch. Laß das sprühen mal ganz sein, bis die LF auf 30-40 % gefallen ist. Das ist mehr als ausreichend.

                Greetz Virgo

                Kommentar


                • #9
                  Re: Sand unter Bart

                  Mein TA sagt auch, dass viele Leute ihre Bartagamen zu trocken halten und er deshalb viele ältere Bartagamen mit Nierenleiden zu behandeln hat.

                  Das Sprühen sollte zwar täglich sein, aber nicht auf das Tier selber und nicht den ganzen Tag lang eine hohe Luftfeuchtigkeit halten.

                  Morgens ein wenig auf den Sand sprühen und die Feuchtigkeit verschwindet im Laufe des Morgens (wenn das Terrarium warm genug und gelüftet genug ist).

                  [[ggg]Editiert von Macrobiotus am 08-05-2005 um 11:15 GMT[/ggg]]

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                  • #10
                    Re: Sand unter Bart

                    Hallo,

                    erstmal ganz kurz: Nein, denke das mit dem Sand ist nicht schlimm, beim Trocknen fällt er dann nach und nach raus.

                    Denke auch, daß viele Wüsten- und Steppenbewohner insgesamt gesehen viel zu trocken gehalten werden. In den meisten Wüsten / Steppen entsteht z.B. morgens reichlich Tau. Auch feuchte Verstecke werden zur Wasseraufnahme, teils auch über die Haut, je nach Art gern angenommen.

                    Bei zu trockener Haltung sind Häutungsprobleme zu erwarten. Sehr wichtig ist darauf zu achten, daß die Tiere genügend Trinkwasser aufnehmen, wir schon erwähnt können Nierenprobleme durch verminderte Ausscheidung von Harnstoffen die Foge sein. In einer Schale ruhig stehendes Wasser wird nicht von allen Tieren als solches erkannt und angenommen.

                    Im Lebensraum von Pogona ssp.regnet es durchaus hin und wieder, bei P. henrylawsoni z.B. während der Sommermonate sogar vergleichsweise oft.

                    Ich sprühe, abhängig von der Jahreszeit ein- bis mehrmals die Woche. Dabei achte ich auf lauwarmes Wasser und sprühe früh genug, damit das Becken bis zum Erlöschen der Lampen weitestgehend abtrocknen kann. Wichtig halte ich auch eine gute Belüftung des Beckens, damit sich die Feuchtigkeit nicht viele Stunden hält. Gleichzeitig muß natürlich kalte und Zugluft vermieden werden!!!

                    Sehr oft nehmen meine Tiere dabei aktiv Wasser auf, sie machen einen " Katzenbuckel" und lassen das Wasser zum Maul laufen.

                    Ich halte und züchte P. henrylawsoni seit vier Jahren und habe noch nie erkältete Tiere gehabt.

                    Gruß

                    Tom

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