HILFE bei Baycox Dosierung

[Nadine25]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Hallo,

ja, genau das meine ich. Die Reptilienklinik München ist nicht für die Behandlung mit Baycox, das hat Kahless ja schon geschrieben. Dort werden die Kokzidien immer mit Biocura behandelt. Bei uns erfolgreich, das habe ich auch schon von einigen anderen gehört.
Da es ein rein pflanzliches Mittel ist, sollten keine Nebenwirkungen auftreten. Unser Weiberl ist jedenfalls munter wie eh und je und frisst ohne Probleme.

MfG
Nadi

[Tanja753]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Werde meine Tierärztin auf jeden Fall nach Biocura fragen. Das 2,5% Baycox wird sowieso nicht mehr hergestellt. Und das 5%ige ist für Reptilien eigentlich nicht dosierbar.

BB,
Tanja

[Virgo]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Sers,

das Biocura wurde ursprünglich bei Vögeln eingesetzt. Es ist rein pflanzlich und hat ätherische Öle. Wie Nadine schrieb hat es bei unserem Weibchen funktioniert.

Greetz Virgo

[Thorsten G.]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Hi,

Kokzidien behandelt man nur bei Symptomen, dass heisst bei überdurchschnittlicher Besiedlung, die dann zu einer Erkrankung führt.

Bei einer Routinekontrolle werden insbesondere bei Schlangen und Bartagamen immer Kokzidien festgestellt. Die Kunst ist, zwischen normaler Besiedlung und Erkrankung unterscheiden zu können.

Würden 100 Halter von Nagerfressern spontan ihre Kotproben abgeben, finden sich in mind. 90 Proben Kokzidien. Ähnliches gilt auch für Bartagamen.

Gerade die sogenannten Routinekontrollen von Kotproben bringen nichts. Da die meisten TA's für ihre Geschäftstüchtigkeit berühmt sind und dazu i.d.R. von Reptilien nicht den geringsten Schimmer haben, werden viele gesunde Tiere krank medikamentiert.

Die Nebenwirkungen der einschlägigen Einzellerpräparate stehen in keinem Verhältnis zu einer normalen(!) Besiedlung.

Sauberkeit und Hygiene sind allerdings wichtig, damit sich der Befall nicht potenziert und sich auch auf Dauer ausschleichen kann.

[Marc-N.]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Nö, und die Gründe habe ich ja auch schon genannt. Schlangen haben übrigens sehr selten eigene Kokzidien. Werden welche nachgewiesen, so sind es oft die Kokzidien der verfütterten Mäuse, Ratten etc. Das ist bei Echsen schon noch etwas anders.

Eine Gallengangskokzidiose verläuft im übrigen lange Zeit ohne klinische Symptome. Irgendwann kann sich diese dann aber z.B. durch eine Lebererkrankung äußern. Super Idee, dann erst zu behandeln.

Die Nebenwirkungen der üblichen Anticoccidica können durch entsprechende therapieflankierende Maßnahmen sowie ein adäquates Dosierungsregime derartig stark minimiert werden, daß ihr Einsatz absolut zu rechtfertigen ist.

Bitte beschäftige Dich in Zukunft etwas intensiver mit der Reptilienmedizin bzw. mit der Parasitologie (ein Studium der Tiermedizin wäre ebenfalls von Vorteil ), bevor Du hier solche Beiträge einstellst. Irgendwelches Halbwissen reicht da nicht!

Beste Grüße

[[ggg]Editiert von Marc-N. am 21-05-2005 um 09:25 GMT[/ggg]]

[Tanja753]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Bei einer von meinen Bartagamen sind die Cocciedien in die Leber gewandert. Das sind Symptome wie bei einem Schlaganfall und sie wird noch lange nicht wieder ganz gesund werden. Und das, obwohl sie gar nicht stark befallen war...

BB,
Tanja

[tomatenfisch]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Guten Morgen.

Der Dosierungshinweis wurde gelöscht.

[[ggg]Editiert von Marc-N. am 06-11-2005 um 10:59 GMT[/ggg]]

[Twitch]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Der Thread is 6 Monate alt.
Und es gibt nicht mal mehr Baycox.. zumindest bei uns^^

[Pidden]

Re: Re: HILFE bei Baycox Dosierung

twitch schrieb:
Der Thread is 6 Monate alt.
Und es gibt nicht mal mehr Baycox.. zumindest bei uns^^

Das verstehe wer will! Meine Süssen werden z.Zt. mit eben diesem Mittel behandelt.
Wieviel Tage/Wochen nach einer Kokzidienbehandlung ist eine Kotprobe eigentlich aussagekräftig? Wohl kaum nach ein- zwei Tagen.
Gruss an Alle,
Peter

[Tanja753]

Re: Re: HILFE bei Baycox Dosierung

twitch schrieb:
Der Thread is 6 Monate alt.
Und es gibt nicht mal mehr Baycox.. zumindest bei uns^^

Echt? Meine Tierärztin meinte das auch, das habe ich in einem anderen Thread ja erwähnt, und da hieß es, es ist weiterhin erhältlich.

BB,
Tanja


[[ggg]Editiert von Tanja753 am 03-11-2005 um 23:03 GMT[/ggg]]

[Tanja753]

Re: Re: Re: HILFE bei Baycox Dosierung

pidden schrieb:

twitch schrieb:
Der Thread is 6 Monate alt.
Und es gibt nicht mal mehr Baycox.. zumindest bei uns^^

Das verstehe wer will! Meine Süssen werden z.Zt. mit eben diesem Mittel behandelt.

Viele Tierärzte haben Restmengen.

pidden schrieb:
Wieviel Tage/Wochen nach einer Kokzidienbehandlung ist eine Kotprobe eigentlich aussagekräftig? Wohl kaum nach ein- zwei Tagen.
Gruss an Alle,
Peter

Sicher nicht, hat das wer behauptet? Ich habe die Untersuchungen immer 2 - 3 Wochen nach der Medikation und dann noch mal 2-3 Wochen später gemacht.

BB,
Tanja

[Twitch]

Re: Re: Re: HILFE bei Baycox Dosierung

pidden schrieb:

twitch schrieb:
Der Thread is 6 Monate alt.
Und es gibt nicht mal mehr Baycox.. zumindest bei uns^^

Das verstehe wer will! Meine Süssen werden z.Zt. mit eben diesem Mittel behandelt.
Wieviel Tage/Wochen nach einer Kokzidienbehandlung ist eine Kotprobe eigentlich aussagekräftig? Wohl kaum nach ein- zwei Tagen.
Gruss an Alle,
Peter

Meinstens du mit "Verstehe wer will" das ich geschrieben hab das der Thread 6 Monate alt is?
Das hab ich geschrieben weil tomatenfisch hier was geschrieben hat.
Und mein Tierarzt sagte es gibt kein Baycox mehr bei und nur noch Reste.

Cya

[Pidden]

Re: Re: Re: Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Nabend zusammen!
Meine Antwort bezog sich nicht auf den alten Thread! Habe mich nur darüber gewundert, das es kein Baycox mehr gibt, nur Reste. Wie lange diese Reste wohl noch wirksam sind? Könnten die nicht nach einer bestimmten Zeit giftig werden? Wenn ich von Resten höre, wird mir immer ganz mulmig! Und was kommt danach? Meine superkompetente TÄ hatte es bei meinen Bartis mit "Kokzidium" versucht, weil es besser verträglich ist. Allerdings ohne die gewünschte Wirkung. Mit Baycox klappte es besser.
Noch ne Frage: Anscheinend ist es wohl nicht möglich Kokzidien auf Dauer los zu werden. (Seufz) Wäre es daher nicht sinnvoller das Immunsystem der Tiere durch eine vollwertige, abwechslungsreich Ernährung und strenge Hygiene zu stärken, als sofort mit dem Baycoxhammer zukommen und die Tiere
durch die Nebenwirkungen zu stressen? Ich habe damit bei meinen Fischen die Flagellaten haben gute Erfolge. Das soll aber nicht heissen, das ich Kokzidien nicht ernst nehme!!! Ist nur ein Gedanke!
Gruss
Peter

[Marc-N.]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Guten Morgen,

die ersten Proben sollten frühestens 2 Wochen nach Abschluss der Behandlung untersucht werden. Idealerweise folgen dann noch weitere Untersuchungen, um ganz sicher zu gehen.

Es ist sehr wohl möglich, Kokzidien auf Dauer los zu werden. Es kommt dabei jedoch auf ein entsprechendes Dosierungsregime an (wie oft soll ich das `n noch schreiben? :eyes ).
Eine abwechslungsreiche Ernährung und die Terrarienhygiene sollte sowieso, unabhängig von einer Parasitose, eine Selbstverständlichkeit darstellen.

@"tomatenfisch": würdest Du bitte freundlicherweise in Zukunft darauf verzichten, hier irgendwelche merkwürdigen Dosierungsangaben zu machen?
Danke.

Viele Grüße

[[ggg]Editiert von Marc-N. am 06-11-2005 um 11:26 GMT[/ggg]]

[Tanja753]

Re: HILFE bei Baycox Dosierung

Meine Bartagamen sind seit einer Behandlung im Frühjahr 100% kokzidienfrei, es ist also möglich.

BB,
Tanja