Hallo,
zugegeben, die Überschrift ist etwas provokativ
Vielleicht könnt Ihr mir ja in der Bewertung der Situation behilflich sein:
mein Bartagemenmännchen ist ziemlich träge und zeigt auch nicht das für
Pogona Vitticeps typische "gieriege" Fressverhalten.
Nach meinen Beobachtungen ist das Tier so zwischen 10 und 12 Uhr
relativ aktiv und rennt recht viel im Terrarium hin und her.
Danach verkriecht es sich in eine Höhle und kommt nicht mehr freiwillig
heraus. Grünzeugs wird seit Monaten nicht mehr angerührt und Heuschrecken
werden eben nicht so gierig gejagt wie man meinen sollte.
In einem anderen Thread sagte man mir, dass die Bartagame vielleicht
sogar zu gut genährt sei (1,5 Jahre; 35 cm, 310 Gramm); deswegen habe
ich es mit Diät versucht. Seit 2 Wochen gibt es nur noch Grünzeugs
(was aber nicht angerührt wird), allerdings ohne Erfolg.
Auffällig ist, dass die Aktivität höher ist, wenn man sich mit dem
Tier beschäftigt. Ab und zu nehme ich die Agame aus dem Terrarium um
das Gewicht zu messen. Danach hat er sich nicht sofort verkrochen, sondern
war auch am nächsten Tag länger aktiv als sonst.
Wenn ich dieses Verhalten mit einem menschlichen Begriff beschreiben sollte,
würde ich wohl "Langeweile" nehmen. Da in dem Terrarium ja den ganzen
Tag nichts los ist, ist es zumindest vorstellbar, das das ein Grund für
die Trägheit ist.
Ich habe gerade wieder eine Kotuntersuchung machen lassen und es ist
lediglich ein leichter Kokzidienbefund festzustellen. Laut TA _kann_
man das zwar behandeln, jedoch ist es nicht unbedingt erforderlich,
da es sich um einen normalen Befund handelt.
Der TA hat mich auch ermutigt eine Vergesellschaftung in Betracht zu ziehen,
da einerseits etwas Abwechslung im Alltag vorhanden ist, andererseits
vielleicht auch ein gewisser Futterneid provoziert wird. was das
Fressverhalten anregen könnte.
Nun ist Vergesellschaftung ja leider ein sehr kontrovers diskutiertes
Thema in diesem Forum und einige hier meinen, dass eine Einzelhaltung
wohl das Beste sei. Ich würde jedoch sagen, dass hängt vom Tiercharakter ab.
Ich habe schon mehrfach von positiven Erfahrungen mit einer Vergesellschaftung
mit Uromastyx gehört, jedoch kommen die ja aus einem ganz anderen Habitat.
Da hätte ich so meine Bedenken, ob das wirklich sinnvoll ist.
Ich habe auch schon von Vergesellschaftung mit Kragenechsen gehört.
Hätte jemand vielleicht einen Rat für mich, wie ich das Leben meiner
Echse etwas interessanter gestalten könnte?
Welche Arten kämen überhaut für eine Vergesellschaftung in Frage?
Greetz,
Andre
zugegeben, die Überschrift ist etwas provokativ

Vielleicht könnt Ihr mir ja in der Bewertung der Situation behilflich sein:
mein Bartagemenmännchen ist ziemlich träge und zeigt auch nicht das für
Pogona Vitticeps typische "gieriege" Fressverhalten.
Nach meinen Beobachtungen ist das Tier so zwischen 10 und 12 Uhr
relativ aktiv und rennt recht viel im Terrarium hin und her.
Danach verkriecht es sich in eine Höhle und kommt nicht mehr freiwillig
heraus. Grünzeugs wird seit Monaten nicht mehr angerührt und Heuschrecken
werden eben nicht so gierig gejagt wie man meinen sollte.
In einem anderen Thread sagte man mir, dass die Bartagame vielleicht
sogar zu gut genährt sei (1,5 Jahre; 35 cm, 310 Gramm); deswegen habe
ich es mit Diät versucht. Seit 2 Wochen gibt es nur noch Grünzeugs
(was aber nicht angerührt wird), allerdings ohne Erfolg.
Auffällig ist, dass die Aktivität höher ist, wenn man sich mit dem
Tier beschäftigt. Ab und zu nehme ich die Agame aus dem Terrarium um
das Gewicht zu messen. Danach hat er sich nicht sofort verkrochen, sondern
war auch am nächsten Tag länger aktiv als sonst.
Wenn ich dieses Verhalten mit einem menschlichen Begriff beschreiben sollte,
würde ich wohl "Langeweile" nehmen. Da in dem Terrarium ja den ganzen
Tag nichts los ist, ist es zumindest vorstellbar, das das ein Grund für
die Trägheit ist.
Ich habe gerade wieder eine Kotuntersuchung machen lassen und es ist
lediglich ein leichter Kokzidienbefund festzustellen. Laut TA _kann_
man das zwar behandeln, jedoch ist es nicht unbedingt erforderlich,
da es sich um einen normalen Befund handelt.
Der TA hat mich auch ermutigt eine Vergesellschaftung in Betracht zu ziehen,
da einerseits etwas Abwechslung im Alltag vorhanden ist, andererseits
vielleicht auch ein gewisser Futterneid provoziert wird. was das
Fressverhalten anregen könnte.
Nun ist Vergesellschaftung ja leider ein sehr kontrovers diskutiertes
Thema in diesem Forum und einige hier meinen, dass eine Einzelhaltung
wohl das Beste sei. Ich würde jedoch sagen, dass hängt vom Tiercharakter ab.
Ich habe schon mehrfach von positiven Erfahrungen mit einer Vergesellschaftung
mit Uromastyx gehört, jedoch kommen die ja aus einem ganz anderen Habitat.
Da hätte ich so meine Bedenken, ob das wirklich sinnvoll ist.
Ich habe auch schon von Vergesellschaftung mit Kragenechsen gehört.
Hätte jemand vielleicht einen Rat für mich, wie ich das Leben meiner
Echse etwas interessanter gestalten könnte?
Welche Arten kämen überhaut für eine Vergesellschaftung in Frage?
Greetz,
Andre
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