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Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

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  • #31
    Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

    Hey Eichi, Das Ergebnis stammt von der noch lebenden Agame, also vom Dicken, das tote Linchen ist aber nicht an Serratcia marescens Erreger gestorben, das war eine andere Bakterien- bzw. Keim Art (Habe aber immer noch keinen genauen Befund)

    Das einzige was ich im Internet über Serratcia marescens im Bezug auf Reptilien gelesen habe, ist das es tatsächlich ab und an bei Leopardleguanen vorkommt, und eine Euthanasie angebracht ist. Meine Tierärztin hat die Behandlung aber jetzt auch schon abgeschlossen (trotz +++?), gab nur am Montag und vorhin noch mal eine Spritze, glaube es war sogar nur AB. Aber sie muss es eigentlich doch besser wissen sie ist hochqualifiziert, wenn sie sagt das es nicht so gefährlich ist dann will ich es ihr auch glauben. Aber ich habe da natürlich was anderes gelesen im Internet, überwiegend auf hochwissenschaftlichen Seiten. Wie Du das so mit Deinem Tier schreibst, traurig und schrecklich, das möchte ich natürlich nicht noch mal durchmachen. Aber Euthanasie? Und wichtig: Hast du irgendwelche Quellen zum Thema Zoonose? 100%? Dann müssten mein Freund und ich ja auch schon erkrankt sein? Hatten vor kurzem erst beide eine Erkältung (grippaler Infekt)= geschwächtes Immunsystem

    Mal für die unwissenden über Serratcia marescens; Quelle; Biologie.de

    Zur Art Serratia marcescens gehören gramnegative, fakultativ anaerobe, nicht sporenbildende, sich aktiv mit peritrich angeordneten Geißeln bewegende, stäbchenförmige Bakterien. Sie produzieren die hydrolytischen Enzyme DNase, Gelatinase und Lipase.
    Sie kommen ubiquitär im Boden, Wasser, auf Tieren und Pflanzen vor und sind in der Regel harmlose Saprobionten (Destruenten organischer Stoffe). Die Bakterien können problemlos auf gängigen Medien kultiviert werden. Sie bilden in der Regel ein rotes Pigment (Prodigiosin, von lateinisch prodigium = Wunderzeichen, siehe unter Historisches), wodurch die Kolonien rot gefärbt sind (siehe Bild 1). Das Genom von Serratia marcescens wurde vom Sanger Institute (Cambridge, Großbritannien) vollständig entschlüsselt. Es besteht aus einem einzigen in sich geschlossenen DNA-Strang ("Bakterien-Chromosom") und hat eine Länge von 5,1 MBp.

    Bedeutung als Krankheitserreger
    Bei Serratia marcescens handelt sich sich um einen fakultativen (opportunistischen) Krankheitserreger. Entsprechend immungeschwächte Personen können unter folgenden von diesem Bakterium verursachten Krankheitsbildern leiden: Harnwegsinfekt, Sepsis, Pneumonie.

    Früher wurde das Bakterium als vollständig apathogen (nicht krank machend) betrachtet, erst in den letzten Jahrzehnten wurde die zunehmende Bedeutung als Erreger nosokomialer Infektionen erkannt.

    Ausbreitung
    Die Bakterien kommen ubiquitär im Boden, Wasser, auf Tieren und Pflanzen vor. Die Infektion kann daher aus der Umgebung, aber auch von Mensch zu Mensch durch direkten Kontakt oder Tröpfcheninfektion erfolgen. Bei gesunden, immunkompetenten Menschen führt der Kontakt mit dem Erreger üblicherweise nicht zur Entstehung einer Krankheit.

    Häufigkeit der Erkrankungen
    Serratia marcescens ist ein sehr seltener Krankheitserreger. Harnwegsinfekte werden in ca. 2% der Fälle durch dieses Bakterium verursacht. Bei Pneumonie und Sepsis bewegt sich der Anteil um 1%. Diese Zahlen gelten für ambulant erworbene Infektionen, bei nosokomialen Infektionen liegt die Rate tendenziell etwas höher.

    ]Therapie
    Die Behandlung einer Infektion durch Serratia marcescens sollte, wann immer möglich, nach Resistenzprüfung (Antibiogramm) durchgeführt werden. Die "kalkulierte" Therapie kann mit einem Cephalosporin der dritten Generation (z. B. Cefotaxim), einem Fluorchinolon oder einem Carbapenem begonnen werden, ggf. in Kombination mit einem moderneren Aminoglykosid, z. B. Amikacin.

    Problematisch für die Therapie ist insbesondere die Fähigkeit von S. marcescens, extended-spectrum-β-Lactamasen (ESBL) zu produzieren. Damit können die Bakterien Antibiotika vom β-Lactam-Typ (z. B. Penicilline, Cephalosporine) unwirksam machen.

    Diagnostik
    Die Diagnose erfolgt durch Kultivierung des Erregers aus Blut- und Urinkulturen, Bronchialsekret oder Bronchoalveolärer Lavage. Nach Anlegen einer Reinkultur kann die Spezies am einfachsten mit biochemischen Methoden ("Bunte Reihe") bestimmt werden.


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    • #32
      Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

      Hallo

      Hier ein paar Links mit Info :


      http://vitaswing.com/chemtrails/chemikalien.htm
      http://www.hauss.de/~upload/pages/Neue_Seite_3791_12_6.asp
      http://www.mta-labor.info/mta/mbiotheo/lac_pos_keime.php
      http://www.net-lexikon.de/Citrobacter.html

      Glaub das ich alle zusamen habe.
      ich würde ihn einschläfern lassen oder bete das es nie ausbricht oder das es schnell geht.
      Normal sollte dir nichts fehlen, da dein Imunsystem nicht so stark geschwächt ist.
      bei den Links stehen auch die Militärforschungen mit drin.

      gruß eichi

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      • #33
        Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

        Hi, vielen Dank für die Links. Und vorallem die emailadresse Deines Tierarztes, ich habe soeben eine email hingeschrieben, anscheinend ist meine TA doch nicht mit´Serratia marcescens vertraut. Sie hat alles verharmlost! Und zwei mal Antibiotika gespritzt. Zur Zeit ist mein Dicker ganz fit, er war eigentlich noch nie krank, von daher hoffe ich sehr das sein Immunsystem hält. Ich bin jetzt wirklich in einer blöden Lage. Natürlich lass ich mein Tier nicht leiden. Mein Freund will ihn aber auch nicht einschläfern lassen, wenn ich das hinter seinem Rücken mache wars das auch mit unser Beziehung. Ich werde erstmal abwarten was Deine TA Praxis mir zurückschreibt, sollten die eine Therapiemöglichkeit sehen, werde ich natürlich keine Kosten und Mühen scheuen um mein Tier in München zu behandeln. Auch wenn es über 500 KM weg ist. Ich bedanke mich sehr, für Deine Antworten, ich habe schon gedacht, es kann mir hier keiner helfen zum Themma Serratia marcescens, aber klar es hatte wohl noch keiner Erfahrung damit gemacht. Du schriebst per email:

        "das bakterium hat schon einigen den bestand gekostet ein leguan züchter aus hamburg, eine kornatter /bartagamen /leopardgecko züchter in München und so weiter. Das bakterium ist sehr selten aber es kommt immer mal wieder und die wenigsten suchen nach der krankheit"

        Meine Fragen noch an Dich; mit wie vielen Plus wurde das Bakterium bei Deinen Tieren festgestellt? Und wie kammst Du darauf eine Bakterielle Untersuchung durch Rachenabstrich machen zu lassen, gab es denn schon Krankheitsanzeichen? Gibt es von den oben gennanten betroffenden Personen welche mit denen Du in Kontakt stehst? Und Du hast jetzt keine lebenden Tiere mehr die an dem Bakterium erkrankt sind? (alle gestorben? bzw. einschläfern lassen?)

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        • #34
          Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

          Ehrlich gesagt, nur alleine, weil dieses Bakterium vorhanden ist, würde ich ein Tier nicht einschläfern lassen. Vielleicht hat er ja noch ein paar schöne Jahre/Monate/Tage vor sich, das würde ich ihm nicht wegnehmen. Würde ihn erst einschläfern lassen, wenn er sich offensichtlich quält.

          Kommentar


          • #35
            Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

            Genau so wie Du es sagst, meint es auch mein Freund Schlumpfy.

            Ich möchte meinem Dicken auch ungern das Leben nehmen, er hat es ja auch nicht schlecht bei mir. Ich habe nur wahnsinnig Angst das die Krankheit ausbricht wenn ich niemanden erreiche, und er quallvoll stirbt. Gibt es da nicht ne Möglichkeit legal z.B. durch den Tierarzt eine Spritze zum Einschläfern zu bekommen, die ich ihm Kühlschrank lagern kann und im Notfall selber anwenden kann? Hört sich grausam an, ja, aber der Tot durch das Bakterium ist viel viel grausamer... :~(

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            • #36
              Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

              Ich kann deine Angst durchaus nachvollziehen, aber du musst das mal so sehen: Man weiß im Grunde nie, ob ein Tier zu irgendeinem Zeitpunkt plötzlich einen schlimmen Tod erleidet genauso wenig wie man es von sich selbst weiß. Das ist ein Risiko, was sowieso immer da ist. Das ist nun mal das Leben!


              [[ggg]Editiert von Schlumpfy am 30-09-2005 um 10:46 GMT[/ggg]]

              Kommentar


              • #37
                Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

                Hallo

                Mit wie vielen plus es war, das muss ich erst meinen Tierarzt fragen.
                Den Mundschleimhaut abstrich habe ich machen lasen da ein Leopardgecko einen Pilz befall hatte und über den kot nichts nachweisbar war.
                Da kamen wir auf die Idee mit der Mundschleimhaut, durch den abstrich kann man mehr nachweisen als im kot.

                Bei mir leben keine Tiere mehr die dieses Bakterium hatten. Sie starben oder sie wurden eingeschläfert.
                Und wir wissen bis heute noch nicht von wo wir uns das Bakterium eingefangen haben oder durch was.

                Seit dem lasse ich bei jedem neuen und alten Tieren regelmäßig:
                Mundschleimhaut / Haut / Kloake einen Abstrich machen.
                Dann wird dem Tier ein Einlauf verpasst der kot was rauskommt wird an verschiedenen Labore geschickt. Wegen Salmonellen , Kryptosporidien , Amöben und so weiter…..

                Ich kann euch beide schon verstehen mit der Angst und den Sorgen
                Das Leben ist grausam und schrecklich gemein. 

                Ob du die Tiere einschläferst oder nicht das ist eure Entscheidung und das sollte unter euch beiden ausgemacht sein.
                Kann aus eigener Erfahrung sprechen als es um das Thema bei uns ging.

                @ schlumpfy du hast die Minuten und stunden vergessen zum Aufzählen.
                Bei diesem Bakterium kann es sehr schnell gehen.

                Gruß eichi

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                • #38
                  Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps


                  In zahlreichen, auch neueren Büchern steht, dass keine Krankheit von Reptilien auf den Menschen übertragbar sei. U.a. in GU "Echsen" (Harald Jes):
                  "Erfreulicherweise sind beim Menschen bisher keine Allergien oder Infektionskrankheiten aufgetreten, die durch Echsen hervorgerufen werden."
                  So, das haben die Leute dann gespeichert und werden nachlässig mit Händewaschen etc...

                  Ich wurde auf jeden Fall sensibiliert durch den Beitrag, danke trotz der zahlreichen Verstöße gegen die Forenregel in Bezug auf die Verniedlichungen, werde auch Freilandfutter doch vermeiden (Schade, Kellerasseln und Regenwürmer waren wirklich leicht zu ernten).

                  Solidarische Grüße
                  Felix

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                  • #39
                    Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

                    Das Problem ist ganz einfach das, das die Meinungen immer auseinander gehen, und überall was anderes steht oder spezialisierte Tierärzte nicht richtig bescheid wissen. Dann heisst es später; ich habe das gehört, ich habe es aber so gelesen..., mir wurde es so gesagt..., der Bruder von meinem Kumpel hat gesagt..., ich glaube mich zu erinnern mal gelesen zu haben... und so weiter.

                    Über Zoonose ist recht wenig bekannt. Die meisten denken meist führt der Verzehr durch Reptilienfleisch nur zu Ansteckungen. Aber es reicht auch schon für einige Krankheitserreger der Kontakt mit dem Tier bzw. dessen Ausscheidungen.

                    Hmm Felix, Du schreibst, Du wirst auf Freilandfutter verzichten? Ich verfüttere auch Asseln (Porcellio scaber), die immer gerne angenommen werden. Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Eher über Futtertiere aus dem Zoofachgeschäft, es kommt doch immer mal wieder vor das viele Tiere in einer Heimchenbox tot sind oder im sterben liegen, sie hatten länger keine Nahrung, fressen sich gegenseitig, hausen in ihrem Dreck ect. Da sollte man doch dann lieber nachdenken ob man da nicht eine Bakterienzucht ins Haus schleppt?!

                    Grüße

                    Sarah

                    [[ggg]Editiert von gillan am 30-09-2005 um 14:27 GMT[/ggg]]

                    Kommentar


                    • #40
                      Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

                      Hallo

                      Also es gibt genügend Bakterien, Parasiten und Krankheiten mit dem wir die Tiere anstecken können und sie uns.

                      Somit ist Hygiene und Quarantäne sehr wichtig.

                      Und die GU Bücher kann man eh in die Tonne Treten.

                      Gruß eichi

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                      • #41
                        Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

                        Ja nur man weiss nicht woher... ich habe auf Deiner Homepage gelesen, wie Du und Deine Freundin Anfangs in der Unwissenheit nach dem Ergebnis "Serratcia marescens" selbst die Schuld auf das Silikon geschoben habt. Ihr habt euch wohl auch sehr lange damit beschäftigt, wie ihr euch die Bakterien eingefangen habt.

                        Mir Gedanken darüber zu machen wie es zur Infektion kam, habe ich selber abgestellt. Da gibt es tausende Möglichkeiten. Sie sind halt ubiquitär.

                        Wenn ihr sicher sein wollt, das Eure Tiere Bakterienfrei sind, macht euch die Mühe und lasst einen Abstrich durchführen, das ist die beste Möglichkeit!

                        [[ggg]Editiert von gillan am 30-09-2005 um 14:44 GMT[/ggg]]

                        Kommentar


                        • #42
                          Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

                          Hallo

                          Wir haben lange überlegt wo wir es uns eingefangen haben. und sind zum Entschluss gekommen das ich es durch meine arbeit eingeschleppt habe aber nur zu 75% .
                          Sicher sind wir bis heute noch nicht da es zu viele Möglichkeiten gibt

                          bei uns wurde damals, serratia marescens +++ ,festgestellt.
                          +++ bedeutet hochgradig

                          @Gillan wie du schon schreibst sicher kann man erst sein wenn man die Tiere untersuchen lässt.


                          gruß eichi

                          [[ggg]Editiert von eichi am 30-09-2005 um 16:55 GMT[/ggg]]

                          [[ggg]Editiert von eichi am 30-09-2005 um 17:23 GMT[/ggg]]

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                          • #43
                            Re: Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

                            gillan schrieb:
                            Gibt es da nicht ne Möglichkeit legal z.B. durch den Tierarzt eine Spritze zum Einschläfern zu bekommen, die ich ihm Kühlschrank lagern kann und im Notfall selber anwenden kann?
                            Hallihallo,
                            das wird ein verantwortungsvoller Tierarzt nicht tun. Siehe hierzu Bundestierschutzgesetz http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/tierschg/
                            das nur zwischendurch,
                            so long,
                            Peter
                            ...
                            TierSchG § 4
                            (1) ... Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.
                            ...

                            Kommentar


                            • #44
                              Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

                              Hallo Sarah

                              Du hast sicher recht, da die Biester überall sind, bringt es auch nichts auf Freilandfutter zu verzichten. Da die Bakterien in der Erde vorkommen, läge der Schluß natürlich nahe, auf Erdnahe Lebewesen wie Regenwürmer und Asseln zu verzichten, lässt sich aber nicht durchhalten.
                              Futtertierzucht ist meines Erachtens dennoch der einzige Weg, die Tiere sinnvoll, ausgewogen und halbwegs steril zu ernähren. Die ganze Wiesenkescherei finde ich fragwürdig aus Naturschutzgründen (Bodenbrütende Vögel, gefährdete Heuschreckenarten, etc.) aber gegen Asseln ist nichts einzuwenden, schließe mich deiner Meinung an.

                              Lieber Gruß
                              Felix

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                              • #45
                                Re: Plötzlicher qualvoller Tot meiner Pogona Vitticeps

                                guten abend zusammen!

                                Heute ist das Gutachten der Sektion von meiner am 14.09.2005 gestorbenden Bartagame Linchen eingetroffen :-(

                                Pathologisch- anatomische Befunde:
                                Ernährungszustand: gut. Frischezustand: frisch
                                Schwanz fehlt, linker Fuß fehlt, am rechten fehlen 3 Zehen.
                                Herz dunkelrot. Lunge gerötet. Leber gelb, Weißlicher Schleim in Magen und Dünndarm. Pflanzlicher Kot im Dickdarm. Geschlechtsorgane: weiblich, Follikel angebildet.

                                Pathologisch-histologische Befunde:
                                Nach Anreicherung: Salmonella spp. wurden nicht nachgewiesen.
                                Herz, Niere: kulturell alpha-hämolysierende Streptokokken, Micrococcus spp. und Streptococcus ß-hämolysierend nachgewiesen.
                                Leber, Lunge: kulturell alpha- hämolysierend nachgewiesen. Hemmstofftest: negativ
                                Virologische Befunde: (Untersuchungen wurden eingeleitet auf: Adenovirus (Echse) ) Mittels Zellkultur wurde nach der 2. Passage Adeno Virus nicht nachgewiesen.

                                Parasitologische Befunde:
                                Oxyuren: Starker Befall. Trichomonas: schwacher Befall.

                                Der Todesgrund war also die Leberdystrophie, bakterielle Allgemeininfektion und starker Wurmbefall.

                                Ganz einfach zu verstehen. Die ganzen Krankheiten sind aber nicht wegen einer nicht ädäquaten Haltung, wie es wohl die meisten von euch jetzt annehmen werden. Es lag wohl einfach an Vernachlässigung. Ich habe mich in letzter Zeit zu viel um mir vermittelte mannigfache und mykotische Echsen gekümmert. Ich denke mal bei Linchen wäre die Leberdystrophie unheilbar gewesen, aber die bakterielle Infektion und den Wurmbefall hätte ich stoppen können. Die Letzte Kotuntersuchung habe ich Anfang des Jahres machen lassen, diese war ohne Befund. Ich war zu nachlässig, weil sie einen gesunden Eindruck machte! Hmm ich hasse mich so dafür!!!

                                Kann mir denn bitte jemand erklären was " Follikel angebildet" heisst, so etwas wie eine Eileiterentzündung sprich Legenot?" Ich würde niemals Tiere nachzüchten wollen, von daher habe ich es auch immer ausgelassen mich mit der Zucht zu beschäftigen. Wobei Wissen über die Follikel wohl eher zur Anatomie gehört, habe aber keine Ahnung was es bedeutet.

                                Traurige Grüße,

                                Sarah

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