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Kokzidien, wie lange

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  • Kokzidien, wie lange

    Hallo, ich war heute mit meinen Bartagamen beim Tierarzt, und der hat eine "hochgradige" Kokzidieninfektion festgestellt. Wie lange dauert es eigentlich bis sich die Kokzidien zeigen? Wielange dauert es, bis sich diese ihrer Zellteilung hingeben?

    Ausserdem habe ich etwas von dem Mittel "ESB3" gehört, weiß jemand etwas über dieses Mittel?

    Ich weiß, fragen über fragen, aber wenn mir da jemand eine Antwort geben könnte, wäre ich sehr dankbar.

  • #2
    Re: Kokzidien, wie lange

    Das MIttel ist mir leider völlig unbekannt, aber über Kokzidien wurde hier schon massig geschrieben. Durch die Suchfunktion (rechts oben) findest du viel mehr Infos, als ich dir hier auf die Schnelle geben könnte

    BB,
    TAnja

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    • #3
      Re: Kokzidien, wie lange

      Moin,

      ESB3 ist ein Sulfonamid (Sulfaclozin). Mir war es bislang auch nur als ein Anticoccidicum bekannt, welches in der Geflügelmedizin angewendet wird.
      Es ist jedoch schon bei Reptilien eingesetzt worden. Schaut euch dazu auch folgendes an:
      http://www.vetpharm.unizh.ch/TAK/03000000/00033634.01
      http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=27955#198682

      Ich habe mit diesem Präparat keine Erfahrungen.

      Viele Grüße

      [[ggg]Editiert von Marc-N. am 05-10-2005 um 08:14 GMT[/ggg]]

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      • #4
        Re: Kokzidien, wie lange

        Moin,

        wenn ich nicht ganz irre dann wird ESB-3 auch von VAN DUIN und SVATEK in ihrem Buch empfohlen.

        Allerdings ist das Mittel seit längerem vom Markt genommen worden und Restbestände werden von einigen Haltern gehütet wie der heilige Gral.

        Die meisten Tierärzte verschreiben wohl eher Baycox.

        Gruß,

        Marco

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        • #5
          Re: Kokzidien, wie lange

          Hallo,

          zum Thema Baycox möchte ich hinzufügen das es zwei Sorten davon gibt, eines für Geflügel und eines für Schweine.
          Leider ist einigen TAs nicht bekannt das Baycox für Geflügel bei Reptilien die Magenwände angreifen kann, also immer Euren TA darauf hinweisen das Ihr das Baycox für Schweine haben wollt.

          Gruß, Micha
          www.dght-osna.de www.micha-z.de

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          • #6
            Re: Kokzidien, wie lange

            Waren gestern und heute nochmal beim TA, er hatte uns ein Kombinationsmittel (Antibiotika+Kokzidienkiller) in Tablettenform gegeben, weil bei dem kleinen Sorgenkind Blut in der Stuhlprobe war.

            Da diese Bartagame auch nicht fressen wollte und nur noch still da liegt hat er noch Bioserin zum aufpäppeln gegeben.

            Jetzt hoffen wir das der Kleine wieder zu kräften kommt.

            Einen schönen Abend noch
            Snooplin

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            • #7
              Re: Kokzidien, wie lange

              Hallo,

              ich drücke Dir und Deinem Tier die daumen.

              Welchen "Kokzidienkiller" hast Du bekommen?Hat der TA das Antibiotika begründet?

              Bioserin ist zum aufpäppeln sicherlich eine gute Wahl.

              Gruß, Micha
              www.dght-osna.de www.micha-z.de

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              • #8
                Re: Re: Kokzidien, wie lange

                [quote]Hallo,:

                leider hat linus es nicht überlebt :-(

                Zu dem Kokzidienkiller: es ist mit Baycox zu vergleichen, auf der Tablette, die in Wasser verdünnt wurde, stand "Welltech L7B".

                Das Antibiotika wurde mit dem Blut, der sich in der Probe befand begründet, da sich der Darm entzündet hatte und diese zu bekämpfen.


                Einen schönen Abend noch von Snooplin

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                • #9
                  Re: Kokzidien, wie lange

                  Hallo snooplin
                  Wenn Du in Zukunft wieder einen Coccidienbefall hast, solltest Du zusätzlich BeneBac verabreichen, würde ich Dir aber auch jetzt dringend für den Überlebenden empfehlen.
                  Dieses Medikament besteht aus lebenden Darmbakterien, die die Darmflora aufpäppeln und den Appetit der Pfleglinge steigern.
                  Baycox ist ein sehr starkes Mittel, daß die Bartagamen stark schwächt und wie bei Dir schnell zum Tod junger Tiere führen kann.
                  Du solltest immer haargenau auf die Dosierungsanleitung achten und es Dir sicherheitshalber selber ausrechnen.
                  Baycox hat den Wirkstoff Toltrazuril und wird von Bayer verbtrieben. Ein verantwortungsbewusster Reptilienhalter wiegt seine Reptilien regelmäßig und führt Buch, daher hast Du sicherlich auch eine Digitalwage und kannst noch einmal selber ausrechnen, ob Dir zu viel empfohlen wurde.
                  Wenn Deiner Meinung nach zu wenig verabreicht wurde, solltest Du nicht einfach die Dosis erhöhen, sondern erst Rücksprache mit dem Tierarzt halte. Des Weiteren solltest Du Dich beim Tierarzt erkundigen, ob es auch wirklich das Schweine Baycox ist, worauf dich micha-z bereits aufmerksam gemacht hat.
                  Ich bin mir jetzt momentan nicht sicher, aber kann es sein, daß das Geflügel-Baycox das höher dosierte Baycox ist?!
                  BeneBac aber nicht vergessen, denn mit BeneBac ist alles etwas sicherer und angenehmer.




                  Die Dosierungsempfehlung wurde gelöscht.

                  Bitte keine Hinweise zur Dosierung von Pharmaka geben. Erkundigungen zur Dosierung und vor allem zum Dosierungsregime, können beim behandelnden reptilienkundigen Tierarzt eingeholt werden.

                  [[ggg]Editiert von Marc-N. am 16-10-2005 um 08:55 GMT[/ggg]]

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