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Immer noch Probleme mit meiner kleinen Pogona henrylawsoni

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  • Immer noch Probleme mit meiner kleinen Pogona henrylawsoni

    Moin zusammen,

    ich hatte letztes Jahr schon mal über Probleme mit meinem Kümmerling (P. henrylawsoni) berichtet. Leider sind diese Probleme bis heute eher schlimmer geowrden und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.

    Die Kleine ist aus einem Schlupf 05/2005. Momentane GS 21cm , Gewicht 30 gr. Nachdem sie sich anfänglich recht gut gemacht hat, fing sie nach 1,5 Monaten plötzlich an, unheimlich schreckhaft zu werden. Hat sich irgendwas menschliches in dem Zimmer bewegt, suchte sie sofort die nächste Höhle auf. Mit Futter & Co. ließ sie sich aber anfänglich noch rauslocken.Als das verhalten Schlimmer wurde (sie kam schließlich garnicht mehr raus, sobald jemand anwesend war) Wurde sie in einem seperaten Becken im Schlafzimmer untergebracht (wo sie mehr oder minder vollkommen ungesört ist) auch um Unterdrdrückung durch Ihre Geschwister auszuschließen, in der Hoffnung, dass sich dieses Verhalten wieder normalisiert. Es wurde eine Webcam eingebaut um kontrollieren zu können, ob sie überhaupt noch rauskommt oder frisst. Beides tat sie jedoch immer seltener, zog sich immer weiter zurück und buddelte sich schließlich Ende September schon zur Winterruhe ein. Nach einigem hin und her überlegen haben wir dann auch die Temperaturen entsprechend gesenkt. Von Oktober - Januar hat sie eigentlich durchgeschlafen.
    Mit erhöhen der Temperaturen wurde sie auch wach - sie verkriecht sich aber weiter und frisst nicht.
    In unserer Ratlosigkeit (Kotprobe, Allgemeinuntersuchung und Röntgen war o.B ) haben wir sie dann probehalber noch mal ins Becken zu den anderen gepackt. Ein paar Tage schien dies auch Wirkung zu zeigen, sie kam raus, sonnte sich und frass wieder ein wenig - aber die anregende Wirkung liess schon nach vier Tagen nach, sie liess sich immer weniger blicken und nach einer Woche was dasselbe wie vorher, sie hat sich hinter nen Steinaufbau verkrochen, ist zwar wach, bewegt sich aber nicht, frisst nichts, etc.

    Wir sind ratlos, unser TA ist ratlos, ihr Züchter ist ratlos. Ihre beiden Geschwister haben sich übrigens prima entwickelt. Nur bei der Kleinen weiß ich nicht was ich machen soll.

    Hat hier noch jemand eine Idee oder ähnliches erlebt?

    Danke
    Christina
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 08.03.2006, 08:16.

  • #2
    Achso, hab ich ja ganz vergessen, Haltungsbedingungen und bisherige Notmassnahmen:

    In beiden Becken herrscht ein Temperaturgefälle von ca 22-50 Grad, Supplementierung durch Korvimin, Sepia steht zur Verfügung, Vitalux alle 2-3 Tage ca 30min. Beleuchtet wird mit HCI + LSR. Gefüttert wird quer durch die Insektenangebotspalette + Grünfutter lt Roswithas Liste.

    Spezielle Massnahmen für die kleine:
    Separierung
    Temperaturspektrum im Kleinen Becken versuchsweise erhöht und gesenkt (Noch vor der Winterruhe)
    Extra-Verabreichung von Bene-Bac und Vitakombex sowie Ringer-Lactat

    Momenan gibts zweimal die Woche Wachsmadenpüree mit einem Tropfen Vitacombex und einer Messerspitze Calciumcitrat und einem Tropfen Bene-Bac damit sie nicht noch weiter abbaut und in Ihrem Loch verhungert.

    Es war bisher alles absolut erfolglos

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    • #3
      Ich schieb das noch mal dreist nach oben.

      Cih will diese Woche noch mal zum TA. Hat irgend jemand einen Tip was man evtl noch spezieller Untersuchen könnte?

      Danke
      Christina

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      • #4
        Hi Christina,

        vielleicht liegt die mangelnde Beteiligung am Titel?
        Ich dachte auch erst: Soll sie doch Fernet probieren...

        Schönen Dienstag noch,

        Peter
        curiosity killed the cat

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        • #5
          Hallo Christina!

          Eine weitere Untersuchungsmöglichkeit bestünde noch in einer Blutuntersuchung. Inwiefern das helfen könnte herauszufinden, was deiner Agame fehlt, kann ich aber leider nicht sagen.
          Da dieses "Spielchen" sich jetzt schon so ewig hinzieht ist evtl. zu überlegen, das Tier zu erlösen. Ist zwar traurig, aber vielleicht die beste Lösung für die Bartagame.
          Wie groß ist denn das Becken in dem sie jetzt sitzt?
          Lieber Gruß, Simone

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          • #6
            Sicher kein Grund für das mangelden Wachstum, aber ich würde jeden Tag mit der Vitalux wegen des Knochenaufbaus udn der +stärkung bestrahlen. Bin gespannt auf die Schilderung deines TA-Besuches. Liebe Grüsse

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            • #7
              @Schlangenbauer
              Du hast Recht, die Überschrift ist nicht aussagekräftig, nur leider von meiner Seite nicht mehr zu ändern. Aber vielleicht tut mit ja der Herr Fritz den Gefallen *schiel*?

              Die Kleine sitzt (oder besser liegt) jetzt wieder im Ausweichbecken, die Maße sind 120x60x60. Eine Blutuntersuchung wurde schon mal angestrebt, allerdings konnte man ihr da nicht genug Blut abnehmen um es einzuschicken, ich werds aber Freitag noch mal ansprechen, vielleicht klappts ja diesmal. Darüber sie einschläfern zu lassen haben wir auch schon nachgedacht, allerdings tu ich mich sehr schwer damit ohne irgendeine Ursache zu kennen. Andererseits ist es momentan ein manuelles am Leben erhalten was auf die Dauer auch keinen Sinn macht. Dem Tier scheint irgendwie jeglicher Instinkt zu fehlen das zu machen womit Agamen ihren Tag zu verbringen pflegen. Hatte hier vielleicht schon mal einen ähnlichen Fall, vielleicht auch unter seinen Schlüpflingen?

              Gruß
              Christina

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              • #8
                Hallo!
                Drücke dir die Daumen, dass beim nächsten TA-Besuch vielleicht doch noch eine Ursache gefunden wird.
                Ist ist aber gut, dass du dir schonmal Gedanken über den letzten Ausweg gemacht hast...
                Schön ist das sicherlich nicht, im Zweifelsfall ist es aber immer besser, für das Tier zu entscheiden (d.h. ihm weiteres Leid und den Stress zu ersparen).
                Manchmal gibt es halt schwache Tiere in einem Gelege, die unter natürlichen Bedingungen nie so lange überleben würden.
                Leicht gesagt, aber mach`dir nicht so einen Kopf darüber, denn du tust ja alles was möglich ist für den Kleinen. Dazu gehört aber auch manchmal dem Tier seinen Frieden zu gönnen...

                Daumendrückenden Gruß

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                • #9
                  Hallo!
                  Wir haben gerade ein ähnliches Problem mit unserem Bartagamen-Baby.
                  Will nicht fressen, nicht trinken und in unregelmäßigen Abständen sieht es so aus, als überlebt es den Tag nicht, dann gehts wieder für zwei Tage gut.
                  Unser TA meint, daß trotz bester Pflege und allen "Aufpäppel-Versuchen" manche Tiere nicht für ein langes Leben bestimmt sind.
                  Momentan sind wir dabei Futter und Wasser, sowie Aufbaustoffe zwangsweise zu verabreichen und unser TA gibt sich auch die größte Mühe.
                  Jedoch muß ich Dir ehrlich sagen, daß jeder Tierbesitzer an einem bestimmten Punkt entscheiden muß, ob die Tortur für das Tier noch gut ist.
                  Wir werden bei unserer Kleinen noch bis Ende der Woche unser möglichstes tun und falls sich keine Besserung einstellt, werden wir entscheiden müssen, ob das Leiden nicht zu beenden ist.
                  Wir sind darüber mehr als traurig und hoffen natürlich, daß wir nicht zum Äußersten gehen müssen.
                  Daher mein Rat, besprech Dich mit Deinem TA und wenns nicht wird, entscheide zugunsten Deiner Bartagame....
                  Wir denken an Dich...
                  Grüße Kerstin

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