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Suche nach Henrylawsoni-Weibchen auf Börsen

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  • Suche nach Henrylawsoni-Weibchen auf Börsen

    Hallo alle miteinander,

    Ich bin wie so viele auf der Suche nach Henrylawsoni-Weibchen und war darum auf der letzten Reptilienbörse in Gießen.
    Leider waren dort nur sehr wenig Bartagamenzüchter und Henrylawsoni´s gab´s gar keine.
    Das war mein erster Börsenbesuch und ich würde hier gerne mal ein paar Fragen bezüglich dieser Börsen stellen.
    Bis auf die paar Bartagamen- und Schlangenaussteller, die ihre Tiere in Terrarien
    ausstellten, waren die meisten Tiere in kleinen Tupper- Heimchen- oder sonstigen winzigen Dosen ausgestellt.
    Sogar schon größere Wasser- und andere Agamen hatten kaum genug Platz um sich in den Dosen drehen zu können.
    Ist das auf diesen Reptilienbörsen normal, dass die Tiere in so winzigen Dosen ausgestellt werden?
    Ein Frosch viel sogar mit seiner Dose zu Boden, wurde wieder aufgehoben kurz nach ihm geschaut und dann wieder ausgestellt.
    Wenn das auf jeder Börse so ist, bin ich mir nicht sicher, ob ich mir dort ein Tier kaufen soll.
    Es wäre schön, wenn ich von Euch ein paar positive Berichte lesen könnte und dies nur eine Ausnahme war.
    Vieleicht könnte mir auch Jemand einen Tipp geben, auf welchen Börsen Henrylawsonis angeboten werden.
    Die nächsten in meiner Nähe sind in: Limburg, Offenbach und Darmstadt.

    Ich freue mich jetzt schon über eure Antworten und

    wünsche noch allen ein schönes Osterfest

    Gruß Günter
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 16.04.2006, 21:48.

  • #2
    Ja, das ist leider so üblich bei Börsen aber ein paar Stunden in einem so engen Raum ist nicht ganz so tragisch für die Tiere. Das ist das selbe wenn du ein Tier kaufst und in einem kleineren Gefäß längere Zeit transportierst.

    lg.Neo

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Neophyte
      Ja, das ist leider so üblich bei Börsen aber ein paar Stunden in einem so engen Raum ist nicht ganz so tragisch für die Tiere. Das ist das selbe wenn du ein Tier kaufst und in einem kleineren Gefäß längere Zeit transportierst.

      lg.Neo
      Joa, dann frag dich mal, was mit den Tieren passiert, die von gewerblichen Händlern auf Börsen in solchen Dosen ausgestellt werden.
      Die bleiben da drin und werden von einer Börse zur anderen gekarrt bis sie einer kauft oder sie endlich verrecken.
      Leider sind das in den allermeisten Fällen auch noch Wildfänge.

      Bisher gibt es nur wenige echte Nachzuchtbörsen, z.b. Frankfurt (www.rolinski.de) oder die Dezemberbörse in Hamm (ansatzweise)
      Da kann man zumindest drauf hoffen, daß den Ausstellern die Tiere am Herzen liegen und sie hinterher wieder in odentliche Becken gesetzt werden, falls sie nicht verkauft worden sind.

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      • #4
        Also ich hab bisher auch keine anderen Erfahrungen auf solchen Reptilienbörsen gemacht. Vielleicht wollen die Aussteller sogar Mitleidskäufe anregen, ich weiß es nicht. Und eben möglichst viel auf kleinem Raum ausstellen. Aber artgerecht ist das sicher nicht.
        Für einen Kauf am besten die Tiere in Terrarien anschauen, wo sie die Möglichkeit haben sich zu bewegen. Ich habe sogar meiner Bartagame beim fressen zugesehen, bevor ich mich endgültig für sie entschieden habe.
        Gute Tipps bezüglich möglicher Züchter kann man sich oft und wesentlich besser bei einem sachkundigen TA in der Nähe abholen (zB über ein schwarzes Brett dort oder so).

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        • #5
          Auf der Suche nach...

          Ich denke da hast du absolut recht, das auf das Mitleid gezielt wird. Ich zum
          Beispiel hätte beinahe ein Jemencham gekauft, obwohl ich 100% ein Furcifer
          Oustaleti haben wollte. Der arme Kerl war auch in einer kleinen Heimchendose !!!

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          • #6
            Ich komme aus Berlin und bin jeden Monat auf Reptilienbörsen und es ist wirklich absoluter Schwachsinn zu behaupten, das seien meist Wildfänge, die dort verkauft werden! Die Züchter sind direkt vor Ort, man kann mit ihnen sprechen, sich über Tiere erkundigen und sie genau anschauen (was vor dem Kauf absolut wichtig ist!). Es gibt immer schwarze Schafe, aber das zu Verallgemeinern halte ich für falsch.
            Zum anderen sind die Tiere nur über einen kurzen Zeitraum in diesen Dosen, wie sollte man sie sonst auf den Börsen ausstellen? Ich finde das wesentlich humaner als sie per Tierversand von irgendwo zu bestellen.

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            • #7
              Dann muss ich sagen, gut das du Glück gehabt hast bisher, was sicherlich von Vorteil sein kann.

              Ja, ich stimme zu, dass Tierversand keine Option ist, aber ich persönlich möchte Tierversand und Heimchenboxhaltung auf Messen nicht auf eine Skala setzen und gegenseitig bewerten. Finde beides unvernünftig und nicht artgerecht (was das wichtigste sein sollte).

              Ein kurzer Zeitraum, das kommt dazu, ist natürlich relativ. Ich halte einen Tag von 10-20 Uhr schon nicht für kurz, da mag ich mir gar nicht die Situation vorstellen die Snafu oben beschrieben hat. (Ich habe die Hoffnung an Menschenverstand noch nicht aufgegeben )

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              • #8
                Der Zeitraum kann noch so kurz sein - stressen tuts die Tiere auf jeden Fall!
                Wären sie in artgerechten Terrarien, statt in Plastikbüchsen, würden sie sich wahrscheinlich verbuddeln und erst mal zweiten Winterschlaf halten - so würds jedenfalls ich machen.

                Schöne Grüße

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