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Vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, dass Tiere mit Verstopfungen, Augenentzündung, etc, doch mehr der Inzucht zu verdanken haben als dem Bodengrund oder anderen Einflüssen. ...
Hallo Sanya
hast Du für diese Inzucht-Theorie / -Behauptung irgendwelche Belege
neugierig,
Peter
@tanja und Michael Jetter
Ich weiß ja nicht ob du schon mal in Australien warst aber guck dir mal Bilder von den Lebensräumen von Pogona Viticeps an,
oder Bilder in Bartagamenbüchern
z.B. Bartagamen von Köhler und...
Sieht einer da eine richtige Sandwüste wie die Sahara oder so?
Also ich konnte bei meiner Rundreise durch Austalien außer in einem kleinem Bereich der Northern Territories keine Sandwüste finden...
Wenn wir hier "Original Australische Erde" hätten gäbs wohl keine Diskusionen über den Bodengrund
Aber bei und sind Wälder halt der einzige Ort wo der Boden möglichst unbelastet ist. Und Laubwälder weil Die Nadeln im Nadelwald wohl auch nicht gut sind wenn sie mal gefressen weden.
Seit doch mal offen für andere Meinungen!
Ich war auch zuerst skeptisch als sie das sagte, aber wenn man mal drüber nachdenkt fand ich ihre Erleuterungen ziemlich logisch.
Hallo,
in Australien besteht der Boden aber nicht aus weicher Erde sondern aus hartem Boden, Steine, Geröll etc.
Erde sehe ich als vollkommen unpassend für ein Wüstenterrarium an.
Eine kleine Anregung zum Thema, die rein spekulativer Natur ist und einfach mal als Denkanstoß gelten soll (möglicher Zusammenhang zwischen Parasiten und dem Fressen von Sand): http://www.dghtserver.de/foren/showp...39&postcount=4
Von "Sandwüste" reden wir nicht, aber enstprechender Sand hat sich als Bodengrund für die Bartagamenhaltung zighundertfach bewährt. Meine P. henrylawsoni haben übrigens neben dem lehmhaltigen Sand als Bodengrund auch eine bepflanzte Ecke mit stets schwach feuchtem Sand/Blumenerdemix. Dort vergraben sich die Tiere oft kurz vor der Häutung. Nicht selten ist die übermäßige Aufnahme von Sand auf Haltungsfehler und eventuell eben auch Erkrankungen (s.oberen link) und vielleicht kann auch ganz abhängig davon einmal ein mitunter tödlicher Unfall auftreten- aber das passiert nun einmal. Ansonsten haben die Bartagamen auf entsprechendem Sand die Möglichkeit sicheren Stand zu haben und zu Graben, Kot läßt sich leicht aufsammeln, er sieht gut aus,...
Ich persönlich kenne keine besser Alternative.
Liebe Grüße
Karsten
Hallo,
Durch das Sand-Lehm-Gemisch wird der Boden hart und ähnelt schon dem in Australien. Das die Erde dann allerdings ebenfalls hart wird, ist richtig. Ich war in dem Moment wirklich eher bei weicherer Erde. Das ist wohl ein Thema wo man ewig diskutieren könnte, doch trotzdem kann ich mich mit der Erde nicht so recht anfreunden.
@pogona-vitticeps:
Ich hab auch erst an weiche Erde gedacht als die Tierärztin das sagte.
Ich hatte vorher ja auch Sand Lehm gemisch aber in der Erde Scheinen meine Kleinen lieber zu buddeln (Sie tuns viel öfter und ausgiebiger).
Da meine Tierärztin schon viele tote Tiere wegen Verstopfungen und ebenfalls viele Kranke mit Augenentzündungen durch Sand und lehm Staub hatte dachte ich mir der Wechsel kann nicht schaden.
Zumal ich den Sand eh wegen einer Kokkziedeninfektion austauschen mußte.(vermutlich durch eine Wurzel aus den zoofachgeschäft!!! kurz davor waren die tiere noch "Clean")
Meine TA hält selber mehrere Bartagamen auf Erde
Natürlich ist das kein Ersatz für genügende mineralstoffe da sie ja dann keinen Sand fessen können
Aber ein bischen erwischen die kleinen ja immer mal meim jagen.
@pogona-vitticeps:
Ich hab auch erst an weiche Erde gedacht als die Tierärztin das sagte.
Ich hatte vorher ja auch Sand Lehm gemisch aber in der Erde Scheinen meine Kleinen lieber zu buddeln (Sie tuns viel öfter und ausgiebiger).
Downset
Ich dachte die Erde ist fest, aber wenn deine Agamen dort oft drin buddeln, wird sie doch lose, oder nicht?!
Das ist doch irgendwie ein Widerspruch...
Gruss Ruwen
Ps: Wie wäre es mit Zement? Da können die Tiere nichts von verschlucken, und er speichert gut die Wärme.
Und zum Buddeln gibts dann eine tolle Höhle von ZooMed oä. mit Späne gefüllt.
Und mal wieder merkt man das man in diesem Forum nicht diskutieren kann
Da bleib ich lieber bei meinem bisherigen Forum
schade eigentlich
ihr bezeichnet euer Sand Lehm gemisch doch auch als "Fest"
Am besten Du zementierst direkt deine ganzen Tiere ein dann brauchst du nichmal mehr füttern und kannst dir die Zementabdrücke ins Regal stellen!!
Dann brauchst du auch weniger Strom!!!
also ehrlich gesagt versteh ich nicht, was das Ganze gerade soll
Es wird doch jetzt nicht jemand ernsthaft behaupten wollen, ganz Australien bestünde nur aus Sand, oder?
Das berühmte Lehm-Sand-Gemisch wird genutzt um einen Bodengrund zu schaffen, welcher der Konsistenz des natürlichen Habitats ähnelt. Das macht er ja auch sehr gut, aber das heißt doch noch lange nicht, dass dieses Resultat nicht auch mit anderen Mischungen erreicht werden kann. Selbst im Köhler wird unter anderem Schwarzerde erwähnt. Ich habe selbst vor ein paar Monaten überlegt, den Boden dahingehend zu ändern, konnte aber nicht rausfinden, ob "Schwarzerde" jetzt ein geologisch definierter Begriff ist und aus was genau sich dieser Untergrund zusammen setzt, so dass dieses Vorhaben erstmal wieder eingeschlafen ist. Aber ich persönlich fände es nett einen Boden zu haben der so natürlich ist, dass sogar Pflanzen drin wachsen können. Ich möchte behaupten in meinem Sand-Lehm-Gemisch finden die nicht die perfekten Voraussetzungen. Und da ich weiß, dass in Australien Pflanzen ausserhalb von Blumentöpfen existieren, muß sich der Boden dort ja doch irgendwie anders zusammen setzen.
Was gibt es denn an Laubwaldboden auszusetzen? Er ist fest und er ist grabfähig. Mehr bietet ein Sand-Lehm-Gemisch den Tieren auch nicht. Und dass die Tierärztin dorthin tendiert kann ich schon nachvollziehen. Auch wenn sich hier im Forum das Sand-Lehm-Gemisch durchgesetzt hat, werden wohl die meisten Agamen auf normalen Sand, Vogelsand oder Dragon-Schlagmichtot-Supersand (handpoliert und gerundet natürlich) gehalten. Ständig auf ner Sanddüne zu eiern kommt den Tieren schon anatomisch nicht entgegen (schonmal am Strand gejoggt? ), dass Vogelsand Augen und Haut reizen kann, ist auch kein Geheimnis. Für nen Tierarzt wird es aber wohl am leichtesten sein, das ständig Geldlose Lieschen Müller von was anderem zu überzeugen wenn sie sagt, nimm dir ne Schaufel, geh in den Wald, schnapp dir da die Walderde, kipp sie in dein Terrarium und klopf es fest. Wenn ich jetzt mal an ne festgetrampelte Waldlichtung denke, gibts da weder Unterschiede in der Konsistenz noch in der Optik.
Auch wenn sich das Lehm-Sand-Gemisch bewährt hat (nutz es ja selber) ist das doch noch lange kein Grund, Alternativen per se die Daseinsberechtigung abzusprechen.
Gruß
Christina
P.S. @ Ruwen
Wenn meine Agamen in ihrem Lehm-Sand-Gemisch buddeln, ist das was hinten rausfliegt auch wieder lose. Wenn ich nicht zwischendurch mit Wasser nachhelfen würde hätten die meinen Boden um Zeit auch in bröckelige Einzelteile zerlegt. Aber vielleicht magst du ja dein Geheimnis verraten, wie sich bei dir losgescharrter Boden von selber wieder zu einer homogenen Einheit verbindet.
Es gibt hier ja scheinbar doch noch Menschen die nicht direkt alles Kategorisch ablehnen was sie nicht kennen oder nicht selber so machen
Einen logischen Grund GEGEN Erden kann keiner nennen aber erstmal wird drauf rumgehackt.
Gegen Sand/Lehm schon nur das ist ja nicht so wichtig
Genau so ist der Ruf von diesem Forum in einem anderen großen Forum aber ich wollte mich ja selbts überzeugen...
Aber es scheint ja noch ein paar Leute zu geben die sich über das was geschriebenwird gedanken machen.
Und nicht gleich "oh ein vermutlicher Anfänger" (Erst 8 Beiträge in DIESEM Forum) "endlich kann ich wieder jemanden lecherlich machen"
Es wird ja hier keiner zu was gezwungen, aber ich dachte bisher ein Forum ist zum austauschen verschiedener Gedankenund Möglichkeiten.
Wenn jeder alles gleich machen würde könnte man sich alle Foren sparen
Also dann grüße
Downset
P.S. Danke fur die sachlichen Beiträge Pogona Vitticeps und Morlchen
Domino84 mich würde interessieren, bei welchen Tierarzt du warst, denn ich bin auch aus Berlin und mein Tierarzt riet auch von Sand ab. Aber zum Thema Bodengrund hab ich ja auch meine Meinung schon abgegeben und Krallen nutzen sich nicht durch das Bodengemisch ab, noch immer nicht Steine und Äste ist das Stichwort....
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