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Bartagamen züchten...???

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  • #31
    Klasse Eve.....gute Antworten,für ne Frau,lach.....
    Eve hat ne Frage gestellt,kennt das allgemeine Bartagamenproblem nicht.Man hätte ihr das ganze doch einfach nett erklären können?Da sie wohl zu den recht vernünftigen Menschen zählt wäre es ihr sicher gelungen die richtigen Entscheidungen zu treffen(was sie jetzt ja auch getan hat).
    Jemand anders hätte sich vielleicht zurückgezogen,die Meckerer meckern lassen und sein Ding durchgezogen...denkt mal über euer Verhalten nach,manchmal ist das schon echt ein wenig Kindergarten!Oder Überheblichkeit?Oder seit ihr schon zu eingefahren in eurem Verhaltensmuster?
    Kopfschüttelnde Grüße vom sternchen

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    • #32
      Hallo,

      ohne jetzt die ganzen Seiten vorher gelesen zu haben *g*

      Wir zeitigen ein paar Eier, für die einen haben wir Abnehmer - für ein paar andere nicht. Die Eltern freuen sich aber ein wenig Abwechslung im Speiseplan. Deswegen wird neuerdings das ein oder andere Bartagamenbaby ins Terrarium der Eltern entlassen - und sie leben nicht lange.

      Jetzt duck ich mich mal und warte was für Entrüstungsschreie da kommen werden

      Bei den Taggeckos ist das einfacher - Eier aufschlagen und die Eltern aufschlecken lassen. Bei etwa 25 Eiern pro Bartagamenweibchen eine große Sauerei und ich weiß garnicht ob die Weibchen den Brei dann fressen würden. Möcht ja doch, dass die Bartagameneltern von den Eiern profitieren, also bekommen sie ein paar Jungtiere - mampf schluck und weg. Bleibt übrigens auch nix übrig im Kot, die Verdauung klappt prima.

      Die meisten Babies bekommen aber neue Besitzer, ca. 20-25 Euro pro Tier. Dafür artgerecht aufgezogen und perfekt ernährt.

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      • #33
        Hallo zusammen.......

        @Sandra Nieft

        Also ich hab da keinen Entruestungsschrei fuer uebrig ! Klingt warscheinlich mal wieder fuer viele "ganz brutal", in meinen Augen allerdings sehr "Natur-nah".......

        Eine Moeglichkeit, ueber die man vielleicht ruhig mal nachdenken koennte.....

        Gruss
        Heiko

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        • #34
          Zitat von Sandra Nieft
          Hallo,

          ohne jetzt die ganzen Seiten vorher gelesen zu haben *g*

          Wir zeitigen ein paar Eier, für die einen haben wir Abnehmer - für ein paar andere nicht. Die Eltern freuen sich aber ein wenig Abwechslung im Speiseplan. Deswegen wird neuerdings das ein oder andere Bartagamenbaby ins Terrarium der Eltern entlassen - und sie leben nicht lange.

          Jetzt duck ich mich mal und warte was für Entrüstungsschreie da kommen werden

          Bei den Taggeckos ist das einfacher - Eier aufschlagen und die Eltern aufschlecken lassen. Bei etwa 25 Eiern pro Bartagamenweibchen eine große Sauerei und ich weiß garnicht ob die Weibchen den Brei dann fressen würden. Möcht ja doch, dass die Bartagameneltern von den Eiern profitieren, also bekommen sie ein paar Jungtiere - mampf schluck und weg. Bleibt übrigens auch nix übrig im Kot, die Verdauung klappt prima.

          Die meisten Babies bekommen aber neue Besitzer, ca. 20-25 Euro pro Tier. Dafür artgerecht aufgezogen und perfekt ernährt.

          Du traust dich was, das hier zu schreiben, wo schon Eier entsorgen, als Mord bezeichnet wird *g*

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          • #35
            Hallo,

            ich hab inzwischen kaum mehr Angst hier was zu schreiben. Ob das jetzt 12 eingeschläferte Kryptosporidienopfer sind oder verfütterte Bartagamenbabies. Habe heut sogar gelesen, dass einer seinen Inkubator und die Aufzuchtterrarien überfüllt hat und er verkauft die nächsten Gelege an Interessenten.... und wenn ich Bartagamen dazu verwenden würde Baumschnüffler zu ernähren, würds wohl auch keinen jucken. Da sind es ja dann auch Futtertiere. Gibt zwar Leute die meinen wegen der Stacheln wären Bartagamen kein geeignetes Futter, aber den Bartagamen selbst scheint das wenig auszumachen. Die Babies haben ja nur so winzige Stächelchen (sorry Verniedlichung), die scheinen keine Probleme zu bereiten. Kann bei Schlangen anders sein - keine Ahnung.

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            • #36
              Finde das absolut in Ordnung, Sandra. Weiß nicht, ob ich es könnte, aber es löst sicher kein Entsetzen bei mir aus. Wie Heiko schon meinte, sehr naturnah.

              Grüße Manu

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              • #37
                Hallo Sandra ,
                Ich finde das absolut in Ordnung . Ich habe mal in einem Forum geschrieben das ich versuchen möchte Phelsumeneier im Terrarium zu zeitigen, die Jungtiere , wenn es klappt, aber drinn lasse als Futter für die Eltern, da ich absolut keine Abnehmer habe. Da wurde ich in der Luft zerissen :-)
                Ich inkubiere überhaupt keine Gelege mehr , aber wenn dann würde ich auch die Jungen die ich nicht "loswerde " verfüttern.

                LG
                Angie

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                • #38
                  Hi,

                  das ist bei den Phelsumen auch, meines erachtens, etwas schwieriger. Hatte auch mal das ein oder andere Jungtier, was im Terrarium schlüpfte. Leider fraßen die Eltern das nicht gleich sondern zupften lange daran rum. Schwanz ab, Wunden entstanden und die Kleinen sahen sehr zerfleddert und armselig aus. Was eben verwunderlich ist, ist, dass die Eltern die Kleinen bevorzugt am Schwanz packen - obwohl sie ja eigentlich selbst wissen müssten, dass das nichts wird...

                  Eine adulte Bartagame kommt selbst mit älteren Bartagamen-Jungtieren super klar und verschlingt diese ohne Probleme. Deswegen verfüttern wir nicht lebensfähige Geckos nicht an die Eltern, sondern die Bartagamen. Da müssen die Kleinen nicht lange zappeln.
                  Zuletzt geändert von Peter Fritz; 13.07.2006, 14:18.

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                  • #39
                    Zitat von Sandra Nieft
                    Hi,

                    das ist bei den Phelsumen auch, meines erachtens, etwas schwieriger. Hatte auch mal das ein oder andere Jungtier, was im Terrarium schlüpfte. Leider fraßen die Eltern das nicht gleich sondern zupften lange daran rum. Schwanz ab, Wunden entstanden und die Kleinen sahen sehr zerfleddert und armselig aus. Was eben verwunderlich ist, ist, dass die Eltern die Kleinen bevorzugt am Schwanz packen - obwohl sie ja eigentlich selbst wissen müssten, dass das nichts wird...
                    Aha, das wusste ich nicht. Naja, die Inkubation im terrarium hat eh nicht geklappt. Aber dann werden die Eier lieber so entsorgt. Denn das die Jungtiere sich lange dabei quälen möchte ich ja auch nicht. Unsere agama agama NZ wurden damals an Wasseragamen von einem Bekannten verfüttert , das ging auch ruckzuck.

                    LG
                    Angie

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                    • #40
                      Zitat von Sandra Nieft
                      Was eben verwunderlich ist, ist, dass die Eltern die Kleinen bevorzugt am Schwanz packen - obwohl sie ja eigentlich selbst wissen müssten, dass das nichts wird...
                      ... witzige Idee ...

                      1) Die Eltern werden wohl kaum bewusst die eigenen Kinder fressen, wäre irgendwie gegen jeden Arterhaltungsgedanken.
                      2) Da es sich bei der Autotomie des Schwanzes um eine reine Instinkthandlung handelt, kann man eben nicht davon ausgehen, dass sie es wissen ... im Gegenteil, wenn dem so wäre, könnte man den Viechern ja bewusste Selbstvestümmelung unterstellen...
                      so long,
                      Peter
                      AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                      www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                      "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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                      • #41
                        war auch nur witzig gemeint, wahrscheinlich sollte ich das mit dem Forum erstmal bleiben lassen und du, Peter, hast ne Nachricht.

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                        • #42
                          Hallo,

                          da bin ich aber erstaunt das keiner schreit

                          Ich finde das auch Ok, habs nur nicht praktiziert, weil ich noch nicht ausgerechnet habe ob Heuschrecken günstiger sind als Stromkosten für den Inkubator
                          Solange es wirklich Schlüpflinge sind, und nicht Jungtiere in der Größe, das sie erst zerfleischt werden würden, finde ich es wie schon gesagt wurde, naturnah. Futtertierzucht halt.

                          Allerdings hätte ich beim verfüttern schon ein ziemlich merkwürdiges Gefühl im Bauch

                          Gruß,

                          Micha
                          www.dght-osna.de www.micha-z.de

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                          • #43
                            Naja, bei mir war es so das alle brüllten Siedleragamen soll ich auf jeden Fall nachzüchten damit weniger WF gekauft werden. Eine Person hier aus dem Forum hat sogar noch gesagt das er / sie sie sofort nimmt. ich wollte nichtmal Geld dafür. Als die Jungen dawaren wollte sie keiner mehr. Ich habe keinen Platz und hab sie nirgends untergebracht bekommen. Tja, seitdem schmeisse ich komplett alle gelege sofort weg. was bringen mir dutzende von NZ die ich nicht artgerecht unterbringen kann.

                            LG
                            Angie

                            Kommentar


                            • #44
                              Hallo,

                              wir verfüttern wirklich nur so große Jungtiere, wie problemlos geschluckt werden. Ich möchte nicht mit ansehen wie eine größere Bartagame lange leiden muss. So ab und an mal bekommen die Bartagamen lebende Mäuse und das ist echt fies. Also tot ist die Maus schnell, aber das danach ist nicht unbedingt mein Fall. Merkwürdiger Weise werden die jungen Bartagamen meistens mit dem Schwanz voran verschlungen. Warum weiß ich auch nicht, ich hätte es jedoch gern von vorne, damit die Kleinen schneller sterben und nicht groß mit bekommen, dass sie grade von hinten aufgefressen werden.

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                              • #45
                                Hallo,

                                ich denke das "von hinten fressen" kommt daher, dass sie ja meist nicht sitzen bleiben, sondern weglaufen. Dann kommt nur von hinten in Frage.
                                So würde ich mir das erklären.

                                Zum verfüttern inkubier ich nicht, denn dafür sind mir die Nachzuchten zu schade. Ich hab da jetzt kein Problem mit, aber weil ihr alle schreibt "naturnah und artgerecht", stellt sich mir doch eine Frage.

                                Normalerweise legen doch Bartagamenweibchen ihre Eier ab und laufen dann einfach weiter, sie betreiben ja keine Nestpflege.
                                Das würde doch dann bedeuten, dass sie äußerst selten ihresgleichen auf dem Speiseplan haben, oder?
                                Denn wenn die Kleinen schlüpfen und eine kurze Verschnaufpause hatten, dann sind sie ja äußerst flink und ich denke schneller als ein adultes Tier, oder?
                                Klärt mich mal auf, ich würde gerne wieder was lernen.

                                Liebe Grüße

                                Steffi E.

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