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Bartagamen mit Gerbilen

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  • #16
    Zitat von Bartagame Simpson
    Ihr habt also wirklich das Gefühl, dass die in Landau - die ja immerhin einen Zoo zu leiten haben - keine Ahnung haben? Ohne euch wirklich zu kennen, würde ich ja eher den "Spezialisten" vertrauen.
    Okay dann vertrau mal schön ...

    Ich frage mich nur wieviel Erfahrung da wirklich hinter steckt.

    Siedleragamen schmeckten den Schildechsen sehr gut.

    B b Harte

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    • #17
      Die Dorneschwanzagame die auf dem Bild zu sehen ist ernährt sich fast ausschlislich vegetarisch. Bartagamen fressen aber auch gerne mal ne Maus und das Argument das die einer Maus nichts tun nur weil die oft Haustiermässig gehalten werden ist völliger Schwachsinn. Katzen jagen schlieslich auch Mäuse und Vögel. Das denn Gerbilen nichts passiert ist liegt sehr wahrscheinlich daran das die Bartagamen noch zu klein sind um sie zu erlegen.

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      • #18
        Das seh ich genauso>Bartagamen zu gross fürs Chamäleon>Chamäleon sicherlich kaum warnehmbar bei dem Mäusegezauber, und ebenfalls zu gross für die Bartagamen>bleiben nur noch die Mäuse ie bestimmt Chamäleonfutter sind, weil sie zu sehr mit dem Treiben der Bartagamen beschäftigt sind.

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        • #19
          Guten Morgen,

          Zitat von Harte
          Okay dann vertrau mal schön ...
          Ich frage mich nur wieviel Erfahrung da wirklich hinter steckt.
          [...]
          Na du scheinst ja schon tierisch von dir überzeugt zu sein...und was hilft mir das jetzt weiter?? Du weisst alles, die wissen nichts? Sorry, aber im Netz kann das jeder behaupten...

          Scheinbar gibt es wirklich keine tragbaren Argumente dagegen.

          Aber meine eigentliche Frage ist immernoch nicht beantwortet:
          Wie sieht es mit der Gefahr des Anknabberns der Bartagamen durch die Mäuse aus? Kann mir nur schwer vorstellen, dass die das nicht merken sollen...

          Viele Grüsse

          Michael

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          • #20
            Moin zusammen.........

            @Bartagame Simpson

            Weisst Du , ich freu mich immer wenn Leute wie Du auftauchen.
            Das einzige was Dich doch stoert ist, das eben nicht alle schreien, ja klar, alles kein Problem !! Das ist Dein Problem.

            Und wenn Du es frech findest, wenn ich Dich auf eine groessere Wohnung verweise, damit du Deine Tiere nicht pferchen musst....dann bin ich gerne frech.....
            Die "Sammelwut" oder vielleicht auch Profillierungssucht ( DeinAusdruck !) bei Bekannten mit was weiss ich wievielen Tieren aufzutischen.......kennt man schon alles.

            Ich bleib dabei, schaffe Dir eine vernuenftige Wohnung an (bzieht sich auf Flaeche) und dannn kannst Du vielleicht das Sammeln beginnen.......

            Gruss
            Heiko

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            • #21
              Also Michael komm, als wurden hier keine Argumente GEGEN diese Vergesellschaftung genannt...

              Muss man dir das echt zusammenschreiben? Oder willst du es dann immer noch übersehen?

              - Dein Terrarium ist schon für eine reine Bartagamenhaltung zu klein (Mindestmaß 150x80x80)

              - Tagsüber werden die Bartagamen auf die Mäuse lauern und früher oder später auch erfolgreich sein in ihren Jagdbemühungen (Stichwort Kannibalismus - manchmal reichen schon wenige Zentimeter Größenunterschied aus, um etwas zu Bartagamenfutter zu machen)

              - Nachts werden die Mäuse an den Vitticeps knabbern

              - Die klimatischen Bedingungen passen wohl überhaupt nicht überein, wenn ich das richtig beurteilen kann.

              Reicht dir das nicht?

              Manu

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              • #22
                Laß mal überlegen - warum sollten Bartagamen Mäusen etwas tun.... Vielleicht, weil Kleinsäuger durchaus ins Beuteschema von P. vitticeps passen?
                Aber ist ja auch egal. Mir ist nicht ganz klar, was der Thread hier überhaupt soll, wie Heiko schon sagt: wenn's Dich alles eh nicht interessiert, was die Leute hier zu sagen haben. Aber bitte nicht hier entsetzt rumposten, wenn dann doch mal eine Rennmaus in der Bartagame verschwindet und/oder die Agame dann noch an der Maus erstickt.

                Deine Frage habe ich übrigens auch schon beantwortet: ich würde damit rechnen, daß die Rennmäuse die Agamen irgendwann mal probieren. Bartagamen schlafen sehr fest bzw. brauchen eine ganze Weile, um aufzuwachen, von daher können die Mäuse schon einiges an Schaden anrichten. Schmerzen würde es der Agame auf jeden Fall verursachen, auch wenn sie es nicht wie Säugetiere äußern kann.
                VG
                Jennifer

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                • #23
                  Guten Morgen liebe Truppe
                  Zitat von jedediah
                  Bartagamen schlafen sehr fest bzw. brauchen eine ganze Weile, um aufzuwachen, von daher können die Mäuse schon einiges an Schaden anrichten. Schmerzen würde es der Agame auf jeden Fall verursachen, auch wenn sie es nicht wie Säugetiere äußern kann.
                  Na, ob das mal so stimmt. Jetzt mal schauen, ob ich unseren Cand.dr.-Chef richtig verstanden habe und das Ganze kurz und schlüssig zusammenfassen kann...
                  Reptilien verfügen nicht über eine Grosshirnrinde, die bei den Säugetieren für das Schmerzempfinden verantwortlich ist. Demnach ist es relativ unwahrscheinlich, dass sie das gleiche Schmerzempfinden haben, wie wir.
                  In diesem Falle ist demnach nicht der tiefe Schlaf der Grund, sondern die fehlende Möglichkeit des "Schmerzempfindens". Sie merken zwar, dass da etwas ist, nicht aber, dass es ihnen weh tun "müsste"...

                  Demnach ist allein aus diesem Grund von einer Vergesellschaftung abzusehen.

                  Weitere Gründe sind:

                  Meriones sind z.T. sehr aktive Tiere, welche alleine durch das Grabverhalten, welches sie wahrscheinlich in dem Becken nicht viel weiter bringt, die Pogonas derartig stressen, dass man hier nicht von einer "sinnvollen" Zusammensetzung sprechen kann.

                  Die Bedingungen an sich, dürften hingegen auch für Meriones gar nicht so unpassend sein. Es wäre aber von Nöten ein geeignetes Grabsubstrat für die Tiere bereit zu stellen...

                  weitere Kurzpunkte, die meines Erachtens nach gegen eine Vergesellschaftung sprechen:
                  - spätestens bei Nachzuchten bei den Mäusen, wird es ein Blutbad geben, da Kleinsäuger nun mal ins Beutespektrum der Bartagamen gehören
                  - der Aktivitätsrhythmus der Mäuse ist nur störend für die Agamen
                  - das Becken ist schlicht schon für 3 Pogonas zu klein

                  Somit rate ich dringend von dieser haarsträubenden Vergesellschaftung ab, welche leider auch nicht im geringsten vergleichbar mit Landau ist.


                  dies von einem, der vor allem aus der Sicht der Mäuse argumentiert, da ihm auf Bartagamenseite schlicht die schlagenden Argumente fehlen

                  beste Grüsse

                  Philio

                  PS: Ohne hier persönlich angreifen zu wollen, finde ich es doch etwas anmassend, jemanden zu raten, doch - direkt nach einem Umzug - in eine grössere Wohnung zu ziehen, da er ja aufgrund von 2 (??) Tierarten eine Sammelsucht hätte.

                  Und generell...ein: "Ich weiss es, es interessiert dich scheinbar nicht, mach doch, du hast keine Ahnung" brachte bisher noch nie den Erfolg und verscheuchte die meisten Leute, die hier immerhin nach Rat suchten.
                  Zuletzt geändert von Zebrafisch; 29.07.2006, 10:44.

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                  • #24
                    Hallihallo,

                    mal davon abgesehen, dass schon reichlich Argumente gegen die geplante Vergesellschaftung gefallen sind, sollte man vielleicht nochmals kurz auf die beiden genannten Zoobeispiele eingehen, damit man da nichts verwechselt.
                    Man kann einen Rüsselspringer beim besten Willen nicht mit einer Rennmausart vergleichen! Immerhin haben wir es hier einerseits mit einem Nagetier und andererseits mit einem Insektenfresser (!) zu tun. Ebenso wie Spitzmäuse nicht im geringsten etwas mit Mäusen gemein haben, sind die Rüsselspringer in einer gänzlich anderen Tierfamilie zu finden. Diese knabbern auch niemals etwas an, sondern sind auf verhältnismäßig kleine Beute aus. Ob eine solche Vergesellschaftung im Zoo eine gute Vorbildfunktion darstellt, ist leider immer wieder fraglich, da traurigerweise zu viele Besucher nicht differenzieren können.
                    Also lieber Bartagamenhalter, bitte weiterhin beide Arten getrennt halten, da definitiv eine Art sehr starken Schaden nehmen wird! Ein gefressenwerden, oder anknabbern muss man doch nicht in Kauf nehmen, aber dies wäre unausweichlich bei der geplanten Vergesellschaftung.

                    Besten Gruß
                    Felix

                    P.s.:
                    Auch auf die Gefahr hin, dass mir wieder Schönrederei zugunsten der befreundeten Reptiliumleitung nachgesagt wird, sei eine interessante Feldbeobachtung erwähnt. In Botswana verbrachte ich mal einige Stunden damit, unzählige Rüsselspringer und Plattechsen zu beobachten, welche zu aberdutzenden einen kleinen Berg besiedelten. Das bemerkenswerte daran war, dass die Tiere vollkommen ungestört voneinander sogar in den selben Felsspalten anzutreffen waren. Lediglich das gelegentliche Auftauchen einer großen Felsenschildechse versetzte beide Arten in Aufregung.

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                    • #25
                      Hallo zusammen..........

                      @Zebrafisch

                      Fuehle mich auch nicht angegriffen, aber wenn jemand schreibt "nach unserem Umzug ist jeder Platz kostbar" klingt das fuer mich unueberlegt, wenn ich Tierhalter egal welcher Art bin. Und wenn man nun mal "mehrere" Arten halten will, loese ich das Problem eben nicht, in dem ich verschiedene Tiere auch noch in einem "Behaeltnis" zusammen packe !
                      Uber 140x60x70 rede ich hier schon garnicht mehr bei mehr als einer Bartagame.....das ist schon ein Witz.........

                      Gruss
                      Heiko

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                      • #26
                        Hallo,

                        das Ende von der ganzen Sache hier ist das sich der Threadsteller wahrscheinlich nicht mehr melden wird, sein Terrarium durchaus ausreichen für eine Gruppe (2-3-4 ???) Bartagamen hält und da locker noch ein paar von diesen Mäusen zur Futteraufwertung in diesem Terrarium züchten wird.

                        Zu Landau muss ich Harte voll und ganz recht geben, nach unserem Besuch im letzten Jahr musste man sich nun schon mal wundern über ein paar Vergesellschaftungen die von den Fachleuten ausgeführt wurden wobei uns aber auch von einem Mitarbeiter sehr ehrlich mitgeteilt wurde das diese zum überwiegenden Teil, nun ja, wie soll ich es ausdrücken, nicht aufrecht erhalten werden konnten.

                        Meistens kann man schon bei der dritten oder vierten Antwort von den "Hilfesuchenden" ein Bild machen ob wirklich Rat gesucht wird oder man eigentlich nur seine bereits feststehende Meinung bestätigt haben will.

                        gruss Tanja (die eure Geduld bewundert)

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                        • #27
                          Hallo zusammen.....

                          Nachdem ja hier und auch schon anderswo oefter dieses "Landau" als Beispiel genommen wird, ist das eine Versuchanstalt oder so etwas aehnliches ?? Kommt mir zumindest langsam so vor......
                          Und da "arbeiten" wirklich "Fachleute" ? Oder ist das mehr so ein Privat-Verein fuer Optimisten ?

                          Sachen gibts.........

                          @Mushu
                          Ich denke, Du koenntest Recht haben.......wobei mir es immer lieber ist, man "waescht" mir den Kopf bei Fehlern, als wenn man staendig Ja und Amen sagt.
                          Haette mir in den letzten Jahren auch an einigen Stellen ganz gut getan !

                          Gruss
                          Heiko

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                          • #28
                            Bin auch für die ehrliche und offene Weise.

                            Wenn ich eine Frage stelle muss ich mir bewusst sein das ich vielleicht auch Antworten erhalten werde die nicht so ganz mit meiner anfänglichen Meinung überein stimmen.

                            Aber dafür Frage ich ja ;0)

                            Nein, also das Reptilium in Landau ist schon einen Besuch wert, sehr schöne Anlagen,schöne Tiere.

                            Warum teilweise Versuche in den Anfängen mit diversen Vergesellschaftungen gemacht wurden kann man nur erahnen.

                            Zum Thema Fachleute kann ich nur sagen das unser örtliche Zoo (wo ja meistens Fachleute vermutet werden) nun auch meinte mit Reptilien aufrüsten zu müssen, was ja grundsätzlich keine schlechte Idee ist, aber wenn ich dann 1,2 Pogona vitticeps in einem Terrarium mit groben Aquarienkies (was das graben für die Weibchen bestimmt interessant macht)und einem Badebecken mit 1,1 (wobei ich mehr zu 2,0 tendiere) Kragenechsen vergesellschaftet sehe bei einer Terrariengrösse von 250 x 100 x 120 (was ja für die Bartagamen durchaus legitim sein mag) das den Kragen echsen aber kaum Möglichkeit zur Bewegung gibt.

                            Die Kragenechsen werden mit kleinnagern und Küken gestopft (zwangsernährt) da sie nicht selbständig jagen. Auf meine Bemerkung hin das sie aufgrund dieser Fütterung ja schon zu verfettet wären um zu jagen bekam ich keine sehr nette Antwort.

                            Nun ja, Leopardgeckos in einem Terrarium das einem Salamander die Freudentränen in die Augen treiben würde sind auch ein sehr interessanter Anblick, soviel zum Thema Fachleute.

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                            • #29
                              Halli Hallo,

                              @mushu:
                              Ich kann dir da in punkto Kompetenz von angeblichen "Fachleuten" nur zustimmen!
                              Aber woher soll die Ahnung auch kommen? Ist es nicht oft so, dass die Tierpfleger (die nicht so ausgebildet sein KÖNNEN, jeder Tierart gerecht zu werden) nur auf Anweisungen arbeiten und sehr oft nur oberflächlich-pseudo-spezifisches Wissen im Umgang mit einzelnen Tierarten haben. Gerade wenn sich ein Zoo mal eben so entschließt, Reptilien zu halten:
                              Glaube kaum, dass sich zuständige Pfleger vorher das oft dringend nötige Wissen angeeignet haben (wie man in obrigen Beispielen oft vermuten kann)!

                              .... Wollte auch mal Dampf ablassen!

                              mfg
                              Norman

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                              • #30
                                Da hast du wohl recht.

                                Von jedem Privathalter wird vorausgesetzt sich zu informieren bevor die Tiere angeschafft werden und ich denke mir das auch ein Zootierpfleger der hier mit(bitte nicht böse sein) 08/15 Arten von Reptilien konfrontiert wird in der Lage ist sich innerhalb kürzester Zeit über I-Net über die Grundbedürfnisse zu informieren.

                                Für diese Haltung gibt es keine Entschuldigung, vor allem weil ich festestellen musste das sich diverse Besucher bereits mit dem Gedanken spielten sich auch so eine Gruppe anzuschaffen, da kam an Aussagen so etwas wie "ist ja gar nicht so schwer die zu halten, dachte mir das die viel mehr Platz brauchen aber wenn der Zoo das so macht wird das ja wohl so richtig sein".

                                Ich bin der Meinung das öffentliche Einrichtungen eine Vorbildfunktion haben, vor allem wenn es um die Haltung von Tieren geht die für eine Privatperson jederzeit erhältlich ist.

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