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Blutendes Auge

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  • Blutendes Auge

    Hallo alle zusammen!
    Ich bin mit den Nerven völlig am Ende...Mein "Kleiner" (Pogona Henrylawsoni,9 Monate) ist nun schon seit 3 Tagen beim TA der Grund---> am ersten Tag seines erwachens aus der Winterruhe hatte er blutige Augen!Dazu drückte er sie immer zu raus,wie Blasen.Ich bin natürlich sofort zum TA gedüst.Er hat ihn untersucht und meinte, dass das Tier soweit in Ordnung ist,ich aber die Augen täglich reinigen soll, da sich während des Winterschlafes Flüssigkeiten hinter einer Haut angesammelt haben,die geplatzt ist.Doch der große Schock kam am nächsten Tag.Ich kam aus der Schule und sah in meinem Terrarium den Kleinen blutverschmiert, es sah aus als würde sein Auge raushängen und überall im Terrarium waren Blutspritzer!!Ich habe mich natürlich gefragt wieso Spritzer?Und promt bekam ich die Antwort,eines der beiden Augen drückte er raus und als wenn er zuviel Druck auf dem Auge hatte, spirtze plötzlich das Blut hinaus.Dann zog er es wieder rein und das Blut lief an ihm runter.Ich hatte natürlich einen Schock fürs Leben.Ich habe die Bartagame dann aus dem Terarrium geholt und wieder zum TA.Es sah echt so aus,als würde der Lütte nicht durchkommen,er verlor unmengen an Blut durch sein Auge,es sah aus als hätte es ihm jmd. rausgestochen.Ach ja und der Vorgang mit dem Blutspritzen wiederholte sich auch während der Fahrt.
    Der TA hat das Auge (und den restlichen Zergbartagamen) gründlich gesäubert,doch wie er feststellen musste,war das Auge noch drinnen und intakt(hier kann ich sagen,zum Glück)!!Doch er konnte sich nicht erklären, was das alles zu bedeuten hatte,nun ja nun bin ich seit 3 Tagen ungewiss,der TA kann mir nicht sagen was es ist und muss noch weitere Untersuchungen durchführen.
    Hat jemand von euch sowas schon einmal miterlebt oder kann mir vieleicht sagen,was mein Bartagam haben könnte?Ich sitze hier und bange,dass er überhaupt überlebt...:ups: Es wäre soooo schön,wenn mir von euch jemand helfen könnte, oder eure Meinung zu alledem abgeben könntet!
    Danke schonmal im voraus,M3ll3

  • #2
    Mein Mänchen hatte eine Augenreitzung ,die einem "Verblitzen"gleich kam, über die Winterruhe hinaus getragen.Allerdings war das linke Auge nicht mehr so krass gerötet wie vor der Winterruhe,so dass es nach 2 mal einsalben mit Regepithel im Bereich des Augenliedes wieder vollständig verheilte

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    • #3
      Danke schön. Der TA hatte gesagt, mit dem Auge hat das nichts zu tun,aber ich hoffe er findet bald den Grund, er hatte Äußerungen wie "Tumor" oder "das Nervensystem könnte angegriffen sein". Er ist spezialisiert auf Reptillien aber kann damit nichts anfangen, nur immer "das ist alles ungewöhlich"...Ich werde weiter hoffen

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      • #4
        Guten Abend,

        das hört sich ja überhaupt nicht schön an. Kann mir vorstellen, dass der Schreck riesig war.
        Der Vorgang des "Augen raus drückens" ist an und für sich ganz normal und in der Regel um die Häutung herum zu beobachten.
        Die Tiere können die Augen dabei teilweise extrem weit rausdrücken. Einen meiner henrylawsoni (ungefähr gleiches Alter) konnte ich häute ganz aus der Nähe dabei beobachten. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass der "Augeninnendruck" (nicht das korrekte Wort, aber mir fällt kein passenderes ein) dabei erheblich anzusteigen scheint. Er hatte die Augen extrem weit ausgestülpt, dabei schimmerte es durch die Lieder hindurch sehr rot, weswegen ich auch noch mal genau hingesehen habe. Als er die Augen wieder eingeholt hatte, war keine Rötung mehr zu erkennen.
        Ich hatte da vorher nie so drauf geachtet, bzw. nie drüber nachgedacht, durch welchen Mechanismus die Augen so ausgestülpt werden. Allerdings scheint deine Schilderung und meine Beobachtung darauf hinzuweisen, dass es wohl mit dem Blutdruck in der Region zu tun hat.
        In dem Fall würde wohl schon eine kleine Verletzung in der Augenregion ausreichen, sich im Fall des Druckaufbaus zu erweitern und entsprechend viel Blut "raussprittzen" zu lassen. Wenn der Druck nachläßt, kann sich auch die Verletzung wieder zusammen ziehen und sehr unaufällig sein. Evtl liegt der "Durchlass" auch hinter dem Auge.
        Ist dein TA reptilienkundig? Falls nicht, oder nicht ausreichend, würde ich mal versuchen, zumindest telefonisch bei den Fachmännern auf dem reptilienmedizinischen Gebiet nachzufragen.
        Vielleicht ist auch hier jemand im Forum, der zu meiner Theorie was sagen und sie evtl sogar mit Fakten füllen kann?

        Deiner Agame auf jeden Fall gute Besserung.

        Gruß
        Christina

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        • #5
          Also erstmal vielen Dank!Ja deine Schilderung könnte passen.So in etwa ist es bei meiner Bartagame auch abgelaufen.Also der TA ist reptillienkundig (er soll auch drauf spezialisiert sein...),habe mich aber auch schon weiter umgehört, nach anderen "Fachmännern".Und nun habe ich hier auch um Hilfe gebeten, also hoffe ich, dass der Lütte heile durchkommt Aber das ist eine Käpfernatur Hoffe am Montag weiß ich mehr.

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          • #6
            Also wie von mir schon einmal in einem früheren Thread erwähnt handelte es sich offensichtlich um eine Reitzung der Nickhaut ausgelöst durch (nicht bewiesen)>liegt aber nahe,da beide Agamen am selben linken Auge gereitzt wurden>durch zu Nahes und Seitliches Bestrahlen durch die Vitalux.Habe sowas bei Bartagamen zwar selber noch nicht gehört,aber Zug,etc.. kann ausgeschlossen werden.Die Reitzung äusserte sich durch ein konstantes Hin und Her -bewegen der deutlich >rot gefärbten Nickhaut
            Zuletzt geändert von alex75; 09.02.2007, 20:00.

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