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Mein Toller, es ist einfach anmaßend davon zu sprechen, wie tolle Erfahrungen man von etwas hat, wenn man es nicht über einen längeren Zeitraum ausprobiert hat. Solange du nicht sagst, dass es erst seit 2 Monaten oder was verwendest, ist deine Aussage schlichtwegs irreführend.
Hm,
möchtest du nun eine Diskussion darüber starten wieviel Wert ein Erfahrungswert ist und in welchem Zusammenhang dann die Aktive Zeit dessen steht, in dem man die Erfahrungen gesammelt hat?
Oder zählt letztenendes doch nur die Gesundheit des Tieres?
Ich glaube kaum, dass es hier Jemanden gibt der auch von Erfahrungen mit fremden Tieren, anderer Besitzer sprechen kann oder?
Gibt so ein Sprichwort:
Glauben heisst, nicht wissen ...
Es soll unglaublicherweise ja Leute im Hobby geben, die schon mehr als 3 Tage Tiere pflegen und noch unglaublicherweise sogar dieses bei Freunden als Urlaubsvertretung machen.
Da kommen diese unglaublichen Leute einfach nicht drum herum mit den Jahren auch Erfahrungen von fremden Tieren mit in ihr Wissen aufzunehmen.
@ Massatus: Unglaublich oder?
Und damit du wieder dahin guckst, wo du wissenmässig hingehörst ... noch ein Spruch:
Schuster bleib bei deinen Leisten.
Es soll unglaublicherweise ja Leute im Hobby geben, die schon mehr als 3 Tage Tiere pflegen und noch unglaublicherweise sogar dieses bei Freunden als Urlaubsvertretung machen.
Da kommen diese unglaublichen Leute einfach nicht drum herum mit den Jahren auch Erfahrungen von fremden Tieren mit in ihr Wissen aufzunehmen.
@ Massatus: Unglaublich oder?
Und damit du wieder dahin guckst, wo du wissenmässig hingehörst ... noch ein Spruch:
Schuster bleib bei deinen Leisten.
B b Harte (... silberrückiger Hobbydinosaurier )
Hallo
Also eins muß muß man diesem Forum schon lassen .es ist an aroganz nicht zu übertreffen
Aber leider auch das kompetenteste der Art
Und "Schuster bleib bei deinen Leisten"
ist ja wohl nachweislich mein Fachgebiet
Was das ständige Behandeln von Reptilien angeht bin ich persönlich strickt dagegen.
Selbst Wildfänge werden bei mir selten bis garnicht gegen irgendetwas behandelt.
Das wichtigste meiner Meinung nach ist das Tier "ans Fressen" zu bekommen.Wenn das geschafft ist könnte man sich über eine Behandlung Gedanken machen.
Man darf nie vergessen, dass trotz des aktuellen Trends Reptilien als Haustiere hin zu stellen es sich bei diesen Tieren um Wildtiere handelt.
Es steht auch ausser Frage, dass bestimmt viel mehr Tiere in unseren Terrarien an Stress als an irgendwelchen Endoparasiten zu Grunde gehen.
Leider ist es auch bei einigen Tierärzten Trend geworden diese "Standartuntersuchungen" ähnlich wie bei Hund und Katz zu handhaben welche aber ganz ander mit dem Behandlungstress umgehen.
Mein Tip an dich Sabine:
Lass dein Tier in Ruhe und schicke trotzdem weiter Kotproben ein, behandle aber erst wenn es wieder Richtung hochgradigem Befall geht.
Ein Reptil welches wenig frisst, frisst schnell garnichts mehr und danach wird wie durch Zauberhand wieder ein Terrarium für neuen Besatz frei.
Wichtig ist bei dieser Handlungsweise auch:
Immer auf Selbst- und Arbeitsmaterialhygiene beim Arbeiten zwischen verschiedenen Terrarien achten!
Schöne Grüße
Henning Schwier
1. Eine fachgerechte Behandlung durch einen kompetenten Tierarzt ist sicher immer sinnvoller als nur zu versuchen, das Tier aufzupäppeln. Eine Behandlung ist sinnvoll, wenn ein Befall festgestellt wird und und zwingend notwendig, wenn es klinisch erkrankt. Ausagen wie die oben nutzen leider viel zu viele Terraner als Ausrede, ewig selbst an den Tieren rumzudoktorn, anstatt rechtzeitig zum Tierarzt zu gehen. Letztlich steht der dann vor einem halbtoten Tier. Und dann heißt es: ich war beim Tierarzt, der konnte auch nichts tun...
2. Wildtiere sollte man überhaupt nicht halten, wenn man nicht gerade in einem zoologischen Garten oder ähnlichem arbeitet.
Nachzuchten sind an Menschen gewöhnt und stecken daher den Stress des handlings besser weg. (Reptilien sind keine Kuscheltiere und sollten es nie werden, da stimme ich zu!)
3. Wenn ein Tier nicht frißt, weil es durch den Parasitenbefall zugeschwächt ist, ist eine Bekämpfung der Ursache sicher besser als eine Zwangsfütterung.
4. Jeder Parasitenbefall an sich ist Stress für das Tier.
5. Es sterben mehr Tiere durch Endoparasitenbefall als durch den Stress bei der Gabe des Mittels! Zumal sich bei Stress die Parasiten meist ordentlich vermehren.
Dass allgemeiner Stress durch falsche Haltung oder Gruppenzusammensetzung mehr Tiere tötet als Parasitenbefall, kann sein, hat aber nichts mit Parasiten behandeln oder nicht zu tun.
6. Eine frische Kotprobe zum Tierarzt zu bringen, stresst das Tier ganz bestimmt nicht!
7. Da die Oxyureneier phasenweise ausgeschieden werden, bedeutet eine geringere Menge im Kot nicht zwangsläufig, dass der Befall geringer geworden ist. Wenn noch welche über sind, werden sie sich früher oder später wieder vermehren.
8. Auf Hygiene achten, da stimme ich zu!
Eine Reinfektion am eigenen Kot ist sicher eine der Hauptursachen für Schwierigkeiten bei der Bekämpfung.
Ach ja, Bird Bene Bac unterstützt die natürliche Darmflora und damit den Heilungsprozess, ist aber kein Wurmmittel.
Es ist mir durchaus bewußt, dass es auch Privathalter gibt, deren Fachwissen und Haltungsbedingungen mit denen in Zoos standhalten können und die zum Arterhalt beitragen.
Demgegenüber stehen aber Unmengen von Wildfängen, die nur gekauft werden, weil sie billiger als Nachzuchten sind. Sie sind häufig stark parasitenbefallen, durch den langen Transport zusätzlich gestresst und leben sich sehr viel schlechter ein. Gerade bei exotischen Arten kann der Händler oft nicht einmal genaue Angaben machen, um welche Unterart es sich handelt und über die exakten Haltungsbedingungen erst recht nicht. Die Folge sind Unmengen toter Wildfänge und frustrierte Besitzer, die am falschen Ende gespart haben.
Wildfänge gehören in Profihände! An Privatleute sollten sie nur bei entsprechender Sachkunde gelangen.
Aber bei Bartagamen ist das ja eh zum Glück kein Thema mehr, da ist es eher ein Problem, die vielen Nachzuchten überhaupt loszuwerden.
Freut mich ja, dass die anderen Punkte keinen Widerspruch auslösen.
Zitat Fanny: "Da die Oxyureneier phasenweise ausgeschieden werden, bedeutet eine geringere Menge im Kot nicht zwangsläufig, dass der Befall geringer geworden ist. Wenn noch welche über sind, werden sie sich früher oder später wieder vermehren."
Wie ist denn die Inkubationszeit? Weiß das jemand? Gruß Renate
Gerade bei exotischen Arten kann der Händler oft nicht einmal genaue Angaben machen, um welche Unterart es sich handelt und über die exakten Haltungsbedingungen erst recht nicht.
... nur mal so:
Wo ist es als Beispiel wichtig die genaue Unterart zu wissen?
Schon mal über die rechtlichen Grundlagen zur Namensgebung auf Import/Exportpapieren nachgedacht?
Lange Texte zeugen nicht immer von fachbezogenem Wissen ... sondern zeugen nur von rhetorischen Fähigkeiten.
Wo ist es als Beispiel wichtig die genaue Unterart zu wissen?
Schon mal über die rechtlichen Grundlagen zur Namensgebung auf Import/Exportpapieren nachgedacht?
Lange Texte zeugen nicht immer von fachbezogenem Wissen ... sondern zeugen nur von rhetorischen Fähigkeiten.
B b Harte
Verschiedene Unterarten entstehen durch Anpassung an verschiedene Lebensräume. Daher sind die Ansprüche auch meist leicht anders.
Und Haltungsoptimierung ist nunmal das wichtigste für erfolgreiche Reptilienhaltung.
Außerdem ist nach Kreuzung verschiedener Unterarten eine eventuelle Auswilderung von Nachzuchten biologisch nicht sinnvoll, wodurch die Haltung von seltenen Wildfängen zur Sicherung des Arterhalts in Privathand seinen Sinn verliert.
Mal ehrlich, findest Du es nicht auch ärgerlich, wenn in Zoohandlungen Tiere mit falscher Beratung abgegeben werden, die dann beim noch unerfahrenen und vertrauensseeligen Halter vor sich hin vegetieren?
Und bitte keine Bemerkungen, die allgemein meine Kompetenz anzweifeln. Hier soll sachlich diskutiert werden. Niemand sollte mit dummen Sprüchen entmutigt werden, zur Diskussion beizutragen.
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