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  • #61
    Zitat von Fanny Beitrag anzeigen
    Auszug aus den Forenregeln:

    " Bitte suchen Sie mit offensichtlich kranken Tieren umgehend einen reptilienkundigen Tierarzt auf. Die DGHT-Foren können eine tierärztliche Untersuchung / Behandlung nicht ersetzen! "

    Völlig zusammenhangslos

    Hier geht es um die Verwendung eines artgerechten Substrats und nicht um kranke Tiere...........

    Tom

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    • #62
      Ich kann den Zusammenhang jetzt auch nicht mehr sehen bzw. dem Ganzen hier folgen. Meiner Meinung nach sollte man einem Reptil bzw. überhaupt jedem Tier immer versuchen eine möglichst artgerechte Haltung zu bieten. Mit artgerecht meine ich jetzt, dass man versuchen sollte, es annähernd an die natürliche Umgebung anzupassen.

      Das keiner zuhause Sand aus Afrika oder Australien o. sonst wo hat - klar. Aber es gibt ja genau deshalb auch Sand zu kaufen, den man ihnen anbieten kann. Diese Späne finde ich auch nicht sehr passend. Selbst, wenn es den Vorteil hat sie vor Verstopfung zu "schützen" (was relativ zu sehen ist). Meine Bartagame fressen zum Beispiel direkt von der Heimchendose weg (haben hierzu eine kleine Dose mit Öffnung wo die Heimchen reingefüllt werden u. dann rauskrabbeln) u. können somit weniger Sand schlucken. Ich habe auch noch nicht beboachtet, dass sie wie die Irren scih den Sand reinschaufeln (???).

      Soviel ich bisher mitbekommen habe (durch das Lesen in vielen Foren) sterben die meisten Reptilien eher an Parasiten o. Stresssymtomen als daran, dass sie zuviel Sand gefressen haben und an Verstopfung leiden!?

      Ich möchte das Thema nicht herunterspielen, aber ich bezweifel, dass wenn eine Bartagame zuviel Sand erwischt u. tatsächlich eine Verstopfung bekommt, man es erst sooo spät bemerkt, dass es bereits stirbt. Dafür gibt es ja genauso Anzeichen (frisst nicht mehr viel, kotet nicht, ...). Wenn man sein Tier beobachtet u. auch reagiert, wenn etwas anders ist, kann man es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder gesund pflegen (natürlich gibt es Ausnahmen). Sitzt man natürlich da und schaut und sagt "Na warten wir mal ab" ist es egal ob sie zuviel Sand gefressen haben o. Parasiten haben.

      So sehe ich das .. korrigiert mich ruhig ;D (lerne ja noch dazu)

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      • #63
        Zitat von Fanny Beitrag anzeigen
        Der Boden in Australien ist zumindest stellenweise so locker, dass sie Höhlen graben können. Sicher gibt es auch festere Stellen.
        stellenweise ist das richtige Wort. Versuche doch mal ein Loch in einen Sandboden zu graben. Das geht einfach nicht.
        Warst du noch nie an einem Strand und hast bemerkt, daß die dortige Fortbewegung sehr mühsam ist??!

        @amb: Ich wünsche Dir aufrichtig, dass Deiner Freundin mehr an Dir gefällt als Dein Terrarium!
        ich mir auch, aber du weißt ja wie Frauen sind

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        • #64
          Zitat von Punkti Beitrag anzeigen
          Soviel ich bisher mitbekommen habe (durch das Lesen in vielen Foren) sterben die meisten Reptilien eher an Parasiten o. Stresssymtomen als daran, dass sie zuviel Sand gefressen haben und an Verstopfung leiden!?

          Ich möchte das Thema nicht herunterspielen, aber ich bezweifel, dass wenn eine Bartagame zuviel Sand erwischt u. tatsächlich eine Verstopfung bekommt, man es erst sooo spät bemerkt, dass es bereits stirbt. Dafür gibt es ja genauso Anzeichen (frisst nicht mehr viel, kotet nicht, ...). Wenn man sein Tier beobachtet u. auch reagiert, wenn etwas anders ist, kann man es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder gesund pflegen (natürlich gibt es Ausnahmen). Sitzt man natürlich da und schaut und sagt "Na warten wir mal ab" ist es egal ob sie zuviel Sand gefressen haben o. Parasiten haben.

          So sehe ich das .. korrigiert mich ruhig ;D (lerne ja noch dazu)
          Es erkranken leider regelmäßig Bartagamen an Verstopfung, dass andere Dinge zu noch mehr Todesfällen führen, tröstet da wenig.
          Leider beobachten und reagieren viele Leute zu spät, zB wird fehlender Kotabsatz oft nicht bemerkt, wenn mehrere Tiere im Terrarium sind. Und wenn doch etwas auffällt, wird leider oft nur in Forem Rat gesucht und auf eigene Faust herumgedoktort, anstatt rechtzeitig zum kundigen Tierarzt zu gehen.
          Bei Argumenten wie Transport zum Tierarzt oder Medikamentengabe wäre zu viel Stress wird mir schlecht, sorry.
          Oft landen die Tiere erst beim Tierarzt, wenn sie schon völlig abgemagert und ausgetrocknet sind. Und dann wird oft noch über den Preis der notwendigen Intensivbehandlung diskutiert.
          Eine rechtzeitig bemerkte Verstopfung ist ganz gut zu behandeln, das stimmt.

          Haltungsfehler im weiteren Sinne (incl Ernährung, Gruppenzusammensetzung etc) sind mit Abstand der häufigste Grund für kranke Tiere, daher hinterfragt jeder gute Reptilientierarzt auch die Haltungsbedingungen. Wenn Du die Vielzahl der Meinungen hier siehst, kannst Du Dir etwa vorstellen, wie oft Tiere durch falsche Ratschläge erkranken.

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          • #65
            Zitat von Fanny Beitrag anzeigen
            Es erkranken leider regelmäßig Bartagamen an Verstopfung, dass andere Dinge zu noch mehr Todesfällen führen, tröstet da wenig.
            Ich sagte ja bereits, dass ich es nicht abwerten will. Natürlich tröstet es nicht, aber warum soll man ihnen einen Bodenuntergrund anbieten, den sie in ihrer natürlichen Umgebung auch nicht wählen würden? Ich kann nicht ganz nachvollziehen auf was das hinaus läuft. Ich meine es sind Reptilien und da kann man nicht eine schützende Hand drüber legen u. sagen "ja mit Spänen kann das nicht passieren" (oberflächlich betrachtet - ja) Das käme auf das selbe wie wenn ich sage "ich lasse ihnen einfach immer nur eine Küchenrolle drinnen - da kann nichts passieren". Sie mögen den Sand!
            Zitat von Fanny Beitrag anzeigen
            Bei Argumenten wie Transport zum Tierarzt oder Medikamentengabe wäre zu viel Stress wird mir schlecht, sorry.
            wenn das allgemein gemeint ist - stimme dir zu. Ich hatte das aber in meinem Beitrag nicht erwähnt (falls es so verstanden wurde - bin nicht der Meinung, dass man nicht zum Tierarzt sollte um Stress zu ersparen)
            Zitat von Fanny Beitrag anzeigen
            Eine rechtzeitig bemerkte Verstopfung ist ganz gut zu behandeln, das stimmt.
            Dann verstehe ich nicht, warum du ihnen keinen Sand gibst? Du kennst deine Reptilien, du weißt welche Anzeichen nicht üblich bei Ihnen sind u. du würdest Ihnen ja ihre natürliche Umgebung damit eher imitieren, als mit Spänen!?

            Ich will dich hier nicht überreden, ich würd nur gerne deine Gründe verstehen. Verstopfung verhindern mit Spänen ist jedenfalls einwenig seltsam ... kann ich nicht ganz nachvollziehen!

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            • #66
              Zitat von Fanny Beitrag anzeigen
              Wenn Du die Vielzahl der Meinungen hier siehst, kannst Du Dir etwa vorstellen, wie oft Tiere durch falsche Ratschläge erkranken.
              Ist Sand als Substrat etwa ein falscher Ratschlag.

              Sorry, aber langsam wird mir schlecht.


              Schon mal drüber nachgedacht, dass überwiegende Sandaufnahme in direktem Zusammenhang mit unausreichender Vitamin/Mineralstoffgabe
              steht.
              Falls nicht, dann tu es, wäre angebracht.

              Tom

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              • #67
                Zitat von TomM Beitrag anzeigen
                Schon mal drüber nachgedacht, dass überwiegende Sandaufnahme in direktem Zusammenhang mit unausreichender Vitamin/Mineralstoffgabe
                steht.
                Tom
                Ja, erwähnte ich schon.
                Oft wird Sand aber auch abgeschluckt, weil zB Grünfutter nicht aus einer Schale, sondern direkt vom Boden verfüttert wird, am besten noch vorher frisch gewaschen, damit die Körner gut haften.
                Anscheinend kennt Arne ja eine Sandart, der bei entsprechender Feuchte nicht so staubt und besser geeignet ist, weil er nicht so leicht aufgenommen wird. Ich hatte da bisher noch nichts passendes gefunden.

                @ Punkti: ich will hier überhaut niemanden angreifen, bin aber zugegeben inzwischen etwas angefressen, wenn auf sachliche Anmerkungen oft nur dumme Sprüche kommen. Das mit dem Tierarzt ging nicht gegen Dich!
                Sorry, wenn das so rüberkam.

                Und was die Behandlung angeht: Ziel sollte immer sein, dass die Tiere gar nicht erst krank werden. Ist regelmäßig eine Behandlung nötig, ist die Haltung verbesserungswürdig, ganz einfach. Und mit "gut zu behandlen" meinte ich, mit guten Erfolgsaussichten, wenn rechtzeitig begonnen. Ist schon ganz schön Stress für das Tier.

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                • #68
                  Na ja ich sag nur: Jede wie er will. Kann noch immer deine Ansicht nicht nachvollziehen oder teilen, aber es ist ja jedem selbst überlassen was er verwendet u. warum er es tut!

                  Eventuell kann dich ja noch die Sandempfehlung umstimmen ....

                  Kommentar


                  • #69
                    @ Peter Fritz,
                    nichts soll dir das sagen wollt ich nur mal erwähnen

                    Auch wenn das Thema "UV-Bestrahlung" ist.

                    Das Bodengrundproblem ist echt mal wichtig.Denn gerade ich als Anfänger weiß überhaupt nichts mehr.
                    Wir haben deinen Rat befolgt und ein Sand-Lehmgemisch gekauft.Dann wurde meine Bartagame Routineuntersucht und uns gleich der warnende Tip mit dem Sand gegeben.Ich hielt dagegen mit dem Argument das 99% der Halter Sand-Lehmgemisch verwenden.
                    Daraufhin sagte man mir "Das müssen Sie wissen,wir haben die Todesfälle ja hier laufend auf dem Tisch"
                    PENG das wars was nun.
                    Da ja Meine Bartagame noch mindestens 2 Wochen im Quarantänebecken sitzt hab ich ja noch Zeit.
                    Aber ich brauch endlich eine Lösung.
                    Meine Frau hat gestern Hanf-Pellets mitgebracht.Nach Rücksprache mit dem Arzt.Also ich weiß garnichts mehr.
                    Die Pellets kann ich auch noch für die Meerschweine nehmen.

                    Schreibt doch mal bitte,wieviel Jahre ihr schon Bartagamen pflegt un wieviel schon am Sand gestorben sind.Das hilft jedenfalls mir Persönlich weiter.

                    Peter,wenn der Beitrag hier jetzt nicht hinpasst bitte ich dich ihn nicht zu löschen.Sondern vieleicht verschieben oder so.

                    Norbert

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                    • #70
                      @Fanny

                      Woher nimmst du eigentlich deine Weisheiten? Wieviele Tiere sollen daran schon gestorben sein, hast du sie persönlich gezählt?


                      @Nobse

                      Du hast hier doch schon gelesen, für was Tierärzte da sind. Behandeln können sie meist (hoffentlich...) gut, aber sie halten selbst doch nicht alle Reptilien, woher sollen sie wissen, welche Haltungsbedingungen gut sind?

                      Hier empfehlen dir eben 99% aller Halter, worunter auch sehr erfahrene sind, Sand-Lehm-Gemisch. Gäbe es Todesfälle, die in direktem Zusammenhang damit stehen, würde es wohl kaum mehr so deutlich empfohlen werden.

                      Mein-Sand-Lehm-Gemisch staubt nicht. Und die geringen Mengen, die mein Tier aufnimmt, hat er bislang immer wunderbar weggesteckt.

                      Holzspäne.. Armer Darm. Arme Fähigkeit Höhlen zu graben.
                      Sand.. Arme Gelenke. Arme Grabfähigkeit.


                      Gruß Manu

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                      • #71
                        Zitat von Nobse Beitrag anzeigen
                        "Das müssen Sie wissen,wir haben die Todesfälle ja hier laufend auf dem Tisch"
                        O-Ton Praxis ...

                        Bei richtiger Ernährung der Tiere (Mineralversorgung) spricht nichts gegen Haltung auf Sand-Lehm-Gemisch, nimm es einfach, es ist am natürlichsten.
                        Gib dieses Hanfzeugs den Meerschweinchen, siehe auch Ambs Ausführungen zum Laufen auf diesem Zeugs.
                        sandige Grüße,
                        Peter, dem noch nie ein Tier an Verstopfung gestorben ist ...
                        AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                        www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                        "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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                        • #72
                          Zitat von Magicmaus Beitrag anzeigen


                          @Nobse


                          Hier empfehlen dir eben 99% aller Halter, worunter auch sehr erfahrene sind, Sand-Lehm-Gemisch. Gäbe es Todesfälle, die in direktem Zusammenhang damit stehen, würde es wohl kaum mehr so deutlich empfohlen werden.




                          Gruß Manu
                          Stimmt
                          Du hättest ruhig schreiben können "Erst Gehirn einschalten dann schreiben"
                          Hätt ich dir recht gegeben
                          Norbert

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                          • #73
                            @ Peter ,
                            Roma locuta, causa finita!
                            Das mein ich ernst,irgendwann muß ich ja mal eine Entscheidug treffen
                            Norbert

                            Kommentar


                            • #74
                              Zitat von Nobse Beitrag anzeigen
                              Das Bodengrundproblem ist echt mal wichtig.Denn gerade ich als Anfänger weiß überhaupt nichts mehr.
                              Wir haben deinen Rat befolgt und ein Sand-Lehmgemisch gekauft.Dann wurde meine Bartagame Routineuntersucht und uns gleich der warnende Tip mit dem Sand gegeben.Ich hielt dagegen mit dem Argument das 99% der Halter Sand-Lehmgemisch verwenden.
                              Daraufhin sagte man mir "Das müssen Sie wissen,wir haben die Todesfälle ja hier laufend auf dem Tisch"
                              War das eventuell eine Tierärztin?

                              Also wir haben hier am Ort auch eine Tierärztin die keinen Bodengrund als gut erachtet weil sie schon jeden Bodengrund aus den Därmen der Tiere rausgepult hat.

                              Was aber von den Tierärzten meist dabei vergessen wird zu erwähnen:

                              Wenn man seine Tiere ordentlich versorgt bekommen diese auch keine Mineralienunterversorgung welchen die Tiere dann instinktiv durch Aufnahme von Bodengrund zu kompensieren.

                              Wenn du deine Tiere also immer ordentlich mit Mineralien versorgst werden die Viecher auch nie darauf kommen aktiv Bodengrund zu fressen.

                              Und das bisschen was mit den Futtertieren aufgenommen wird führt im Normallfall nicht zu Darmverschlüssen.

                              Zitat von Nobse
                              Schreibt doch mal bitte,wieviel Jahre ihr schon Bartagamen pflegt un wieviel schon am Sand gestorben sind.Das hilft jedenfalls mir Persönlich weiter.
                              6 Jahre= 0 Problemo

                              Gruß

                              Henning Schwier
                              AG Skinke!

                              www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
                              "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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                              • #75
                                Zitat von Peter Fritz Beitrag anzeigen
                                O-Ton Praxis ...

                                Bei richtiger Ernährung der Tiere (Mineralversorgung) spricht nichts gegen Haltung auf Sand-Lehm-Gemisch, nimm es einfach, es ist am natürlichsten.
                                Nur aus Neugierde: was glaubst du, wieso die Bartagamen in der Praxis dort gestorben sind?

                                Bei richtiger Ernährung und einem nicht staubigen Grund ist das Risiko nur minimal, das stimmt. Aber dazu habe ich mich denke ich hinreichend geäußert.

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