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Futtertiere "entwurmen"?

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  • Futtertiere "entwurmen"?

    Hallo,
    mir ist da eine Idee gekommen, möchte einfach nur mal wissen wie die Meinungen so sind.
    Wenn Parasitenbefall auftritt (bei mir grad Spulwürme, siehe anderer Threat), dann kommt dieser ja häufig durch Futtertiere. Könnte man dann nicht in das Futter für die Grillen, Heimchen ect. eine Wurmkur mit einbringen? Wenn die Tiere nach der Behandlung noch einige Zeit im Behälter sind, dann sollten sie evtl. Reste des Medikaments ja auch wieder ausscheiden!
    Was sagt ihr?
    Gruß,
    Nils

  • #2
    Hallo,

    ich denke das wird nicht gemacht, weil man die Dosierung für die Futtertiere nicht abmessen kann.
    Bin mir ziemlich sicher, dass man immer überdosieren würde, was wahrscheinlich den Tod der Futtertiere bedeuten würde.
    Somit dann auch nicht mehr wirklich verfütterbar.
    Außerdem stelle ich es mir schwierig vor jedem einzelnen Heimchen eine Minispritze zu verpassen

    So meine Vorstellung dazu.

    lg
    Conny

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    • #3
      Hi
      ich denke nicht das die Würmer von den Futtertieren kommen sonder eher von dem gesammelten Grünzeug! Ich habe ne menge Tiere die alle aus der gleichen Faunabox ihre Futtertiere bekommen und bei kotproben fällt auf das eigendlich nur vereinzelt die Würmer auftreten! Wenn überhaupt!
      Bei deiner These müssten dann ja alle Tiere Würmer haben!

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      • #4
        Nein, das geht aus dem besagten Grund nicht, denn ein Futtertier könnte z. B 1g wiegen, dafür ein Medikament dosieren wäre sicher irre.

        Obwohl man ja prinzipiell pudern könnte statt spritzen
        Das Insekt nimmt beim putzen oder fressen das Medikament mit auf.

        Meine Überlegungen wären:
        • eine eigene Insektenzucht um mehr Risiken auzuschließen
        • wer sagt, dass alles über Insekten kommen muss, auch Kräuter von der Wiese oder Kohkost können Wurmeier enthalten
        • Spulwürmer betrachten wir in der Humanmed. als Befall durch Unsauberkeit, z.b. nicht gereinigter Kopfsalat oder Hände
        • waschen ist hier die Deviese
        • und dann sollte man einen Befall nicht verteufeln, denn ein Beschuss mit Medizin richtet mehr Schaden an
        • wieviel verschiedene Mediamente wären denn notwendig um alle Eventualitäten auszuschließen?
        • das wäre vergleichbar mit einer vorbeugenden Behandlung der Menschen, wir schlucken und spritzen mal lieber gleich alle Antibiotika
        Wären meine Tiere erkrankt, so würde ich auch hinterfragen wie ich das vermeiden kann, aber es ist unmögich ein Insekt, die Nahrung, das Reptil zu sterilisieren, denn Lebewesen brauchen auch "Parasiten".
        bG
        Smaragd

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        • #5
          Okai, danke für eure Antworten!
          Mir ist noch eingefallen, dass sich bei den Futtertieren auch Resistenzen leichter ausbilden könnten, da die Behandlung ja schlecht zu kontrollieren ist. Insofern war die Idee nicht die beste...
          Das mit den Futterpflanzen kann sein, ich habe BISHER immer auf einer Wiese Löwenzahn gepflückt, da laufen zwar keine Hunde, aber das ist nah am Wald. Ich würde sagen, das lasse ich in Zukunft!
          Gruß,
          Nils

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