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Darmflora einer Bartagame

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  • Darmflora einer Bartagame

    Hallo,

    mich würde mal interessieren wie eine gesunde Darmflora einer Bartagame aussieht ?? Hab gelesen daß ein Grundstock an zB. Kokzidien durchaus normal ist...

    Meine Bartagame wurde wegen Kokzidien mit Baycox behandelt und bei der erneuten Kotprobe meinte die Ärztin "der Kokzidienbefall sei noch nicht ganz weg" !! Jetzt will sie nochmal mit Baycox behandeln..

    Wer weiß, wieviel Kokzidien bei Bartagamen normal sind und ab wann das ganze Behandlungsbedürftig wird ??

    Baycox ist ja auch nicht gerade ein harmloses Mittel und ich will meinem kleinen nicht zuviel bzw. unnütze Behandlungen zumuten!!

    Svenja
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 24.09.2007, 11:58.

  • #2
    Hm,

    also soweit ich weiß sind Kokzidien bei Bartagamen überhaupt NICHTS Normales, also im Sinne von "natürlicher Darmflora" respektive Bakterien oder Ähnlichem .

    Aber gut, möchte hier auch keine grobfahrlässigen Falschaussagen treffen, daher würde ich schätzen dass dein TA dein Tier nicht ohne Grund erneut gegen diese Biester behandelt .

    Gruß, MC Hammer.
    Zuletzt geändert von MC Hammer; 24.09.2007, 12:47.

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    • #3
      Hallo,

      hatte Gott sei Dank noch nie mit Kokzidien zu tun, aber was ich von erfahrenen Haltern gehört habe, lassen die meisten bei einem geringfügigen Befall nicht behandeln, sondern geben statt dessen Bene Bac zur Stabilisierung der Darmflora.

      Gruß Manu

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      • #4
        Natürlich gehören Kokzidien NICHT zur normalen Darmflora. Ein leichter Befall bleibt aber oft symptomlos. Da das bei einigen meiner Tiere trotz Behandlung innerhalb weniger Monate immer wieder auftrat, habe ich für mich persönlich irgendwann beschlossen, so etwas nur bei Auftreten von Symptomen zu behandeln. Sonst würde ich manche Tiere dauernd mit Medikamenten vollpumpen.
        Also ein ein wenig aus Frustration geborenes Vorgehen.
        Ähnlich halte ich es mit Oxyurenbefall, den meine Freilandtiere jedes Jahr bekommen. Die behandle ich einmal jährlich mit 2 Gaben Molevac nach dem Umzug ins Zimmerterrarium. So lange sie symptomlos sind, lasse ich sie im Sommer mit den Madenwürmern in Ruhe.
        Seit Jahren hatte ich jetzt keinen Anlass mehr etwas zu unternehmen.
        Besser ist es trotzdem, wenn man es schafft, seinen Bestand Kokzidienfrei, Oxyurenfrei etc zu halten oder zu bekommen.
        Aus einem geringen Befall wird in länger anhaltenden Stresssituationan eben auch leicht mal ein massiver, der dann sehr ernst zu nehmen ist..

        Gruß

        Ingo
        Zuletzt geändert von Ingo; 25.09.2007, 09:01.
        Kober? Ach der mit den Viechern!




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        • #5
          Hallo!

          Hierzu hätte ich jetzt auch eine Frage! Bei meinen Bartagamen wurde bei der letzten Kotprobe festgestellt, dass sie einen geringgradigen Befall von Oxyuren haben. Da wir dzt. beim Bau der neuen Terrarien sind (ich schätze es wird ca. noch 1-2 Monate dauern) habe ich überlegt, ob ich versuchen soll diese Oxyuren noch davor wegzubekommen?

          Ich möchte den Tieren halt keinen unnötigen Stress antun! Der Tierarzt meinte, dass man den Befall lieber nicht behandeln sollte, da dies mehr Stress für die Tiere ist und in der Regel würde der Befall kurze Zeit später auch wieder vorhanden sein.

          Allerdings, nachdem sie ja in das fixe Terrarium übersiedeln in dem sie dann schlußendlich leben werden, weiß ich eben nicht ob es so klug ist die "Würmer" da gleich mit rüberzuschleppen?

          Was meint ihr?

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          • #6
            Vor der Umsiedelung ist eine Behandlung IMHO besonders sinnvoll. Da Molevac auch gut vertragen wird, würde ich das jetzt angehen.

            Gruß

            Ingo
            Kober? Ach der mit den Viechern!




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            • #7
              Erst mal Danke für Eure Antworten.

              Ich habe meine Tierärztin nochmal zum Thema Kokzidienbefall meines Tieres befragt und sie hat mir erklärt daß bei einem Abstrich ca. 3 Kokzidien "normal" bzw. akzeptabel sind und mein Tier aber ca. 10 Kokzidien aufweist.

              @ Ingo:
              Unabhängig von deinem Post haben wir und bezüglich der Behandlung so entschieden: Wir werden nun diese zweite Behandlung nochmal durchziehen, und auch nochmal eine Kotprobe abgeben. Aber danach werden wir nichts mehr unternehmen.

              Unsere Bartagame hatte auch bei der ersten Kotuntersuchung, die wir gemacht hatten weil wir das Tier neu gekauft hatten, keinerlei Anzeichen einer Erkrankung. Er fraß gut und war munter und aktiv. In der Behandlungspause konnten wir das ebenfalls beobachten.

              Nur während der Gaben von Baycox ließ mein Tier den Kopf hängen, schlief auch Tagsüber, bewegte sich nur wenig bzw. nur wegen Lebendfutter, und er zwinkerte auffallend oft mit den Augen.

              Daher werden wir es nach dieser Behandlung auch gut sein lassen.

              @ all:
              In verschiedenen Beiträgen habe ich nun schon von "Bene Bac" gelesen. Kann mir jemand sagen, was das für ein Mittel ist und wo man das kaufen kann ?!

              Gibt es eine Möglichkeit, den Innenparasitenbefall zu verhindern, bzw. wie entsteht er ?

              Gruß
              Svenja

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              • #8
                Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                Natürlich gehören Kokzidien NICHT zur normalen Darmflora. Ein leichter Befall bleibt aber oft symptomlos. Da das bei einigen meiner Tiere trotz Behandlung innerhalb weniger Monate immer wieder auftrat, habe ich für mich persönlich irgendwann beschlossen, so etwas nur bei Auftreten von Symptomen zu behandeln. Sonst würde ich manche Tiere dauernd mit Medikamenten vollpumpen.
                Also ein ein wenig aus Frustration geborenes Vorgehen.
                Ähnlich halte ich es mit Oxyurenbefall, den meine Freilandtiere jedes Jahr bekommen. Die behandle ich einmal jährlich mit 2 Gaben Molevac nach dem Umzug ins Zimmerterrarium. So lange sie symptomlos sind, lasse ich sie im Sommer mit den Madenwürmern in Ruhe.
                Seit Jahren hatte ich jetzt keinen Anlass mehr etwas zu unternehmen.
                Besser ist es trotzdem, wenn man es schafft, seinen Bestand Kokzidienfrei, Oxyurenfrei etc zu halten oder zu bekommen.
                Aus einem geringen Befall wird in länger anhaltenden Stresssituationan eben auch leicht mal ein massiver, der dann sehr ernst zu nehmen ist..

                Gruß

                Ingo
                Hallo Ingo,

                wie verhalten sich die Kokzidien während der Winterruhe?
                Was hast du da für Erfahrungen?

                Es heißt ja immer, dass die Tiere parasitenfrei in Winterruhe gehen sollen. Gilt das nicht auch für Kokzidien?

                Danke!!

                Viele Grüße
                Conny

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                • #9
                  @ Ingo: schickst du die verwurmten Tiere ohne Probleme in die Winterruhe? Habe auch ziemlich oft ein Problem mit Oxyuren im Bestand und habe deswegen schon letztes Jahr auf eine Winterruhe verzichtet, würde sie aber dieses Jahr schon gerne machen.

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