Hallo Ihr,
zuerst möchte ich mich und meine Fam. vorstellen.
Mein Mann (37)und ich (38) (eher ich) haben uns vor ca. 9 Mon. entschieden Bartagamen als Familienzuwachs zu uns zu holen. Ich wollte schon immer ein Haustier, doch dies konnte ich nie verwirklichen da ich 2 Allergiker in der Familie habe. Auch aus diesem Grund bin ich auf Bartagamen gestoßen. Für mich war dabei auch der Gedanke wichtig meinen Kindern (10+7) die Verantwortung gegenüber einem Tier deutlich zu machen.
Je mehr ich gelesen habe desto faszinierter wurde ich von diesen Tieren.
Zuerst habe ich, nach den Büchern, viel in diversen Foren gelesen.
Als erstes machte ich mich auf die Suche nach einem guten Züchter in unserer Nähe. Zuerst fand ich einen Reptilienkundigen TA (witzig über Eure Liste. Auf das Forum bin ich erst später gestoßen.)
Als ich den Züchter gefunden hatte, machte ich sofort einen Termin um mir die Tiere und vor allem den Züchter anzuschauen. Alles machte einen sehr guten (und kompetenten) Eindruck.
Wir waren uns einig lieber etwas mehr zu bezahlen und dafür gesunde Tiere zu erhalten.
Sofort haben wir mit dem bau eines Terrariums begonnen. Dies hat dann etwas länger gedauert als geplant. Doch zu guter letzt war es dann auch fertig
Maße 150 - 60 - 90 aus OSB Platten. Die komplette Rückwand und beide Seitenwände wurden zum klettern gestaltet. (Styropor – Fliesenkleber - Klarlack mit Sand).
Beleuchtung: HQI-TS-150W/NDL UVS
2x Spotstrahler 60Watt
Täglich 30 Min. Vitalux
Zum klettern wurde eine große Korkrinde angebracht und ein toller Ast eines Apfelbaumes wurde von unten auf den Boden geschraubt. Als Bodengrund hatte ich Spielsand.
Temperaturen waren gut. Am Boden 25 im Schattenplatz 22 allgemein 30 / unterm Spot 40-50. Luftfeuchtigkeit Tagsüber 40 morgens wenn das Licht anging 70-80
Als die 2 Kleinen (Schlupfdatum 17 .07. 07) am 12.10 bei uns einzogen war die Freude groß und alles schien perfekt.
Gelesen hab ich sehr viel. Doch in der Praxis sieht vieles ganz anders aus.
Was ich damit sagen will ist, dass es nicht so einfach ist das Verhalten der Kleinen richtig zu deuten.
Am 1. Tag erkundigten sie alles im Terrarium ausgiebig. Ab dem 2. Tag wurde XY (Mein Sohn hat noch keinen Namen gefunden. - Seltsam wie einfühlsam Kinder doch sind. Der Name sollte zum Tier passen. Ein krankes Tier verhält sich ja nicht Normal…) immer ruhiger, dunkler und winkte immer wieder. „Ah ja“ dachte ich mir, die ja sehr viel gelesen hatte, Winken und dunkel Färben bedeutet Unterwerfung. „Oh der Arme“ wurde immer mehr von Flitzi unterdrückt. So sehr das er immer weniger gefressen hat.
Die Frage an die Züchterin ob dies normal sei wurde mit der Eingewöhnungszeit bejaht.
(Genauso wie ich ihr geglaubt habe dass eine Quarantäne Zeit nicht nötig wäre:wall: , da ihre Tiere Gesund seien.). Nach dem XY immer weniger gefressen hat und seit 2 Tagen nur noch mit geschlossenen Augen auf seinem Lieblingsplatz lag ging ich am 24.10. zum TA.
Super!! Kotuntersuchung ergab Entamöben *** Wurmeier ** und Würmer*
.
Das 2. Tier musste ich dann auch noch vorbei bringen und beide blieben über Nacht beim TA.
Am nächsten Tag konnte ich sie wieder abholen und in das schnellstens besorgte Quarantäne-Terrarium umquartieren.
Bis jetzt geht es ihnen wieder besser. Flitzi (38g und ca.12 cm Körperläne ohne Schwanz) ist hart im nehmen. Bei Ihm/Ihr war trotz starkem befall das Verhalten für mich normal. XY (39,5g und auch ca. 12 cm) ist wieder aktiver, hat die Augen kaum noch geschlossen und jagt wieder selbstständig sein Lebendfutter. Zwar noch langsamer als Flitzi, doch eine Besserung ist in sicht. Er/sie ist zwar noch oft ziemlich dunkel, doch es sind auch helle Zeiten pro Tag drin. Auch ans Grünfutter und die Pellets mit den Sepiaschalen gehen beide. Mindestens 2x pro Tag wird gekotet. Wer weis ich nicht da ich`s noch nie gesehen habe.
Nun ein paar Fragen an Euch: Mein TA hat die 2 ja über Nacht da behalten um ihnen per Magensonde 2 x ein Medikament
zu geben. In 10 Tagen sollte ich wieder kommen um die Behandlung zu wiederholen. Sonst habe ich keine Medikamente mit bekommen oder auch keine Empfehlung für ein Medikament erhalten. Ist das ausreichend? Mein TA meinte nach zweimaligem nachfragen ja.
Welche Würmer weis ich nicht. Sie meinte nur Entamöben *** Wurmeier ** und Würmer* .
Wie lange ist denn die Ansteckung her wenn diese Diagnose gestellt wurde. Mein TA meint dass die Kleinen diese Erreger nicht von mir haben können. Oder hab ich doch was falsch gemacht, da der Züchter auch im Nachhinein meinte seine Tiere seien Gesund.:
Da ich ja in meinem kleineren Terrarium keine Vitalux fest installieren kann bestrahle ich die Kleinen durch eine geöffnete Scheibe. Anfangs habe ich nur provisorisch etwas Gase über die offene Stelle gelegt. Als ich wieder ins Zimmer kam hab ich XY gerade noch erwischt wie er an der Gase entlang kletterte und ausbüchsen wollte. Jetzt hab ich aus Fliegengitter und Holzresten eine Tür gebastelt. Die zwei sitzen direkt vor der Lampe und lassen sich brutzeln. Wenn es ihnen zu heiß wird gehen sie schon weg??
Meine letzte Frage für heute wäre, ob ich wenn ich nicht harzendes Holz aus dem Wald nehme dieses vorher einige Zeit trocknen lassen muss, oder kann ich es gleich ins Terrarium geben. Ich frage nur, weil der Ast den ich ins von unten ins
Terrarium geschraubt habe beim Rausschrauben von unten leicht geschimmelt hat. (Kann dies auch ein Grund für die Parasiten sein??)
Entschuldigt bitte den langen Beitrag und vielen Dank für eure Geduld beim Lesen
Liebe Grüße Euch allen
Helga
zuerst möchte ich mich und meine Fam. vorstellen.
Mein Mann (37)und ich (38) (eher ich) haben uns vor ca. 9 Mon. entschieden Bartagamen als Familienzuwachs zu uns zu holen. Ich wollte schon immer ein Haustier, doch dies konnte ich nie verwirklichen da ich 2 Allergiker in der Familie habe. Auch aus diesem Grund bin ich auf Bartagamen gestoßen. Für mich war dabei auch der Gedanke wichtig meinen Kindern (10+7) die Verantwortung gegenüber einem Tier deutlich zu machen.
Je mehr ich gelesen habe desto faszinierter wurde ich von diesen Tieren.
Zuerst habe ich, nach den Büchern, viel in diversen Foren gelesen.
Das kompetenteste war dieses.
Dafür möchte ich mich bei euch allen bedanken.
Dafür möchte ich mich bei euch allen bedanken.
Als erstes machte ich mich auf die Suche nach einem guten Züchter in unserer Nähe. Zuerst fand ich einen Reptilienkundigen TA (witzig über Eure Liste. Auf das Forum bin ich erst später gestoßen.)
Als ich den Züchter gefunden hatte, machte ich sofort einen Termin um mir die Tiere und vor allem den Züchter anzuschauen. Alles machte einen sehr guten (und kompetenten) Eindruck.
Wir waren uns einig lieber etwas mehr zu bezahlen und dafür gesunde Tiere zu erhalten.
Sofort haben wir mit dem bau eines Terrariums begonnen. Dies hat dann etwas länger gedauert als geplant. Doch zu guter letzt war es dann auch fertig
Maße 150 - 60 - 90 aus OSB Platten. Die komplette Rückwand und beide Seitenwände wurden zum klettern gestaltet. (Styropor – Fliesenkleber - Klarlack mit Sand).
Beleuchtung: HQI-TS-150W/NDL UVS
2x Spotstrahler 60Watt
Täglich 30 Min. Vitalux
Zum klettern wurde eine große Korkrinde angebracht und ein toller Ast eines Apfelbaumes wurde von unten auf den Boden geschraubt. Als Bodengrund hatte ich Spielsand.
Temperaturen waren gut. Am Boden 25 im Schattenplatz 22 allgemein 30 / unterm Spot 40-50. Luftfeuchtigkeit Tagsüber 40 morgens wenn das Licht anging 70-80
Als die 2 Kleinen (Schlupfdatum 17 .07. 07) am 12.10 bei uns einzogen war die Freude groß und alles schien perfekt.
Gelesen hab ich sehr viel. Doch in der Praxis sieht vieles ganz anders aus.
Was ich damit sagen will ist, dass es nicht so einfach ist das Verhalten der Kleinen richtig zu deuten.
Am 1. Tag erkundigten sie alles im Terrarium ausgiebig. Ab dem 2. Tag wurde XY (Mein Sohn hat noch keinen Namen gefunden. - Seltsam wie einfühlsam Kinder doch sind. Der Name sollte zum Tier passen. Ein krankes Tier verhält sich ja nicht Normal…) immer ruhiger, dunkler und winkte immer wieder. „Ah ja“ dachte ich mir, die ja sehr viel gelesen hatte, Winken und dunkel Färben bedeutet Unterwerfung. „Oh der Arme“ wurde immer mehr von Flitzi unterdrückt. So sehr das er immer weniger gefressen hat.
Die Frage an die Züchterin ob dies normal sei wurde mit der Eingewöhnungszeit bejaht.
(Genauso wie ich ihr geglaubt habe dass eine Quarantäne Zeit nicht nötig wäre:wall: , da ihre Tiere Gesund seien.). Nach dem XY immer weniger gefressen hat und seit 2 Tagen nur noch mit geschlossenen Augen auf seinem Lieblingsplatz lag ging ich am 24.10. zum TA.
Super!! Kotuntersuchung ergab Entamöben *** Wurmeier ** und Würmer*

Das 2. Tier musste ich dann auch noch vorbei bringen und beide blieben über Nacht beim TA.
Am nächsten Tag konnte ich sie wieder abholen und in das schnellstens besorgte Quarantäne-Terrarium umquartieren.
Bis jetzt geht es ihnen wieder besser. Flitzi (38g und ca.12 cm Körperläne ohne Schwanz) ist hart im nehmen. Bei Ihm/Ihr war trotz starkem befall das Verhalten für mich normal. XY (39,5g und auch ca. 12 cm) ist wieder aktiver, hat die Augen kaum noch geschlossen und jagt wieder selbstständig sein Lebendfutter. Zwar noch langsamer als Flitzi, doch eine Besserung ist in sicht. Er/sie ist zwar noch oft ziemlich dunkel, doch es sind auch helle Zeiten pro Tag drin. Auch ans Grünfutter und die Pellets mit den Sepiaschalen gehen beide. Mindestens 2x pro Tag wird gekotet. Wer weis ich nicht da ich`s noch nie gesehen habe.
Nun ein paar Fragen an Euch: Mein TA hat die 2 ja über Nacht da behalten um ihnen per Magensonde 2 x ein Medikament

Welche Würmer weis ich nicht. Sie meinte nur Entamöben *** Wurmeier ** und Würmer* .
Wie lange ist denn die Ansteckung her wenn diese Diagnose gestellt wurde. Mein TA meint dass die Kleinen diese Erreger nicht von mir haben können. Oder hab ich doch was falsch gemacht, da der Züchter auch im Nachhinein meinte seine Tiere seien Gesund.:
Da ich ja in meinem kleineren Terrarium keine Vitalux fest installieren kann bestrahle ich die Kleinen durch eine geöffnete Scheibe. Anfangs habe ich nur provisorisch etwas Gase über die offene Stelle gelegt. Als ich wieder ins Zimmer kam hab ich XY gerade noch erwischt wie er an der Gase entlang kletterte und ausbüchsen wollte. Jetzt hab ich aus Fliegengitter und Holzresten eine Tür gebastelt. Die zwei sitzen direkt vor der Lampe und lassen sich brutzeln. Wenn es ihnen zu heiß wird gehen sie schon weg??
Meine letzte Frage für heute wäre, ob ich wenn ich nicht harzendes Holz aus dem Wald nehme dieses vorher einige Zeit trocknen lassen muss, oder kann ich es gleich ins Terrarium geben. Ich frage nur, weil der Ast den ich ins von unten ins

Entschuldigt bitte den langen Beitrag und vielen Dank für eure Geduld beim Lesen
Liebe Grüße Euch allen
Helga
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