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Bin ein Neuling

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  • Bin ein Neuling

    Hallo und guten Tag....brauche bitte Hilfe und gute Ratschläge....also mein Sohn (fast neun jahre) wünscht sich nix sehnlicheres als eine Bartagame und dass seit drei Jahren....er mußte sich jetzt erst mal drei Monate um eine Pflanze kümmern (so nach dem Motto, wenn du das gut machst, dann reden wir weiter) also die Pflanze steht da wie am ersen Tag....und ich hatte bis vor zwei Wochen noch die Hoffnung, dass er sich für einen Hamster oder ein Kaninchen umentscheidet...dies war nicht der Fall.
    Da wir die letzte Zeit jeden Tag und dies stundenlang in Zoohandlungen, ich meistens fast im Vierfüßlerstand vor den verschiedensten Terrarien verbracht haben und er mich schon dafür begeistert hat, stehe ich nun vor der Frage ob wir da auch mir "einsteigen".
    Kann man Bartagamen für Anfänger empfehlen? Eine oder zwei? Wie groß muß das Terrarium sein? Ein Päarchen? Oder doch lieber Krötenkopfagamen? Oder beides? Bin überfordert....in den Geschäften gibt es bestimmt auch sehr kompetente Leute, aber die besten Erfahrungen habt bestimmt ihr alle....
    freue mich auf Antworten...
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 30.11.2007, 11:13.

  • #2
    Hallo

    Schoen das Ihr Euch vor der Anschaffung informiert

    Hier einmal wo man sich einlesen sollte:http://www.dght.de/amphrep/echsen/bartagamen.php

    und naja ob Bartagamen denn nun Einsteigertiere sind, darueber kann man sich streiten und ich wuerde sagen, dass bei guter Vorbereitung jedes Tier gut zu halten ist( Ok dort auch wieder Ausnahmen) aber ich wuerde grundlegend nicht sagen das Bartagamen Anfaengertiere sind.


    Zur Frage ob ein oder zwei Tiere: Bartagamen sind Einzelgaenger und vielleicht schaut Ihr Euch mal um nach Abgabetieren, da ich mittlerweile jedem empfehle ein Abgabetier zu nehmenals in einer Zoohandlung zu kaufen.

    Es suchen viele Bartagamen (zumeist Männchen) ein neues Zuhause.

    A.
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 30.11.2007, 11:15.

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    • #3
      Hallo erstmal,

      also grundsätzlich gehören Bartagamen, was Reptilien angeht, schon eher zu den unempfindlicheren Arten. Nichtsdestotrotz sind es Reptilien, für die eine adäquate Haltung unter richtigen Bedingungen, wie richtige Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. unumgänglich ist!! Sie müssen Ihrem Sohn jedoch unbedingt klar machen, ich gehe mal davon aus, dass er noch zur jüngeren Garde gehört, dass es keine "Kuscheltiere" sind, wie zB Hamster oder Kaninchen . Man kann sie zwar auch mal aus dem Terrarium nehmen und auf sich rumkrabbeln lassen, aber davon ausgehend dass der Biss einer Bartagame doch schmerzhaft sein kann, sollte man sich vorher informieren, wie weit man da gehen kann. (Bezug Gestik einer Bartagame)
      Nun zu der Haltung:
      Das Terrarium sollte möglichst groß ausfallen. Mindestmaße Länge*Breite*Höhe: 150cm*80cm*80cm. Größer ist natürlich besser
      Obwohl Bartagamen in der Natur Einzelgänger sind, kann man sie durchaus Vergesellschaften, jedoch nicht 1zu1, sprich 1 Männchen und 1 Weibchen in ein Terrarium. Wenn dann 1 Männchen und 2 Weibchen oder 3, aber auf GARKEINEN FALL 2 Männchen in einem Terrarium. (Hat was mit dem territorial Verhalten der Tiere zu tun, aber das tut hier ja nichts zu Sache!)
      Das schonmal vorab, hab leider keine Zeit mehr! Werde nachher vllt. noch was dazuschreiben, insofern mir niemand vorgekommen ist

      Gruß und sehr gescheit von Ihnen, dass sie sich vorab informieren, würden dies mal alle machen!!

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      • #4
        Hallo,
        Ich bin selber erst 11 Jahre alt und finde das Bartagamen relativ einfach zu halten sind.Wenn man keine Erfahrung auf dem Gebiet Instalation von Beleuchtung hat muss man sich dort allerdings von einem Fachmann helfen lassen.

        Gruß Julian

        Kommentar


        • #5
          Hi,
          ich denke, es ist der Beginn einer Leidenschaft, die Folgen hat.

          Bartagamen leben bei guter Pflege lange, das heißt unter 10 Jahre sterben sie nicht, bekannt sind auch schon 19 Jahre. Also überlegen, was ist wenn der Sohn größer wird.
          Bartagamen stellen Ansprüche und können als Terrarientiere mit zu den teuren gezählt werden. Sie benötigen ein großes Becken und ich halte 2000 Länge für angemessen. Weiter brauchen sie sehr viel Licht und das sollte bei der jetzigen Preissteigerung durchaus beachten werden.
          Bartagamen sind absolut keine Kuscheltiere und hier muss ich widersprechen. Jedes AUS DEM TERRARIUM NEHMEN ist Stress für das Tier, also lieber gar nicht, als ein mal zu viel.
          Bartagamen können einzeln gehalten werden, nur dann kommt es zu keinem arteigenen Sozialverhalten. Das Tier ist einfach da und fixiert sich auf den Pfleger als Futtergeber. Aber mehr auch nicht.
          Bartagamen können als Paar gehalten werden, ich habe gute Erfahrung damit. Das Terrarium sollte groß sein und gut strukturiert, sodass die Tiere sich auch Stunden gar nicht sehen müssen.
          Bartagamen können in Gruppe gehalten, hier sollte die Grundfläche allerdings in Quadratmeter angegeben werden. Wird 1 Männchen mit 1-3 Weibchen gehalten, wird immer gesagt, die Balz des Männchens verteilt sich auf mehr Weibchen besser. Diese Aussage ist eine Mogelpackung, denn das Männchen balzt gleich viel, ob für 1 Weibchen oder für 3 Weiber spielt keine Rolle. Es balzt, sobald es ein Weibchen sieht. In diesem Fall sollte man mal an die Verausgabung des Männchens denken und nicht immer nur an das arme gestresste Weibchen.
          Es ist also zu sehen, dass etliches FÜR und WIEDER zu bedenken ist.

          Zum Punkt informieren hätte ich noch folgende Vorschläge: Bücher kaufen oder ausleihen. Bartagamenbücher gibt es recht gute, aber auch gute Artikel zu Licht, Terrarienbau, Futter, Krankheiten usw.

          Gerade ein Terrarium in der Größe mit den Ansprüchen sollte gut überlegt werden, ansonsten wird’s teuer.
          Genauso muss man wissen, wohin mit den Insekten und will man die überhaupt dulden?
          Weiter gilt: Der sogenannte Zoo-Fachhandel ist kein Ratgeber, denn es handelt sich oft nur um Verkäufer, die ihre Ware nicht kennen müssen.

          Esther

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          • #6
            Hallo "angela",

            eventuell mal den Wohnort bekannt geben, vielleicht nimmt sich ja ein erfahrener Halter Euren Fragen an.

            @Esther:
            Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
            Hi,
            Bartagamen leben bei guter Pflege lange, das heißt unter 10 Jahre sterben sie nicht, bekannt sind auch schon 19 Jahre.
            Findest Du dies nicht etwas gewagt. Ich kenne genügend Beispiele wo Bartagamen bei vermeintlich guter Pflege nicht einmal ein Jahr alt wurden.

            Viele Grüße

            Peter

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            • #7
              Zitat von Peter M. Müller Beitrag anzeigen
              Hallo "angela",

              eventuell mal den Wohnort bekannt geben, vielleicht nimmt sich ja ein erfahrener Halter Euren Fragen an.

              @Esther:

              Findest Du dies nicht etwas gewagt. Ich kenne genügend Beispiele wo Bartagamen bei vermeintlich guter Pflege nicht einmal ein Jahr alt wurden.

              Viele Grüße

              Peter
              oooch Peter,
              klar vermeintlich ist ein Faktor,
              Gesundheit allgemein ein weiterer,
              Erbanlagen, was son armes Tier bei Zeitigung und von den Elterntierchen mitbekommen hat ist auch wieder zu bedenken
              und und und....
              sie können aber alt werden und 10 Jahre sind eine Zeit Pflege in einer Familie:ups:

              zu deinem anderem Vorschlag, klar falls der Wohnort mein Einzugsgebiet ist helfe ich gern beim Bau usw.
              Und ich hoffe ja, dass die Familie "Blut leckt" und sich für Reptilien entscheidet, aber bitte nicht blauäugig, so nach einem Jahr sind die eh gestorben, da lohnt sich kein großer Aufwand
              Esther

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              • #8
                Zitat von burn1985 Beitrag anzeigen
                . .
                . sind es Reptilien, für die eine adäquate Haltung unter richtigen Bedingungen, wie richtige Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. unumgänglich ist!!
                Richtig . Hinzuzufügen wäre noch die richtige Beleuchtung.

                Aber im Anschluß dies zu posten:

                . . . Man kann sie zwar auch mal aus dem Terrarium nehmen und auf sich rumkrabbeln lassen
                Man muß sie evtl. in Ausnahmefällen mal aus dem Terrarium nehmen können ( Tierarzt ) aber sicherlich nicht um sie auf sich rumkrabbeln zu lassen .

                Sorry@ burn1985 aber eine " mal rumkrabbeln lassen Empfehlung" ist bei der Beratung von Neulingen in der Reptilienhaltung no go.

                Grüße
                mirac
                Agama lionotus dodomae
                Agama lionotus lionotus
                Agama agama
                Stenodactylus sthenodactylus
                Bunopus tuberculatus
                Pog.vitticeps
                Epicrates c.cenchria


                1 -300 Insekten, 2-30 Säuger
                . . und seid November 07 endlich "echte" ENZ bei den Agama. . .

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                • #9
                  Hi,

                  ergo, du hast deine Bartagame also noch NIE!! aus deinem Terrarium geholt, um sie zu füttern oder ähnliches?
                  Naja will hier aber auch keinen Diskussion erzeugen, wobei das Eigentliche aus den Augen verloren geht!
                  Denk mal, dass es wirklich kein guter Rat war, einem Neuling dies zu "empfehlen".

                  Gruß
                  Burn
                  Zuletzt geändert von burn1985; 02.12.2007, 18:26.

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                  • #10
                    ... und warum soll man die zum Füttern aus dem Terrarium holen
                    AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                    www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                    "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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                    • #11
                      Habe nicht gesagt, dass es ein MUSS ist, aber was spricht dagegen, dass man es mal macht?

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                      • #12
                        Hallo Angela,

                        ich empfehle euch für den Einstieg dieses Buch: http://www.amazon.de/Bartagamen-Biol...6623534&sr=1-1

                        Ich denke ein "bestes Einsteigertier" in die Reptilienhaltung gibt es nicht.
                        Wichtig ist, sich vor letztendlicher Anschaffung richtig gut zu informieren und sich wirklich Zeit zu lassen.(bist ja schon dabei )
                        Zoohändler erzählen leider oft sämtlichen Müll, nur um zu verkaufen. Hier bist du wirklich gut aufgehoben!

                        Am Besten lest ihr erstmal kräftig, wenn ihr euch dann 100%ig dafür entschieden habt etwa 15 Jahre ein Tier zu pflegen, euch aber immernoch unsicher seid und keine Antworten finden könnt stehen euch die Forenmitglieder hier tatkräftig zur Seite!
                        Natürlich gibt es auch hier einige Meinungsverschiedenheiten und am Ende muss jeder selbst entscheiden was er für richtig oder falsch hält.

                        Das Einrichten des Terrariums macht genau so viel Spass wie die Haltung! Das kann ich versprechen!

                        lg
                        Conny

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                        • #13
                          Zitat von Conny Beitrag anzeigen
                          Ich denke ein "bestes Einsteigertier" in die Reptilienhaltung gibt es nicht.
                          ... wenn man bereit ist, eine ganze Menge Geld in das Equipment und die laufenden Unterhaltskosten zu investieren
                          einschränkende Grüße,
                          Peter
                          AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                          www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                          "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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