Hallo,
ganz kurz...
die Haltungsbedingungen wie beschreiben sind ja recht vorbildlich, daran wird es nicht liegen.
Wenn es sich um Isospora, die üblichen Bartagamenkokzidien, handelt, ist Baycox das Mittel der Wahl. Gegen Eimerien, andere Kokzidien, richtet es nichts aus, hier müßte anders behandelt werden.
Prinzipiell ist es richtig, daß Kotproben direkt beim Tierarzt untersucht werden sollten, Wer die Untersuchungen nicht durchführen kann, sollte das Tier auch nicht behandeln. Allerdings muß ich sagen, daß bei Exomed sicher vernünftige Untersuchungen durchgeführt werden. Wenn es zu Rezidiven (Wiederauftreten) eines Kokzidienbefalls kommt, liegt es meist eher daran, daß sich die Tiere erneut infiziert haben. Zwischen den Schuppen etc. können sich die Oocysten lange verstecken und trotz hervorragender Quarantäneterrarienhygiene wieder zu einer Ansteckung führen.
Zum Thema Klinik... Klinik heißt, daß 24h ein Tierarzt verfügbar sein muß, nicht daß sich dort Reptilienspezialisten aufhalten. Stationäre Unterbringungen sind auch in spezialisierten Praxen möglich, allerdings in diesem Fall nicht unbedingt notwendig.
Also, nicht verzagen...
Diagnose (welche Parasiten genau), Behandlung, Nachkontrolle... so wird das Problem meist gelöst. Manchmal dauert es leider etwas länger und es sind mehrere Behandlungen/Kontrolluntersuchungen notwendig.
Bilder von verschiedenen Kokzidien sind auch auf www.reptilienlabor.de unter Information zu finden. Dies sind allerdings nur Beispiele und keine Diagnostikanleitung. Ihr Tierarzt wird den Unterschied kennen.
ganz kurz...
die Haltungsbedingungen wie beschreiben sind ja recht vorbildlich, daran wird es nicht liegen.
Wenn es sich um Isospora, die üblichen Bartagamenkokzidien, handelt, ist Baycox das Mittel der Wahl. Gegen Eimerien, andere Kokzidien, richtet es nichts aus, hier müßte anders behandelt werden.
Prinzipiell ist es richtig, daß Kotproben direkt beim Tierarzt untersucht werden sollten, Wer die Untersuchungen nicht durchführen kann, sollte das Tier auch nicht behandeln. Allerdings muß ich sagen, daß bei Exomed sicher vernünftige Untersuchungen durchgeführt werden. Wenn es zu Rezidiven (Wiederauftreten) eines Kokzidienbefalls kommt, liegt es meist eher daran, daß sich die Tiere erneut infiziert haben. Zwischen den Schuppen etc. können sich die Oocysten lange verstecken und trotz hervorragender Quarantäneterrarienhygiene wieder zu einer Ansteckung führen.
Zum Thema Klinik... Klinik heißt, daß 24h ein Tierarzt verfügbar sein muß, nicht daß sich dort Reptilienspezialisten aufhalten. Stationäre Unterbringungen sind auch in spezialisierten Praxen möglich, allerdings in diesem Fall nicht unbedingt notwendig.
Also, nicht verzagen...
Diagnose (welche Parasiten genau), Behandlung, Nachkontrolle... so wird das Problem meist gelöst. Manchmal dauert es leider etwas länger und es sind mehrere Behandlungen/Kontrolluntersuchungen notwendig.
Bilder von verschiedenen Kokzidien sind auch auf www.reptilienlabor.de unter Information zu finden. Dies sind allerdings nur Beispiele und keine Diagnostikanleitung. Ihr Tierarzt wird den Unterschied kennen.
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