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Wieviel "Fleisch" füttern?

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  • #16
    Zitat von Tobsen Beitrag anzeigen
    bekommen nur pflanzliche Nahrung, somit gar kein tierisches Eiweiß,
    Falls im Sommer mal ne Fliege gefangen wird die sich ins Terrarium verirrt hat gefangen wird haben se sichs auch verdient!
    Hallo Torbsen,

    allerorts wird über die artgerechte Haltung diskutiert. Meiner bescheidenen Meinung gehört dazu auch die Nahrung. Aber irgendwie verschließt sich mir der artgerechte Ansatz bei einer reinen Ernährung mit pflanzlicher Nahrung (die genannten Fliegen lass ich mal großzügig unter den Tisch fallen). Vielleicht kannst Du mir das mit Deiner
    Zitat von Tobsen Beitrag anzeigen
    langzeit Erfahrungen
    genauer erklären.

    VG Peter

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    • #17
      Hallo Peter!

      Vielleicht sollte man mal wieder auf Steve McAlpin, 1995, Notes on the central Bearded Dragon Pogona vitticeps in Central Australia hinweisen ...

      B b Harte

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      • #18
        Zitat von Harte Beitrag anzeigen
        Hallo Peter!

        Vielleicht sollte man mal wieder auf Steve McAlpin, 1995, Notes on the central Bearded Dragon Pogona vitticeps in Central Australia hinweisen ...

        B b Harte
        ... oder den ollen MacMillen
        AG Skinke!

        www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
        "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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        • #19
          Langzeiterfahrung --> Seh andauernd Bartagamen bei uns in der Klinik die mit allem möglichen an tierischen Eiweiß ernährt werden und an Niereninsuffizienz leiden und Erkrankungen die damit zusammen hängen.
          Langzeiterfahrung --> da meine Fachtierärzte schon lange nur in diesem Gebiet arbeiten, diese Erfahrung gemacht haben und dies auch Empfehlen, dass wenn man rein pflanzlich ernährt es den Tieren besser geht und wir weniger Nierenprobleme beobachten.

          Möchte hier ja auch keinem an den Karren fahren und überzeugen. Wollte nur meine Erfahrung in der Fütterung weitergeben.
          Zuletzt geändert von Tobsen; 21.01.2009, 18:38.

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          • #20
            Ähm, ok vom einen Extrem ins andere oder wie muss man das jetzt verstehen?

            Nur weil zu viel tierisches Eiweiß schlecht ist tierisches Eiweiß generell schlecht
            Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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            • #21
              Zitat von Silver Beitrag anzeigen
              Außerdem, eine heuschrecke bzw. ein heimchen sitzt ja nun auch nicht nur da und lässt sich fressen, die hüpfen doch auch durchs terrarium.
              Stimmt, die Dauer des Hüpfens liegt in unserem Terrarium aber im unteren einstelligen Sekundenbereich...

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              • #22
                Zitat von 6N_16V Beitrag anzeigen
                Ähm, ok vom einen Extrem ins andere oder wie muss man das jetzt verstehen?

                Nur weil zu viel tierisches Eiweiß schlecht ist tierisches Eiweiß generell schlecht
                Klar, bevor ich den Kindern zeige wie sie das Feuer richtig nutzen verbiete ich es ihnen lieber weil sie sich ja verbrennen könnten. Ist nur die Frage ob der leichtere Weg auch der Bessere ist?!
                AG Skinke!

                www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
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                • #23
                  Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster auch in der Erwartung evt. von einigen "verbale Prügel" zu beziehen.
                  Ich habe noch keine Bartagame, aber ich lese recht viel hier im Moment und ich denke, wenn man dem Tier einmal in der Woche ein oder zwei kleine ( bis große, je nachdem, wie groß das Tier ist ) Heuschrecken oder Heimchen oder oder oder gibt, wird er nicht gleich krank werden.
                  In der freien Natur findet das Tier ja auch ab und zu mal ein Insekt. Ich denke, wenn wir hier schon von "artgerecht halten" reden, sollten wir dem Tier dies auch nicht verweigern, weil wir denken, dass es schlecht wäre ihm ein Insekt zu geben. Man muss das Tier damit ja nicht überfüttern.
                  Zuletzt geändert von Peter Fritz; 21.01.2009, 20:46.

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                  • #24
                    Zitat von Tobsen Beitrag anzeigen
                    Langzeiterfahrung --> Seh andauernd Bartagamen bei uns in der Klinik die mit allem möglichen an tierischen Eiweiß ernährt werden und an Niereninsuffizienz leiden und Erkrankungen die damit zusammen hängen.
                    Langzeiterfahrung --> da meine Fachtierärzte schon lange nur in diesem Gebiet arbeiten, diese Erfahrung gemacht haben und dies auch Empfehlen, dass wenn man rein pflanzlich ernährt es den Tieren besser geht und wir weniger Nierenprobleme beobachten.

                    Möchte hier ja auch keinem an den Karren fahren und überzeugen. Wollte nur meine Erfahrung in der Fütterung weitergeben.
                    ... das hört sich so an, als ob Du selber gar keine eigene Erfahrung in der Haltung von Bartagamen hast, sondern lediglich das weiter gibst, was Dir Leute erzählen, die nur die Viecher sehen, bei denen irgendwas schief gelaufen ist ...
                    oder
                    AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                    www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                    "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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                    • #25
                      Henning, kannste nicht doch noch mal deinen Beitrag verlinken? Ich mag die SUFU so wenig leiden

                      zur Erklärung und weil mal wieder diese "Freie Natur" zitiert wird: da wurden Viecher beobachtet, die sich auf ihren Streifzügen ernährten.

                      Was bringt es denn dem Viech, dass es sich als sowohl als auch entwickelt hat? Wenn die tierischen Eiweise dem Viech so sehr schaden, dann wäre es doch ganz sicher schon ausgestorben oder?

                      Entwicklung spielende Grüße

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                      • #26
                        Ich zitiere mal aus dem FAQ;Sollte sich jeder daran halten,kommen diese Tiere auch nicht in Behandlung wegen genannten Erkrankungen.


                        9.2 Wann werden Bartagamen gefüttert?
                        Eine Schale mit frischem Grünfutter sollte grundsätzlich immer angeboten und täglich gewechselt bzw. aufgefüllt werden.
                        Lebendfutter hingegen ist stets mit Bedacht zu verfüttern, da Bartagamen sehr schnell an Krankheiten wie z.B. Leberverfettung verenden können.
                        Ausgewachsene Tiere sollten deshalb maximal 2-3 mal die Woche mit Lebendfutter gefüttert werden. Jungtiere erhalten entsprechend öfter Lebendfutter. Zu Beginn kann Jungtieren noch täglich Lebendfutter gegeben werden. In einem Alter drei bis vier Monaten kann dann damit begonnen werden die Menge an Futterinsekten zu reduzieren.
                        Stark fetthaltige Futtertiere wie „Mehlwürmer“ und „Zophobas“ sollten selten und in sehr geringen Mengen verfüttert werden.

                        9.3 Wie viel sollten Bartagamen fressen?
                        Bartagame. Foto: Anja Nick Eine ausgewachsene Bartagame ernährt sich überwiegend pflanzlich. Aufgrund dessen sollte man maßvoll Lebendfutter verfüttern und dieses mindestens vor jeder zweiten Fütterung mit einem Vitamin- und / Mineralstoffpräparat bestäuben.
                        Jungtiere hingegen ernähren sich überwiegend von tierischer Kost.
                        Genaue Mengenangaben der zu verfütternden Insekten können nicht gegeben werden, da sich die Tiere individuell verschieden entwickeln.
                        Die Länge bzw. Größe der angebotenen Futtertiere sollte bei Jungtieren nicht die Breite des eigenen Kopfes überschreiten, da sonst eventuell Problemw auftreten können.
                        Als Schlusswort bleibt zu sagen, dass Ihre Tiere es Ihnen danken werden, wenn sie für eine ausgewogene Ernährung sorgen und somit ihre Gesundheit fördern.
                        (Abschnitt 9: Sven Düsseldorf/Massatus)

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                        • #27
                          Zitat von Harte Beitrag anzeigen
                          Hallo Peter!

                          Vielleicht sollte man mal wieder auf Steve McAlpin, 1995, Notes on the central Bearded Dragon Pogona vitticeps in Central Australia hinweisen ...

                          B b Harte
                          Zitat von Henning Schwier Beitrag anzeigen
                          ... oder den ollen MacMillen
                          Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
                          Henning, kannste nicht doch noch mal deinen Beitrag verlinken? Ich mag die SUFU so wenig leiden
                          http://www.dghtserver.de/foren/showp...1&postcount=10
                          AG Skinke!

                          www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
                          "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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                          • #28
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                            • #29
                              Danke!
                              Sehr interessant, ich würde gern mehr solcher Berichte lesen.
                              Die geschilderte enorme KRL des Protagonisten versetzt mich in Erstaunen. Dass sie in der Natur im Schnitt länger sein sollen, als die Nachzuchten, hatte ich schon öfter gelesen - aber rund 50cm KRL

                              vg oskar_65

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                              • #30
                                Zitat von oskar_65 Beitrag anzeigen
                                Danke!
                                Sehr interessant, ich würde gern mehr solcher Berichte lesen.
                                Die geschilderte enorme KRL des Protagonisten versetzt mich in Erstaunen. Dass sie in der Natur im Schnitt länger sein sollen, als die Nachzuchten, hatte ich schon öfter gelesen - aber rund 50cm KRL

                                vg oskar_65
                                Als Bereitsteller der Originalarbeit habe ich schon einmal diesen Übersetzungsfehler angemerkt ...

                                http://www.dghtserver.de/foren/showthread.php?t=65125

                                B b Harte

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