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Wieviel "Fleisch" füttern?

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  • Wieviel "Fleisch" füttern?

    Hallo zusammen !
    Ich besitze 1.2 Zwergbartagamen und habe eine Frage zum Futter. Ich habe letztens in einer Tiersendung gehört, dass ein (spezialisierter) Tierarzt gesagt hat, dass Bartagamen "Vegetarierer" sind und nicht sooft "Fleisch" haben sollten, da sie ja auch in der Wüste nicht oft eine Grille finden würden. Ich habe bisher jede Woche Fleisch gefüttert (z.Z. sind sie in der Winterruhe) ist das verkehrt, bzw. wieviel Heimchen etc. sollten die Kleinen bekommen? Obst bekommen sie jeden Tag frisch und ab und an mal einen Mehlwurm als kleine (seltene) Überraschung dazwischen gelegt.
    Danke schon mal im Vorraus!
    Mfg
    Ps: die 3 sind jetzt fast 3 Jahre alt.
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 03.01.2009, 21:02.

  • #2
    ... also der Begriff "Vegetarier" ist bei Bartagamen sicher nicht korrekt ... sagen wir "Gemischtköstler", wo bei den Adulti der pflanzliche Anteil deutlich überwiegen sollte ... so 70 - 80 % ...
    so long,
    Peter
    AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
    www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

    "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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    • #3
      Zitat von M3ll3 Beitrag anzeigen
      Obst bekommen sie jeden Tag frisch
      Mfg
      Ps: die 3 sind jetzt fast 3 Jahre alt.
      Ich würde statt Obst auf Kräuter umsteigen, Obst kann schädlich sein wenn es nicht als "Leckerli" verfüttert wird.

      MfG
      Tobi

      Ps: Ist auch alles mit der Suchfunktion nach zu lesen

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      • #4
        Hallo

        Ich habe selber Bartagamen und füttere sie jede Woche mindestens zweimal mit Fleisch (Grillen, Heuschrecken usw.). Es stimmt auch nicht, dass sie Vegetarier sind, denn adulte Bartagamen können sogar kleine Mäuse fressen. Ich würde dir eine abwechslungsreiche Ernährung raten!!!
        Zuletzt geändert von Peter Fritz; 18.01.2009, 12:16.

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        • #5
          Hallo M3ll3,

          da wir hier über Zwergbartagamen reden, halte ich zumindest Baby- oder sonstige Mäuse für wirklich falsch! Das ist allerdings auch meine Ansicht bei Pogona vitticeps.

          Nur weil etwas ins Maul passt und gefressen wird, heißt das noch lange nicht, dass es eine adäquate Ernährung für die Tiere ist.

          Die vorwiegend pflanzliche Kost läßt die Tiere nicht so schnell verfetten.

          Eine genaue Fütterungsempfehlung hängt aber von der größe der Tiere und ihrem Bewegungsdrang und der verfügbarer Terrariengröße ab.

          Grüße Markus

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          • #6
            ... gegen gelegentlich (!) mal eine kleine Maus spricht m. E. nichts, besonders z. B. bei trächtigen oder "geradeabgelegthabenden" Weibchen ...
            so long,
            Peter
            AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
            www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

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            • #7
              Hallo ihr,
              In den Büchern steht zwar dass Bartagamen Gemischtkostler sind, das stimmt auch! Nur eine Bartagame fängt in freier Wildnis nur ab und zu eine Heuschrecke etc. und muß sich dafür auch sehr anstrengen eine zu fangen. Im Terrarium ist das eine ganz andere Situation, da wird das Futtertier ja sozusagen schon fast ins Maukl gelegt.
              Ansonsten fressen Bartagamen Pflanzliche Kost.
              Meine Empfehlung und auch die der Fachtierärzte ist es Bartagamen rein Pflanzlich zu ernähren. Unsere Erfahrungen sind einfach, dass Bartagamen weniger Nierenprobleme bekommen wenn sie rein pflanzlich ernährt werden.

              Gruß Toby

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              • #8
                Hallo Toby,

                deine Argumentation finde ich richtig. Allerdings die Schlussfolgerung nicht ganz: Schließlich gibt es z.B. Unterschiede zwischen tierischem und pflanzlichem Eiweiß. Daher verzichte ich nicht ganz auf Insekten, verfüttere es aber selten (2 bis 3x monatlich), um Organschäden vorzubeugen.

                Gruß Manu

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                • #9
                  Für mich ist jetzt natürlich interessant, ob man nur durch reine Pflanzenkost den komplette Nährhaushalt der Agame decken kann, oder ob man zusätzlich das Futter mit Mineralstoffen / Vitaminen anreichern muss.

                  Ich stimme Magicmaus zu, es gibt Unterschiede. Ich denke auch, diese Tiere sind ja nicht reine Pflanzenfresser, also sollten sie gelegentlich auch mal was Tierisches bekommen.
                  Außerdem, eine Heuschrecke bzw. ein Heimchen sitzt ja nun auch nicht nur da und lässt sich fressen, die hüpfen doch auch durchs Terrarium.
                  Zuletzt geändert von Peter Fritz; 21.01.2009, 20:42.

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                  • #10
                    Zitat von Tobsen Beitrag anzeigen
                    Meine Empfehlung und auch die der Fachtierärzte
                    Komisch, dass meiner mir das noch nicht empfohlen hat
                    Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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                    • #11
                      An 6N_16V: Ist dein Tierarzt Fachtierarzt für Reptilien?

                      Ich meinetierisches Eiweiß.
                      Der Stickstoff der an den Aminosäuren hängt und nach verwendung dieser übrig bleibt muß über die Niere ausgeschieden werden! "Zuviel" tierisches Eiweiß zu viel Stickstoff --> Die Niere wird übermäßig beansprucht.

                      Kann das ganze ja mal zusammenschreiben und hier reinstellen wie das genau abläuft!

                      Zwecks den Vitaminen und Mineralstoffen!
                      Vitamine bekommt ihr über das Futter (pflanzlich und abwechslungsreich) sehr gut hin und Mineralstoffe über Mineralfutter (z.B. Calciullactat)

                      Achtet aber auch darauf das ihr genügend UV-Bestrahlung habt. die handelsüblichen Standard Lampen verlieren zu schnell das Spektrum das wichtig für die Vitamin D Synthese ist (ein Schritt findet übrigends auch in der Niere statt).
                      Ich empfehl die Anschaffung der Osram Vitalux 300W, diesewird dann täglich für 15 Minuten eingeschaltet. Außerdem gibt es noch Lampen wie die T-Rex UV Heat, welche auch UV hat aber nicht in ausreichender Intensität. Diese Lampe bringt zusätzlich noch Wärme (aber das wisst ihr ja sicher). Je nach Größe des Terrariums noch Leuchtstoffröhren oben drüber und das Terrarium ist feritg eingerichtet.
                      Ich schau halt immer, dass die Stromkosten auf ein Minimum schrumpfen.

                      Hoff das ist jetzt nicht zu durcheinander,

                      Gruß Toby
                      Zuletzt geändert von Tobsen; 21.01.2009, 17:32.

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                      • #12
                        Zitat von Tobsen Beitrag anzeigen
                        An 6N_16V: Ist dein Tierarzt Fachtierarzt für Reptilien?
                        Jawoll ja
                        Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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                        • #13
                          Dann würd ich ihn nochmal drauf ansprechen.

                          Ich möcht euch nur weiter geben was ich über langzeit Erfahrungen gesehen hab und mitbekommen hab!

                          Kommentar


                          • #14
                            Na wir brauchen jetzt nicht auch noch die immer wiederkehrende UV-Diskussion hier reinpacken

                            Du sprichst es übrigens ja selber an: zuviel tierisches Eiweiß. Wie kommen deine Tiere an diese Proteine?

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                            • #15
                              bekommen nur pflanzliche Nahrung, somit gar kein tierisches Eiweiß,
                              Falls im Sommer mal ne Fliege gefangen wird die sich ins Terrarium verirrt hat gefangen wird haben se sichs auch verdient!

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