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Heimisches Lebendfutter

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  • Heimisches Lebendfutter

    Hi Leute ....

    wieder mal ne kleine Frage wenns ums Futter geht.
    Ich bin heut morgen durch unsren Garten gelaufen um Grünfutter für unsre jungen Bartagamen zu sammeln ( Löwenzahn, Gänseblümchen, Klee ...) .... is ja alles ungedüngt, pestizidfrei und somit gut für die kleinen als Beigabe zum Lebendfutter ....
    Jetzt ist mein Garten ziemlich groß, heist also auch viel Käfer, Würmer, Schmetterlinge, Spinnen ..... ist alles im Übermaß vorhanden im Sommer.
    Da Heimchen und Heuschrecken auf die Dauer ja doch bisschen teuer sind wollt ich nun mal wissen welche der "Heimischen" Insekten ich auch an meine Bartagamen verfüttern kann. z.B. Spinnen und Käfer? .... Muss ich da irgendwas beachten, oder kann ich da Wahllos alles an Insekten verfüttern?

    gruß

    Raven

  • #2
    Ich glaube das es ein paar geschützte Arten gibt, die du nicht verfüttern darfst.

    MfG
    Tobi

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    • #3
      Hallo!
      hab mir mal sagen lassen das man so etwas nicht tun sollte, da man ja nicht weiss, wo der Käfer oder ähnliches vorher gesessen hat(Kot,totes Tier oder ähnliches) kann ja sein das die Käfer..etc.. dann voll mit Pestiziden sind und die können sich dann halt negativ auf deine Bartagame auswirken...

      Keine Ahnung, ob es wirklich so ist ich bin da eher vorsichtig, ich würde meinen auch nie tote Futtertiere geben!
      Jeder wie er meint!
      Zuletzt geändert von Peter Fritz; 12.04.2009, 21:45.

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      • #4
        Ja na klar, zwischen 2 Bananenplantagen sollte man nicht auf die Suche gehen, aber auf Kreuterwiesen, oder im eigenen Garten (sofern man nicht spritzt) ist das wohl ok.

        MfG
        Tobi

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        • #5
          Woher willst du wissen, dass die nicht von der anderen Strassen seite kommen?
          Woher willst du wissen, woher die Käfer stammen?
          Züchtest du diese in deinem Heimischen Garten?
          Meine Eltern haben selbst einen riesen Garten und ich kann dir auch niemals sagen woher jetzt die Käfer kommen....
          Ganz wie du das für richtig hälst!
          Ich Persönlich bin mit so etwas eher Vorsichtig!
          Dann verfütter sie doch einfach, wenn du meinst das es richtig ist!...verstehe nur den Sinn der frage dann nicht.
          Habe mal in einem anderen Forum gelesen das jemanden 2 Bartagamen an solch käfern gestorben sind...

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          • #6
            Ja genau und ich habe von einer Freundin der Schwägerin meiner Mutter dessen Sohn einen alten Schulkameraden hat, dessen junger bruder....und so weiter.

            Tipp doch mal ein paar Stichpunkte in die Suchfunktion. Und ja ich werde das tun und NEIN das ist wenn man sich an z.b. Grashüpfer oder ähnliches hält(klar wer giftige Tiere verfütter ist schon selbst schuld) dann passiert da nichts.

            Ich meine, wieviel Pestiziede kann denn so ein kleiner Grashüpfer aufnehmen? Und in sich behalten? Und ab wieviel Masse wird es überhaupt relevant?

            Naja du brauchst dich ja nicht aufregen, bloß weil ich eine andere Meinung habe.
            Ist schließlich ein Fachforum, da wird diskutiert .

            Vor allem: Pestizide wirken doch gegen Instekten, oder täusche ich mich? Dann müsstn die Tierchen doch bald verrecken...ob sies bis dahin in meinen Garten schaffen...

            MfG
            Tobi

            Ps: Wiesenplankton ist sicher ein guter Begriff für die Sf

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            • #7
              Hab jetzt auch mal in andren Foren gesucht .... die Meinungen gehen doch weit auseinander was das Wiesenplankton angeht.

              Die einzige Aussage die sich bei allen gleicht ist die, das das Wiesenplankton (wenn von ungespritzen Wiesen) weitaus gesünder bzw gehaltvoller für Bartagamen ist als die gekauften "Insektenzombies"

              Ich denke mal wenn man sich Grashüpferaus dem Garten bzw von Wiesen holt, und diese dann erst mal noch n paar tage in nem kleinen Insektenterrarium hält, dann sollte dies ungefährlich sein. Denn falls die Grashüpfer doch einem Insektizid ausgesetzt gewesen sind, dann sollten sie ja binnen kürzester Zeit dahinscheiden. Und diese kann man dann ja aussortieren.

              Werde auf alle Fälle mal in meinem Keller jagd auf große Hausspinnen, und im Garten mal Grashüpfer, Raupen und Schmetterlinge sammeln (natürlich nur die die nicht geschützt sind)

              Weis vielleicht durch Zufall noch jemand ne Internetadresse mit Fotos und Beschreibungen der heimischen Insekten wo ich dann rauslesen kann welche geschützt bzw giftig sind?

              gruß

              Raven

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              • #8
                Auch wenn ich hier wieder völlig daneben liege, ich geh regelmäßig keschern und gerade ab jetzt macht es wieder Freude das Lebendfutter von draußen direkt ins Terrarium zu entlassen. Das hüpft und fliegt so richtig lustig und meine Tiere werden sowas von mobil........
                Womöglich ist das auch ein Grund, dass meine Tiere so durchschnittlich lange gesund leben, weil sie überwiegend Kräuter und Insekten von Draußen bekommen?

                Zitat von Raven2108 Beitrag anzeigen
                Weis vielleicht durch Zufall noch jemand ne Internetadresse mit Fotos und Beschreibungen der heimischen Insekten wo ich dann rauslesen kann welche geschützt bzw giftig sind?

                gruß

                Raven
                gib mal Insekten, geschützte Arten, Rote Liste oder so ein

                http://www.nationalpark-eifel.de/dat...1171529477.pdf

                http://de.wikipedia.org/wiki/Anlage_...hutzverordnung

                lass aber bitte die Kirche im Dorf, ich sammle dort nicht, wo es ziemlich sicher ist, dass dies ein bevorzugtes Gebiet von geschützten Arten ist.
                Auf Wiesen, die mal dem Mähdrescher zum Opfer fallen, werden regelmäßig ganze Scharen von Insekten vernichtet, da fallen die wenigen im Kescher nicht ins Gewicht. Kannst dir aber die Mühe machen und sone Minihüpfer aus dem Gefäß direkt wieder entlassen

                Esther
                Zuletzt geändert von Smaragd; 13.04.2009, 10:01.

                Kommentar


                • #9
                  Huhu,
                  ergänzend auf die Schnelle links rund um's Thema einheimische Insekten und Schutz, durch die man sich navigieren kann und zu weiterem kommt, nehmt euch nur Zeit dafür , wie ich finde ein spannendes Thema.

                  http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/...ken/01472.html
                  http://www.insektenbox.de/

                  http://www.wisia.de/
                  http://schleswig-holstein.nabu.de/na...dheuschrecken/
                  http://www.natur-in-nrw.de/
                  http://www.whatsthatbug.com/

                  Liebe Grüße,
                  Gaby
                  die auch gerne Wiesenplankton verfüttert
                  Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

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                  • #10
                    Hallo...


                    Wir haben in einen sehr sehr weit abgelegenen großen Garten dort schwirrt alles mögliche rum und im Sommer hól ich da immer meine Insekten und halt alles was kreucht und fleucht wir verfüttert und es ist noch nichts passiert.

                    Dort fängt man hauptsächlich Grashüpfer, Motten und Schmetterlinge.


                    Ich habe da noch mal eine Frage ich züchte im Moment noch Argentinische Waldschaben und dann habe ich noch eine mini mini mini Zucht von Heuschrecken. Jetzt zu meiner Frage: Kann man die Grashüpfer denn in den Winter rein züchten? Also wie Heuschrecken usw. Nur aus interesse.


                    viele Grüße

                    Lukas

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo
                      meiner sitzt ab Ende Mai wieder im Außengehege ohne Artenschutz-Kenntnisse und Frist, was er fängt, ansonsten sammle oder er jage ich draußen für ihn nicht, bei einem Tier ist das auch zu mühsam.
                      Das was ich allerdings tue, ist den Teich wo die Molche Mitbewohner sind mittels Zaun vor ihm zu schützen, ob sie nun artgeschützt sind oder nicht, spielt da keinerlei Rolle, ich mag sie halt, also bekommt er keine Gelegenheit dazu sie zu erbeuten.
                      Zu der Aussage, dass es nicht so gravierend ist, wenn im Käscher mal ein artgeschütztes Tier landet, bin ich da eher anderer Meinung, man ist ja nicht der einzige, der Futtertiere sucht.
                      Sollte jeder Halter diese Einstellung haben, werden schnell aus einem Einzelfall eine Menge in unübersehbarer Größenordnung die jährlich als Futtertier für nicht heimische Reptilien gefangen und gefressen werden.
                      Ich glaube, jeder sollte da verantwortungsvoller handeln und denken.
                      Gruß Bärbel
                      Zuletzt geändert von Gaby Lehmann; 13.04.2009, 13:50. Grund: Rechtschreibung, Interpunktion

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                      • #12
                        Zitat von martauschi Beitrag anzeigen
                        meiner sitzt ab ende Mai wieder im außengehege ohne Artenschutz Kenntnisse und Frist was er fängt,

                        Zu der aussage da es nicht so gravierend ist wen im kecher mal ein Artgeschütztes Tier landet,bin ich da eher anderer Meinung ,man ist ja nicht der einzige der Futtertiere sucht.
                        Sollte jeder Halter diese Einstellung haben,werden schnell aus einem einzelfall eine menge in unübersehbarer Größenordnung die Jährlich als Futtertier für nicht heimische Reptilien gefangen und gefressen werden.
                        Ich glaube jeder sollte da verantwortungsvoller handeln und denken.
                        Gruß Bärbel
                        Liebe Bärbel,
                        diese Aussage habe ja ich gemacht, also lass mich noch ein bissel lästern.

                        Mein Tier wird auch bald im Außengehege sein und ich konnte es bisher nicht schulen, es wird sich also alles fangen, was es erwischen kann.
                        Es ist ein nicht einheimisches Reptil, welches genau wie deiner da in fremden Gefilden Raubbau betreibt

                        Sollten nun gar alle Halter ihre Reptilien draußen wildern lassen, so ist das eine unübersehbare Größenordnung.
                        Ich kann jetzt noch das eine oder andere Insekt aus dem Käscher wieder in Freiheit setzen, doch dürfte es kaum möglich sein, ein Tier im Außengehege daran zu hindern, sich z. B. eine Biene, Schmetterling oder Käfer zu schnappen. Ich erwähnte aber, nicht dort zu käschern, wo nachweislich vermehrt geschützte Arten vorkommen, das ist nämlich von uns eine vernünftige Handlungsweise.

                        Außerdem sollte man sich mal die kleinen Insekten im Käscher betrachten und dann sollte man mal Vorschläge machen, wie man dieses Gewusel trennt. Die GUTEN in die Freiheit, die SCHLECHTEN ins Terrarium.

                        Und wenn wir schon beim Spiel sind, dann werden wir uns natürlich zukünftig vor jeden Rasen stellen und erst sortieren, bevor der Rasenmäher anspringt. Die GUTEN dürfen auf ungemähten Rasen umziehen, die SCHLECHTEN können ruhig auf dem Halm verbleiben.

                        Tja und was stelle ich erst an, wenn ich so 2x die Woche nach Kräuter über die Wiesen streife?

                        Schönes Ostereiersuchen und lasst ja die Grashüpfer in Ruhe, denn die Scharen von Suchenden, die durch die Natur streifen sind auch eine unübersehbare Größenordnung :ggg:.

                        lieblichlästerliche Grüße
                        Esther
                        Zuletzt geändert von Smaragd; 13.04.2009, 13:58.

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                        • #13
                          Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
                          Mein Tier wird auch bald im Außengehege sein und ich konnte es bisher nicht schulen, es wird sich also alles fangen, was es erwischen kann.
                          Wieder mal ein Beispiel für schlechte Erziehung.
                          Kein Wunder, dass Terrarianer immer mehr in Verruf kommen.

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von oskar_65 Beitrag anzeigen
                            Wieder mal ein Beispiel für schlechte Erziehung.
                            Kein Wunder, dass Terrarianer immer mehr in Verruf kommen.
                            Hab Erbarmen mit meinem betagten Weibchen, als es jung war, kannte es kein Freigehege, also konnte es auch nicht lernen, dass man da nichts fressen darf. Nun ist es in die Jahre gekommen und lernt außer Fressenwollen einfach nix dazu.

                            Tja und die Terrarianer sind in Verruf, egal was sie machen, es wird falsch gesehen. Ernähren sie ihre Wildtiere wie Wildtiere, so müssen sie sich dafür schuldig bekennen.
                            Tun sie es nicht, so sind sie schuldig im Sinne der Anklage.

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
                              Liebe Bärbel,
                              diese Aussage habe ja ich gemacht, also lass mich noch ein bissel lästern.

                              Mein Tier wird auch bald im Außengehege sein und ich konnte es bisher nicht schulen, es wird sich also alles fangen, was es erwischen kann.
                              Es ist ein nicht einheimisches Reptil, welches genau wie deiner da in fremden Gefilden Raubbau betreibt

                              Sollten nun gar alle Halter ihre Reptilien draußen wildern lassen, so ist das eine unübersehbare Größenordnung.
                              Ich kann jetzt noch das eine oder andere Insekt aus dem Käscher wieder in Freiheit setzen, doch dürfte es kaum möglich sein, ein Tier im Außengehege daran zu hindern, sich z. B. eine Biene, Schmetterling oder Käfer zu schnappen. Ich erwähnte aber, nicht dort zu käschern, wo nachweislich vermehrt geschützte Arten vorkommen, das ist nämlich von uns eine vernünftige Handlungsweise.

                              Außerdem sollte man sich mal die kleinen Insekten im Käscher betrachten und dann sollte man mal Vorschläge machen, wie man dieses Gewusel trennt. Die GUTEN in die Freiheit, die SCHLECHTEN ins Terrarium.

                              Und wenn wir schon beim Spiel sind, dann werden wir uns natürlich zukünftig vor jeden Rasen stellen und erst sortieren, bevor der Rasenmäher anspringt. Die GUTEN dürfen auf ungemähten Rasen umziehen, die SCHLECHTEN können ruhig auf dem Halm verbleiben.

                              Tja und was stelle ich erst an, wenn ich so 2x die Woche nach Kräuter über die Wiesen streife?

                              Schönes Ostereiersuchen und lasst ja die Grashüpfer in Ruhe, denn die Scharen von Suchenden, die durch die Natur streifen sind auch eine unübersehbare Größenordnung :ggg:.

                              lieblichlästerliche Grüße
                              Esther
                              :ups:Gebe mich deinen Lästereein geschlagen,weise aber bitte darauf hin das wissentliche verfütterung von Artgeschützten Tieren(oder solche die Bald auf der liste stehen werden und damit sind nicht nur Insekten gemeint) keinerlei rechtfertigung haben.
                              Da wir im gegensatz zu unseren Heimtieren sehr wohl wissen was wir damit anrichten.
                              Gruß Bärbel

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