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Substrat auf Lehm/Sand wechseln - Feuchtigkeit und Tierunterbringung

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  • Substrat auf Lehm/Sand wechseln - Feuchtigkeit und Tierunterbringung

    Hallo,
    zu diesem Thema hab ich trotz Suche in diesem und anderen Foren noch keine wirklich befriedigende Antwort gefunden. Daher noch einmal an dieses Forum:

    Wir haben bisher Sand als Bodensubstrat (Terrarium 150x80x80) und wollen das nun durch ein Sand/Lehmgemisch ersetzen. Allerdings haben wir damit noch keinerlei Erfahrung.
    Da wir kein zweites Terrarium als Ausweichquartier für eine Trocknungsdauer des Substrats von mehreren Tagen besitzen und wir unsere beiden Tiere möglichst früh wieder ins Terrarium setzen wollen, möchte ich nachfragen:

    1. Ist es wirklich notwendig , die Bartagamen nach Einfüllen des feuchten Substrats bis zu dessen vollständigem Austrocknen auszuquartieren ?
    2. Kann es den Tieren wirklich schaden, wenn das Substrat einige Tage noch feucht ist ?
    3. Kennt jemand eine gute Möglichkeit , das Lehm/Sandgemisch so vorzubereiten (vorzutrocknen), dass es nicht mehr so feucht ins Terrarium eingefüllt werden muss, um die Übergangszeit für die Tiere so klein wie möglich zu halten ?

    (Für ausreichende Belüftung und Erwärmung im Terrarium ist auf jeden Fall gesorgt. )

    Danke für alle hilfreichen Tipps und Hilfestellungen.

    PS: anbei ein Bild des Terrariums
    Angehängte Dateien

  • #2
    Hallo,ich habe meine Tiere nicht ausquartiert,hab hier auch vorher gelesen dass das einige nicht tun...meine haben es gut überstanden...wenn du den Sand nicht allzu feucht machst dann dauert das auch net ewig bis er getrocknet ist...bei mir zwei Tage...Tina

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    • #3
      Hallo
      Ich wuerde die Bartagamen 2-3 Tage ausquartieren und die Oberflaeche des Bodengrundes trocknen lassen.
      Da wir aber von den Bartagamen sprechen moechte ich hinzufuegen, das ich fuer mehrere Bartagamen dieses Terrarium als zu klein ansehe.

      Micha

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      • #4
        Azrael, das ist sogar nicht nur subjekti so (wegen dem halten) sondern auch vorschriftsgemäß, das sind die mind. Maße für 1 Tier für jedes weitere kommen m.W. nach 30% der Grundfläche hinzu.

        MfG
        Tobi

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        • #5
          Zitat von Tobi1992 Beitrag anzeigen
          ... das sind die mind. Maße für 1 Tier für jedes weitere kommen m.W. nach 30% der Grundfläche hinzu.
          Hi Tobi,
          30% mehr sind löblich und nicht verkehrt, aber wenn du dich auf die Mindestanforderungen für die Haltung von Echsen beziehst, darin heißt es:
          Die Werte der Gehegegröße gelten für 1,1 Tiere - wobei als Maßeinheit die Kopf-Rumpf-Länge (KRL) des Tieres ge*nutzt wurde -, bei solitär lebenden für ein Individuum. .....
          Bei jedem weiteren Tier sollten 15 % der Grundfläche hinzukommen, wobei die natürliche Sozialstruktur zu berücksichtigen ist.
          Liebe Grüße,
          Gaby

          http://www.bna-ev.de/bna_inhalt/gese...eptilien_d.htm
          Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

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          • #6
            Ups, naja....um kanpp das doppelte verschätzt...kann ja mal vorkommen

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            • #7
              Da unsere beiden Tiere nicht gerade zu den Größten gehören (KRL je ca. 18-20cm) denke ich mit der Größe des Terrariums trotzdem noch im akzeptablen Rahmen zu liegen.

              Bevor das Thema aber ganz abgleitet, wäre ich dankbar, zu meinen ursprünglichen Fragen noch weitere Meinungen zu bekommen. Azrael und Fledermaus3623 haben ja ihre persönlichen Ansichten bzw. Erfahrungen angeführt (auf jeden Fall vielen Dank dafür). Trotzdem hätte ich mir aber noch ein paar fundierte Aussagen erhofft, wie "auf jeden Fall ausquartieren, weil ...." oder "muss nicht unbedingt sein, da ...".
              Schau'n mer mal .

              Kommentar


              • #8
                Bevor das Thema aber ganz abgleitet, wäre ich dankbar, zu meinen ursprünglichen Fragen noch weitere Meinungen zu bekommen. Azrael und Fledermaus3623 haben ja ihre persönlichen Ansichten bzw. Erfahrungen angeführt (auf jeden Fall vielen Dank dafür). Trotzdem hätte ich mir aber noch ein paar fundierte Aussagen erhofft, wie "auf jeden Fall ausquartieren, weil ...." oder "muss nicht unbedingt sein, da ...".
                Schau'n mer mal .
                Ich mache den Sandwecksel 1 mal jährlich.
                Da ich ein Freigehege habe logischerweise im Sommer, wo das Tier nicht im Becken ist.
                Ich würde die Tiere die ersten beiden Tage nicht mit drin haben wollen.
                Es wäre mir zu nass und die Luftfeuchtigkeit zu hoch.
                Habt ihr einen Kaninchenkäfig, den ihr euch ausborgen könnt?
                Mit Kaninchendraht drumrum ist er für kurze Zeit eine gute Ausweichmöglichkeit.
                Gruß Bärbel

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                • #9
                  Zitat von Tobi1992 Beitrag anzeigen
                  Ups, naja....um kanpp das doppelte verschätzt...kann ja mal vorkommen
                  Lies nochmal genauer, die Mindestmaße beziehen sich auf 1-2 Tiere

                  Zum Bodengrund: Das Trocknen dauert deutlich länger als 2 Tage. Bzw. kann man es hinbekommen, aber nur, wenn man mit Fön, Heizstrahler etc. viele viele Stunden am Tag zusätzlich arbeitet.

                  Sicher, auch in Australien regnet es mal, aber ich weiß aus Erfahrung, dass die Luftfeuchtigkeit deutlich über eine Woche (knapp zwei) über Normalwerte waren (ich wusste am Anfang nicht, dass man die Tiere besser ausquartieren sollte. Da mein Weibchen 2,5 Monate später verstarb und die Obduktion u.a. eine Pneumonie (Lungenentzündung) aufwies, könnte ich mir vorstellen, dass die zu hohe Luftfeuchtigkeit für die Dauer von 2 Wochen mit dazu beigetragen hat.

                  Daher halte ich das Risiko für zu groß.

                  Ein Quarantänebecken zu haben, ist immer sinnvoll! Da könntet ihr die Tiere dann für ein bis zwei Wochen "auslagern".

                  Gruß Manu

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