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  • #16
    Wobei Peter,
    man darauf auch hinweisen sollte das Wasser zur ständigen Verfügung stehen muss.
    (Tierhalteverordnung)



    Gruß Bärbel
    Zuletzt geändert von martauschi; 15.06.2009, 08:08.

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    • #17
      Also ich kann auch immer beobachten das meine Tiere gezielt aufs Wasserbecken zugehn und auch ausgiebig trinken....denn als ich es das erstemal durch Zufall beobachten konnte,stelle ich auch eine Wasserschale rein...die auch genutzt wird...nicht zum Baden aber zum Trinken...

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      • #18
        Zitat von Peter Fritz Beitrag anzeigen
        ... es steht in den FAQ, dass eine Wasserschale vorhanden sein sollte ... ob diese ständig auch bis zum Rand mit Wasser gefüllt werden sollte, möge der Halter selbst entscheiden, so er sich mit seinen Tieren und ihrem Ernährungsverhalten und dem Verhalten in der Natur beschäftigt hat.
        so long,
        Peter

        Hallihallo,
        in Ergänzung zu Peter mal grundsätzlichere Anmerkungen von mir (letztendlich auch in Beantwortung des anderen Threads zum Thema Wasser). Unsere Aufgabe und unser Hobby als Agamenhalter ist es, unseren Schützlingen einen möglichst naturnahen Ausschnitt ihrer ursprünglichen Heimat zu bieten und nicht Ehrgeiz zu entwickeln, ihnen gar entgegen ursprünglicher Lebensbedingungen konträre Verhaltensweise aufzuerlegen. So gälte es also konsequent die falschen Gewohnheiten auszumerzen (@ ballsnake: und das Tier im Zweifel entsprechend um zu konditionieren). Unser Augenmerk ist prinzipiell auf die in der Haltung notwendige Parameter zu richten.
        Natürlich bieten einzelne Mikrohabitate im Biotop mitunter auch andere Werte, doch recht selten treten dort Niederschläge auf, der jährliche Niederschlagswert und Klimadiagramme kann man z.B. hier (auch nach konkreten Regionen abrufbar sortiert) einsehen: http://www.wunderground.com/global/R.../Humidity.html
        Wenn Bartagamen häufig viel trinken, gilt es Haltungsparameter und Ernährungsbedingungen zu überprüfen und ggf. zu optimieren, evt. sogar eine genaue Untersuchung der Tiere (z.B. innere Organe) zu veranlassen. (@ Doro, da greift denn z.B. von dir angeschnittenes Bad aus 'medizinischen Gründen'.) Nicht alles, was die Tiere -gar übermäßig tun- ist auch gut für sie.
        Zitat von Peter Fritz
        Die Viecher leben in einer Umgebung, in der Wasser in der allermeisten Zeit des Jahres äußerst knapp bis nicht vorhanden ist. Ihren Flüssigkeitsbedarf decken sie über die Nahrungsaufnahme (Pflanzen) und durch Auflecken von Tautropfen am Morgen.
        Also sind sie instinktiv bemüht, jedes nur erreichbare Wasser gierig zu sich zu nehmen. So auch im Terrarium, also gehen sie "gerne" in die Wasserschale und trinken meist auch ... unter diesen Terrarienbedingungen dann täglich und damit viel mehr, als für sie gut ist. Auf diese Flüssigkeitsmengen ist der Körper und sein Stoffwechsel jedoch nicht eingestellt. Es führt zu Durchfall und nachfolgenden Erkrankungen. Im Extremfall kann genau dieser Durchfall zur Dehydrierung (Austrocknung) und Mineralverlust der Tiere führen.
        Mal ganz konkret zu meiner persönlichen Herangehensweise an die Haltung. Ich lese im Falle einer geplanten Bestandserweiterung gleich mehrere Bücher und ziehe mir entsprechend die relevanten Informationen heraus. So nach und nach gewinne ich beim Vergleich der Aussagen einen Überblick, welche Parameter zu erfüllen sind. Dann suche ich erweiternd Artikel zu einzelnen speziellen Bereichen, erfrage persönlich und/oder lese Tipps -u.a. auch per "Forensuche"- von erfahrenen Haltern.
        Zu hier konkret Angefragtem: ich stelle durch meine gründliche Recherche dann u. a. z. B. fest: Bartagamen sind (im überwiegendem Teil) Pflanzenfresser aus Steppengebieten. Also muss weiteres Input her, was sie in der Natur fressen, aber auch was andere Halter alternativ anbieten. Ebenso wie sie dies tun, was denn bestimmt nicht mit "in die Hand nehmen" verbunden ist... Das Fazit wurde im Forum häufig benannt: das von uns gegebene Ersatzfutter ist wesentlich feuchter als das des Herkunftgebietes. Was nichts daran ändert, dass ich ihnen möglichst ausgewogen Grünfutter zukommen lassen muss !
        Ebenso betrachte ich Bilder des tatsächlichen Habitates, um mein Terrarium entsprechend einzurichten. Okay, ich finde dabei weder einen Wasserfall noch 'agamengerechte Badeseen'..... Fazit: solche kommen nicht in mein Terrarium.
        Darüber hinaus stelle ich bei detaillierter Nachforschung -immer unter Berücksichtigung oben genannter Dinge- fest, dass es nicht ausreicht, sich 'mal eben' eine Wetterkarte und einen Jahresdurchschnittswert (z.B. Niederschlagsmengen oder Temperaturen) anzuschauen, ich gehe also in Details, was die ganz konkrete Herkunftsregion meiner Schützlinge angeht. (Da war denn u.a. mal irgendwas mit Mikro- und Makroklima, gell?) ......

        Siehe da, ich hab es irgendwann geschafft, unter Einsatz vieler Quellen, -vergleichend und analysierend meinen Kopf und meine bisherigen Erfahrungen nutzend- so weit gebracht, dass ich Peter durchaus recht gebe: ein kleines, regelmäßig gesäubertes Trinkgefäß schadet bei Bartagamen nicht, muss aber nicht unbedingt durchgängig/regelmäßig/ ...usw... sein, weil.....
        In der Kurzfassung:
        bei meinen Tieren wird nicht nur regelmäßig gesprüht, sondern diese haben auch ein Trinkgefäß im Terrarium, was allerdings nicht unbedingt täglich gefüllt wird, es kommt drauf an, was ich ihnen just an diesem Tag als Grünfutter reiche. Paracelsus gilt also auch hier:
        All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.
        Liebe Grüße,
        Gaby

        Die ganz andere Frage:
        Zitat von Tobi1992 Beitrag anzeigen
        Im Zimmer? ...außerdem wird die ganze Geschichte durch einen Deckel zusätzlich stabiler, was bei ca. 200kg Bodengrund nicht schlecht wäre.i
        Tobi, diese Aussage verstehe ich nicht. Ich habe z.B. auf einen eigentlichen Terrariendeckel verzichtet, das Bartagamenterrarium ganz konkret mit der Zimmerdecke verschraubt und verbunden. U.a. auch um nicht noch mehr Gewicht zu haben. Was soll an dieser Konstruktion unstabiler sein ?
        Nachfragende Grüße,
        Gaby
        Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

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        • #19
          Das nenne ich mal Argumente, ich werde das mit dem Wasser nochmal überdenken, von dieser Seite habe ich das noch nicht betrachtet, zu meiner Entschuldigung muß ich auch vorbringen das, dass Männchen es mir auch nicht gerade einfach macht. Das Tier ist ständig bei einer Fachkundigen Tierärztin in behandlung oder untersuchung und der letzte Stand, (Vor einer Woche) ist das jetzt physisch gesehen alles Ok ist. Ich muß auch ehrlich sagen das ich nicht nur der Gesundheit des Tieres froh drum bin, alles andere hätte mich ins Armenhaus gebracht!
          Achso danke "Azrael" für die Tipps werde ich mal austesten!
          Grüße Kay

          Ich würde auch gerne zum ursprünglichen Thema zurückkehren!

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          • #20
            Gaby, ich dachte an ein Becken, das komplett ohne Deckel, Decke wie auch immer Sprich ein Becken mit Bodenplatte,2 Steiten- 1Rückwand und einer Front gebaut ist. Und DANN schafft ein Deckel nochmal Stabilität, nähmlich für die Seitenwände, die, wenn sie nur unten und aneinander fest sind( ich ging von Holz aus, da eigenbau) beweglicher sind, sich verziehen könnten o.ä. .

            Ich sage nicht das es nicht auch so geht, nur ich denke: 12€ Mehr für einen Deckel.....oder 20, 30, 40€ sind besser als 1x nicht aufgepasst(vill. Freund/Kind) und ganze Geschichte zusammengebrochen....grob geschätzte 300€ für die Katz bei einem Minibecken wie meinem, von Arbeitszeit und Unterbringung des Tieres mal abgesehen.

            MfG
            Tobi

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            • #21
              Also das da keine Decke drauf kommt ist pure Absicht, wie ich schon gesagt habe, wird es dem Terrarium an Stabilität nicht fehlen, ich schraub ja die Fronten nicht einfach nur am Boden fest und für den Bodengrund werden innen nochmal extra hohe Leisten angebracht, so das die ganze Geschichte doppelt gesichert ist. Also der Boden ist sehr stabil geworden und sitzt bombenfest, ich werde morgen mal ein Foto reinstellen!
              Grüße Kay

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              • #22
                Klaert mich auf.
                Ivch verstehe den Sinn mit der Stabilitaet oder dem Fehlen eben solcher wenn es keinen Deckel gibt nicht.


                Micha

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                • #23
                  Zitat von Tobi1992 Beitrag anzeigen
                  Gaby, ich dachte an ein Becken, das komplett ohne Deckel, Decke wie auch immer Sprich ein Becken mit Bodenplatte,2 Steiten- 1Rückwand und einer Front gebaut ist.
                  Huhu Tobi,
                  ach so . Siehst du, auf so eine gewagte Konstruktion wäre ich mein Leben nicht gekommen, insoweit hab ich dein posting auch nicht verstanden.
                  Selbstredend hab ich ne Konterlattung, denn ja sowieso noch für die Anbringung des Lichtes ne Konstruktion usw.... Mir ging es übrigens nicht um 20 oder 30 € sparen (eher das Gegenteil, da ich nun mehr Platten meiner alten Terrarienwand entsorgen muss ), sondern um zusätzliches Gewicht und weil mir die Verbindung mit dem Haus stabiler erscheint, das Terrarium ist ja noch zusätzlich in die Schräge hinein gebaut....

                  @ Kay, auf Bilder bin ich sehr gespannt,
                  (nur bitte dran denken, nur als Anhänge einstellen)
                  liebe Grüße,
                  Gaby

                  @ Micha, Tobi meinte wohl nach oben hin letztendlich nur Luft zu haben, also keine Stabilität, da kein Kasten und evt. mal verkantende bzw. sich verziehende Bretter....
                  Wir müssen lernen, unsere Grenzen in der rechten Ordnung geduldig zu überwinden. Durchbrecht die Beschränktheit eures Denkens, und ihr zerbrecht damit auch die Fesseln.(Jonathan L. seagull)

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